--> -->
26.07.2015 | (rsn) – Zum vierten Mal in Serie hat Peter Sagan (Tinkoff-Saxo) das Grüne Trikot der Tour de France gewonnen, auch wenn es wie im vergangenen Jahr nicht zu einem Etappensieg reichte. Dennoch konnte der Slowakische Meister, der auf insgesamt 16 zweite Plätzen bei der Frankreich-Rundfahrt kommt, mit seiner Leistung zufrieden sein.
„Diese Tour war von Anfang an sehr schwer. Es war ein harter Kampf um das Grüne Trikot, und die Punktevergabe war anders als letztes Jahr. Aber jetzt bin ich in Paris mit dem Grünen Trikot - das macht mich glücklich“, sagte der 25-jährige Sagan im Ziel, wo er als einziger Fahrer seines Teams auf das Podium gerufen wurde.
Dort fühlte er sich bemüßigt, wieder einmal eine seiner spontanen Aktionen zum Besten geben zu müssen, die nicht bei allen Beobachtern gut ankommen. Sagan hielt sich bei der Siegerehrung seinen Pokal wie eine Maschinenpistole vor die Brust und tat, als ob er in die Menge feuern würde. Es war nicht das erste Mal, dass der Slowake mit danebengegangenen Späßen die Kritik auf sich zog. Nachdem er bei der Flandern-Rundfahrt 2013 einer Hostess an den Po gegriffen hatte, entschuldigte er sich und versprach Besserung. Davon war an diesem Sonntag in der französischen Hauptstadt aber nichts zu sehen.
Dabei hat Sagan solche geschmacklosen Mätzchen nicht nötig. Denn er kann auch ohne Sieg eine ausgezeichnete Tour-Bilanz vorweisen. Auf elf der 21 Etappen – einschließlich des Teamzeitfahrens – landete er unter den besten Fünf. Die Punktewertung entschied er mit großem Vorsprung auf André Greipel (Lotto Soudal) für sich und verpasste damit seinem Team auch ein Trostpflaster in Grün, nachdem Kapitän Alberto Contador statt des angepeilten Gelben Trikots mit Rang fünf nach Hause kehrt,
„Ich habe das ganze Jahr über mein Bestes gegeben, und ich glaube, das habe ich ziemlich gut gemacht“, stelle Sagan, der auch schon harsche Kritik seines Geldgebers Oleg Tinkov wegen angeblich mangelhafter sportlicher Bilanz einstecken musste, völlig zu Recht fest. Zudem bewies er, dass er nicht nur einer der komplettesten Fahrer des Pelotons, sondern auch ein ausgezeichneter Teamplayer ist. Wie er für seinen Kapitän Contador klaglos arbeitete und dabei auch durchaus eigene Ambitionen zurückstellte, war bemerkenswert.
Und am Ende bedankte sich einer der großen Stars dieser Frankreich-Rundfahrt sogar noch wie ein Jungprofi bei seinem Teamkollegen. „Es war eine tolle Erfahrung, die Tour mit einem so großen Champion wie Alberto Contador bestritten zu haben“, sagte Sagan.
(rsn) –Tour-Direktor Christian Prudhomme bestreitet die Rechtmäßigkeit der Forderung des Niederländischen Radsportverbands (KNWU), der von der ASO 140.000 Euro für den Grand Départ der Frankrei
(rsn) - Der Niederländische Radsportverband KNWU hat sich an die UCI gewendet, weil er seit vier Monaten auf eine Zahlung der ASO in Höhe von 140.000 Euro wartet. Das berichtet das niederländische
(rsn) - Keiner soll sich sicher fühlen! Auch nicht, wenn die Rennen rum sind. Deshalb sollen die Dopingproben der gerade beendeten Tour de France nachträglich auf das neue Epo-Stimulanzmittel
(rsn) – Federico Bahamontes traut Alejandro Valverde (Movistar) den Tour-Sieg zu und hat seinen Landsmann aufgefordert, im kommenden Jahr das Gelbe Trikot ins Visier zu nehmen. „Wenn er Dritter ge
(rsn) – Auf die Frage, wie die am Sonntag zu Ende gegangene Tour de France für ihn verlaufen sei, fand Paul Voß gegenüber radsport-news.com nur zwei Worte: „Nicht zufriedenstellend.“ Nach seh
(rsn) - Wir trauten unseren Augen nicht, als wir das von Philousport bei Twitter eingestellte Video (siehe die beiden Links unten) betrachteten. Es sah aus, als stünde ein „Engel" mit flatternden F
Paris (dpa) - Ein Jugendlicher ohne Führerschein ist wohl für den Zwischenfall vor dem Finale der Tour de France am Sonntag verantwortlich, bei dem die Pariser Polizei Schusswaffen einsetzte.
