--> -->
01.05.2015 | 52,491 km/h – diesen Stunden-Rekord vom Australier Rohan Dennis gilt es zu schlagen. Alex Dowsett, dreifacher britischer Meister im Einzelzeitfahren, und Time-Trial-Spezialist des spanischen Movistar-Teams, wird sich der Herausforderung morgen im "National Cycling Centre" in Manchester stellen.
Der Stunden-Weltrekord ist eine der härtesten Prüfungen
im Radsport. Er bringt nicht nur den Sportler an den
Rand der körperlichen Belastungsgrenzen, sondern
verlangt auch dem Material alles ab.
Jedes Detail muss perfekt abgestimmt sein, denn schon ein einziges Watt kann den Unterschied zwischen einem neuen Weltrekord und einer schmerzhaften Niederlage um wenige Meter bedeuten.
Um eine Geschwindigkeit von mehr als 52 km/h
über die Dauer von einer Stunde halten zu können,
müssen rund 400 Watt Dauertretleistung aufgebracht
werden. Knapp 90% dieser Leistung, also ca. 360 Watt,
entfallen dabei alleine auf die Überwindung des Luftwiderstandes (Drag).
Der Kampf gegen die Uhr ist also vor allem ein Kampf gegen den Luftwiderstand. Die Aerodynamik des Gesamt-Setups spielt eine essentielle Rolle, denn jedes einzelne Watt zählt!
Um dieses
Ziel zu erreichen, musste ein Rad entwickelt werden,
das allen Anforderungen im Kampf gegen den Luftwiderstand gewachsen ist. In enger Zusammenarbeit
mit den technischen Partnern des Movistar-Teams ist
eine bahnspezifische Version des Canyon-Zeitfahrrads "Speedmax CF" entstanden, das im fahrfertigen
Zustand inklusive Pedale 7,3 Kilogramm wiegt.
Mit der
auf geringe Anströmwinkel hin optimierten Aerodynamik,
der laufruhigen Geometrie und der einstellbaren Sitzposition ist das Frameset nicht nur für Zeitfahren
perfektioniert, sondern bietet auch für den Stundenweltrekord
auf der Bahn ein perfektes Setup.
Die größte Modifikation betrifft die Ausfallenden.
Am Rahmen des "Speedmax WHR" verlaufen
diese horizontal, und ermöglichen ein Spannen der
Kette durch einfaches Verschieben. So sind alle relevanten
Übersetzungen möglich.
Für maximale Stabilität und Haltbarkeit werden die Ausfallenden
aus 7075er-Aluminium aus dem Flugzeugbau
gefertigt. Zudem wurde der Hinterbau
verändert, so dass eine bahntypische Achsbreite von
120 mm statt der auf der Straße üblichen 130 mm eingesetzt werden kann.
Für maximale Spurtreue und Geradeauslauf bei hohen
Geschwindigkeiten spielt das "Speedmax WHR" die Vorteile
der komplett auf Zeitfahren optimierten Geometrie aus. Ein relativ flacher Lenkwinkel
von 73,25 Grad, in Kombination mit einem – dank "Rake
Shift"
einstellbaren – geringen Gabel-Neigung von 39 mm garantiert einen hohen Nachlauf mit entsprechend stabilem
Lenkverhalten.
Der lange Radstand und die langen Kettenstreben sorgen für eine ausgewogene horizontale Schwerpunktlage, und unterstützen zusätzlich die Laufruhe. Das niedrige Tretlager ermöglicht einen lenkungsneutralen Schwerpunkt, und verringert zudem die Stirnfläche.
Die Bremsbefestigung wurde komplett
überarbeitet.
Die Cover-Lösung entfällt, und die Schnittstelle wurde im Fertigungsprozess strömungsgünstig
geschlossen. Dank dieser Lösung konnten die Verwirbelungen in diesem Bereich nochmals minimiert
werden.
Komplettiert wird das Gesamt-Konzept durch die neu
entwickelten "Pista"-Bahn-Disc-Laufräder von Campagnolo, mit Continental-Reifen und einer Pist- Kurbel,
ausgestattet mit einem "Power2max"-Messgerät.
Die Voll-Carbon-Scheiben mit Keramik-Kugellagern
haben eine optimale Aerodynamik sowie
Stabilitätswerte, und bieten so beste Bedingungen
im Kampf gegen die Uhr.
Bei den Reifen kommen der "Tempo II" der Reifenspezialisten von Continental zum Einsatz. Dank der "BlackChili Compound"-Gummimischung bietet der Reifen ausgezeichnete Haftungseigenschaften. Kompromissloser Leichtbau, und ein Luftdruck von bis zu 15 bar machen den Reifen zu einem der Besten seiner Disziplin.
Ebenso wie die "Pista"-Laufräder ist auch die Kurbel
aus
dem Haus Campagnolo. Die Kettenlinie der Voll-Carbon-Kurbel wurde eigens
für den Einsatz auf der Bahn optimiert. Das speziell
angefertigte Kettenblatt steht in den Größen 54/ 55/ 56
zur Verfügung.
Zusammengefasst: Jedes Detail greift ineinander, und bildet ein perfektes Gesamt-Konzept - beste Voraussetzungen für einen erfolgreichen Angriff auf den Stunden-Weltrekord.
