Australier als Kapitän zum Cadel Evans Race

Team Sunweb: Hamilton soll´s auch in Geelong richten

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Chris Hamilton (Sunweb) gewann das Weiße Trikot der Tour Down Under 2019. | Foto: Cor Vos

21.01.2019  |  (rsn) - In den beiden vergangenen Jahren setzte Team Sunweb beim Cadel Evans Great Ocean Road Race erfolgreich auf Nikias Arndt. 2017 gelang dem Kölner dabei in Geelong der erste Sieg in einem WorldTour-Eintagesrennen, im vergangenen Jahr reichte es immerhin noch zum sechsten Platz. Da Arndt 2019 erst bei der UAE Tour Ende Februar in die Saison einsteigen wird, muss sein Team für den kommenden Sonntag umdisponieren.

Zwar stehen mit Max Walscheid und Max Kanter zwei ebenfalls sprintstarke Fahrer im siebenköpfigen Aufgebot, das übrigens identisch ist mit demjenigen, das bereits bei der Tour Down Under zu überzeugen wusste. Da die beiden jungen Deutschen ihre Stärken aber im Massensprint haben, ein solches Szenario beim nach dem bisher einzigen australischen Tour-de-France-Gewinner benannten Rennen rund um die südaustralische Hafenstadt Geelong herum nicht zu erwarten ist, wählt die Sunweb-Teamleitung bei der anstehenden 5. Auflage eine andere Taktik.

"Dieses Jahr haben wir keinen wirklich schnellen Mann für die am Ziel zu erwartende kleine Gruppe dabei“, sagte Sunweb-Coach Luke Roberts, der in seiner Heimat für die Sportliche Leitung verantwortlich sein wird. Stattdessen sollen es die jungen Australier richten. „Wir werden einen offensiveren Ansatz verfolgen und werden versuchen, das Rennen schwerer zu machen. Hoffentlich wird sich dadurch eine kleinere Gruppe mit weniger schnellen Leuten als in den vergangenen Jahren bilden“, so Roberts‘ Hoffnung.

Für das Ergebnis soll dann Chris Hamilton sorgen, der als gesamtsechster der Tour Down Under das Weiße trikot des besten Jungprofis gewann. “Wir hoffen, dass wir mit Chris ein gutes Resultat haben werden - bei der Tour Down Under hat er ja gezeigt, dass er sehr gute Beine hat“, sagte Roberts, der zu Hamiltons Unterstützung neben Walscheid und Kanter noch den Freiburger Johannes Fröhlinger, den Niederländer Cees Bol sowie seine beiden Landsleute Jai Hindley und Michael Storer ins Rennen schickt.

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