(rsn) - Ein Etappenpodium, zwei weitere Platzierungen in den Top Ten, der 25. Platz in der Gesamtwertung sowie zwei Auszeichnungen als aktivster Fahrer sind die Bilanz des deutschen Bora-Argon 18-Team
Paris (dpa/rsn)- Am Sonntag gewann André Greipel (Lotto Soudal) erstmals in seiner Karriere die letzte Tour-Etappe auf den Champs Élysées. Im Ziel wartete sein Jugendtrainer Peter Sager um mit dem
Paris (dpa/rsn) - Erst gab es Dosenbier, dann Champagner - und aus den Boxen dröhnte der bei solchen Gelegenheiten unvermeidliche Queen-Hit „We are the Champions“. Bevor Christopher Froome
(rsn) - Drei harte Wochen Tour de France liegen hinter den 21 Mannschaften. Zeit für radsport-news.com, eine Bilanz der 102. Tour de France zu ziehen. Welche Teams haben überzeugt, welche sind hinte
(rsn) - Drei harte Wochen Tour de France liegen hinter den 21 Mannschaften. Zeit für radsport-news.com, eine Bilanz der 102. Tour de France zu ziehen. Welche Teams haben überzeugt, welche sind hinte
(rsn) - Ohne Vorjahressieger Maxim van Gils, der noch immer an den Sturzfolgen vom Amstel Race leidet, ging Red Bull – Bora – hansgrohe beim 62. Eschborn-Frankfurt an den Start. Die Truppe um Jung
(rsn) – Sein letztjähriges Debüt bei Eschborn-Frankfurt beendete Maximilian Schachmann zeitgleich mit dem Sieger Maxim van Gils (damals Lotto, jetzt Red Bull – Bora – hansgrohe) auf dem 34. Pl
(rsn) – Auch diesmal spielte die dritte und letzte Überquerung des Mammolshainer Berges bei Eschborn-Frankfurt das Zünglein an der Waage. Nach einer Attacke von maximilian Schachmann (Soudal - Qui
(rsn) – Lorenzo Fortunato (XDS – Astana) hat die 2. Etappe der 78. Tour de Romandie gewonnen. Der Italiener setzte sich über 157 Kilometer rund um La Grande Béroche aus einer fünfköpfigen Aus
(rsn) – Mit einem dänischen Doppelsieg endete die 60. Austragung der U23-Version von Eschborn-Frankfurt (1.2). Nach 129,9 Kilometern von Eschborn nach Frankfurt setzte sich Conrad Haugsted (ColoQui
(rsn) - Als erster Australier seit Phil Anderson vor 40 Jahren hat Michael Matthews (Jayco – AlUla) den hessischen Klassiker Eschborn–Frankfurt gewonnen. Der kletterstarke Sprinter ließ im Sprint
(rsn) - Im Gegensatz zu anderen WorldTour-Teams setzt Red Bull – Bora – hansgrohe schon seit einigen Jahren konsequent auf frühzeitige Nachwuchsförderung. Mit dem U19-Team Auto Eder wurde 2021 e
(rsn) - Emil Herzog (Red Bull – Bora – hansgrohe) ist erst 20 Jahre alt, aber beim deutschen Frühjahrsklassiker Eschborn-Frankfurt trägt der junge Allgäuer die Nr. 1. “Das ist auf jeden Fal
(rsn) - Georg Zimmermann und Jonas Rutsch kommen zusammengerechnet auf bisher acht Starts bei Eschborn-Frankfurt. Zur 62. Ausgabe des 1.Mai-Klassikers treten die beiden Deutschen erstmals gemeinsam im
(rsn) – Schon die gestrige Königsetappe der Türkei-Rundfahrt fand im Dauerregen statt. Nun haben sich die Wetterbedingungen offensichtlich nochmals verschlechtert. Nachdem die ersten 70 Kilometer
(rsn) – Im Gegensatz zu den Männern, für die die Spanien-Rundfahrt als letzte Grand Tour der Saison im Herbst ansteht, eröffnet die Vuelta Espana Femenina (2.WWT) die Phase der großen Frauen-Run
(rsn) – Sprint- gegen Klassikerspezialisten heißt es am 1. Mai wieder, wenn die 62. Auflage von Eschborn-Frankfurt (1.UWT) gestartet wird. Das hessische Traditionsrennen führt über die aus den be