Weitere Informationen
Canyon Bicycles GmbH
Karl-Tesche-Straße 12
56073 Koblenz
Fon: 0261/ 40 400- 0
Fax:
Internet: www.canyon.com
Material von der Stange gibt es bei Parapera nicht. Der Carbonspezialist hat sich auf die Fahnen geschrieben, die Vorzüge des Fasermaterials wirklich zu nutzen, sodass so ziemlich alle Modelle beim G
Wer Radrennen fahren oder jedenfalls schnell Rad fahren möchte, kommt heute um bestimmte Merkmale nicht herum. „Road Aero“ ist die Devise, nach der moderne Rennmaschinen gestaltet werden, und die
Was ein modernes Rennrad ausmacht, zeigt Focus mit dem aktuellen Paralane. Merkmal Nummer eins ist die gut sichtbare Aero-Optimierung, die hier freilich nicht auf die Spitze getrieben wird. Tief anges
Mechanische Schaltsysteme haben am Rennrad ihre große Zeit hinter sich. Auf Tastendruck präzise die Gänge zu wechseln gehört heute ebenso dazu wie Carbonrahmen und Aero-Laufräder – und Rose zei
Die Kölner Marke ist in Sachen Gravel breit aufgestellt: Mit dem Hook EXT ist ein Stahlrad im Sortiment, das mit zwei Zoll breiten Walzen gefahren werden kann, und auch Titan- und Carbon-Modelle
Das Unternehmen aus Hard am Bodensee hat mit seinem Hotmelt-Carbon sowie Features wie linsenförmigen, dadurch besonders schlagfesten Oberrohren und speziellen Verstärkungen im Inneren der Rohre Pion
Die Österreicher stellen ihren im Spitzensport erprobten Rennrahmen auch Kunden im unteren Preisbereich zur Verfügung und kreieren mit dem Revelator Alto Elite eine ausgesprochen interessante Rennma
Rennmaschinen werden immer teurer, und zwar nicht nur die der traditionsreichen, großen Marken. Heute sind viele Akteure am Markt, die man noch nicht lange kennt und die dennoch für ihre Highend-Bik
Scott hat sein Leichtgewicht deutlich optimiert und stellt einen internen Rekord auf: Mit einem Rahmengewicht um 650 Gramm ist dies der leichteste Scott-Rahmen aller Zeiten; für die Gabel gibt der He
Der Hersteller vom Alpenrand stellt sein Topmodell in einer farbenfrohen Team-Variante vor, die in unterschiedlichen Ausstattungsvarianten verfügbar ist. Das bunte Bike ist mit der kompletten 2024er
Der Bonner Radhersteller schnürt ein Gesamtpaket, dem man nur schwer widerstehen kann. Beim neuen Vaillant kann man sich über ein modern gestaltetes Aero-Rahmenset mit komplett integrierten Leitunge
Der Hersteller BALDISO Bikes, um den langjährigen Rad-Profi Sebastian Baldauf, freut sich, die erfolgreichen Testergebnisse des neuen BALDISO One Bikes bekannt zu geben. "Die ersten Prototypen überz
Mit dem Atera Forza M präsentiert Atera einen kompakten und vielseitigen Fahrradträger für die Anhängerkupplung. Der Forza M ist für zwei Fahrräder ausgelegt; wer ein drittes Rad mitnehmen möch
Die Rennrad-Saison ist in vollem Gange! Jetzt heißt es wieder: Mit dem Rad übers Wochenende in die Berge, zum nächstmöglichen Event oder direkt in den Urlaub. Doch was tun, wenn im Auto kein Platz
Wenn im Auto kein Platz für Fahrräder ist, müssen die Räder natürlich anderweitig transportiert werden. Wir bevorzugen den Transport auf einem Träger, der auf der Anhängerkupplung montiert wird
MNSTRY präsentiert das weltweit erste Gel mit integriertem Bikarbonat-Loading – entwickelt für den Renneinsatz und getestet von CANYON//SRAM zondacrypto und Tudor Pro Cycling. Was brauchen Ausd
Top gestylt und super griffig: Wenn es um ausgefallene Lenkerbänder mit bewährter Funktionalität geht, ist Supacaz ganz vorne dabei. Firmengründer Anthony Sinyard wollte kalifornisches Flair
Mit dem Gritter stellt Giro ein neues Schuhmodell vor, das sich an die Aktiven aus gleich drei Disziplinen wendet: Cyclocrosser, Mountainbiker und Gravel-Fans sollen von den Features des leichten, sta
Prologo ist ein renommierter italienischer Hersteller von hochwertigen Fahrradsätteln. Das Unternehmen hat sich durch technologische Innovationen und ergonomisches Design einen Namen gemacht. Seit de
Der Taschenspezialist verwandelt moderne Sporträder im Handumdrehen in Lastenesel – nur 15 Sekunden soll die Montage des Quick-Rack dauern. Und dafür sind keinerlei Gewindebohrungen nötig, denn d
Mit dem R2 legt der italienische Hersteller eine neue Top-Version seines leichten Erfolgsmodells vor, das für unterschiedlichste Disziplinen geeignet ist. Der R2 kann ebenso ans Rennrad montiert werd
Alltagsradler, die ihr Fahrrad häufig und mal hier, mal dort abstellen, haben kein Problem damit, es mit einem Schloss zu sichern, das 5 bis 10 % des Fahrradwertes kostet. Und Radsportler? Fragen tei
Gerade Rennradfahrer tun sich schwer mit „Schlauchlos“ – die überwiegende Mehrzahl von ihnen ist nach wie vor mit der klassischen Kombi aus Faltreifen und Schlauch unterwegs. Das kann man verst
Mit dem neuen Libre CR will Kona die goldene Mitte finden zwischen Touren-orientierten und rennmäßigen Gravelbikes. Dazu gehört erst einmal eine gewisse Zurückhaltung bei den Anbaumöglichkeiten: