8. Mai - von Catania nach Caltagirone - 198 km, 2500 hm

Giro E: E-Bikes auf dem Kurs der Corsa Rosa

Foto zu dem Text "Giro E: E-Bikes auf dem Kurs der Corsa Rosa"
Antonio Rossi, mehrfacher Olympiamedaillengewinner und Weltmeister im Kanu | Foto: Pinarello

08.05.2018  |  (rsn, sam) - Der Giro wird elektrisch: In Catania startet heute mit der vierten Etappe des Profi-Giro der "Giro E", auf dem Pinarello Nytro, dem ersten E-Roadbike de italienischen Traditions-Herstellers (siehe dazu unsere Meldung in "Markt").

Der "Giro-E" wird allen 18 italienischen Etappen des Giro folgen:

Fünf Teams mit je zwei Teilnehmern werden auf den gleichen Straßen fahren, auf denen sich die Profis wenige Stunden zuvor messen.

Die Teams werden von lokalen Prominenten, Rad-Enthusiasten und VIPs gestellt, die an dieser ungewöhnlichen Herausforderung teilnehmen wollen. Dabei sind unter anderen zwei ehemalige Olympiasieger, der Kanute Antonio Rossi, und der Kunstturner Yuri Chechi, sowie der spanische Schriftsteller und Sportler Josef Ajram.

Das nicht-kompetitive Event auf den Straßen des Giro d'Italia
wird präsentiert von Davide Cassani, dem italienischen Nationaltrainer für Straßenradsport. Partner der Veranstaltung sind Enel, Banca Mediolanum, NamedSport, Pinarello und TAG Heuer.

Die erste italienische Giro-Etappe von Catania nach Caltagirone markiert den Beginn des "Giro E", der vom Giro-Veranstalter RCS Sport organisiert wird. Die Veranstaltung, die jeden Tag (heute um 8 Uhr) im jeweiligen Event-Dorf des Giro beginnt, und auf der Zielgeraden jeder Etappe endet, bringt erstmals Elektro-Rennräder auf die Straßen des Corsa Rosa.

Die Etappe von heute: Catania - Caltagirone; 198 km, 2500 hm

Die Route hat ein wellenförmiges Profil mit mehreren Anstiegen, einschließlich zwei kategorisierter Anstiege. Die Straßen sind in der Regel brei, Pflastersteine können in städtischen Gebieten vorhanden sein.
Die letzten fünf Kilometer verlaufen komplett innerhalb der Stadt. Es gibt einen kurzen (gut beleuchteten) Tunnel fünf Kilometer vor dem Ziel, und dann durchquert die Strecke das alte Stadtzentrum auf einer verengten Straße. Der letzte Kilometer verläuft vollständig bergauf, mit Steigungen bis 13 Prozent. Die Zielgerade ist 300 m lang, auf einer 7,5 m breiter Asphaltstraße.

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