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30.10.2024 | (rsn) – Während die großen Favoriten auf den Gesamtsieg für die Tour de France 2025 bei der Streckenpräsentation im Palais des Congrès in Paris am Dienstag fehlten, waren die Top-Sprinter der Ausgabe 2024 allesamt vor Ort. Und Biniam Girmay (Intermarché – Wanty), Mark Cavendish (Astana Qazaqstan), Dylan Groenewegen (Jayco – AlUla) sowie Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuninck), die Sieger der acht Massensprints dieses Jahres, durften allesamt freudig zur Kenntnis genommen haben, dass die ASO ihnen eine Möglichkeit bietet, die es bei der Frankreich-Rundfahrt zuletzt selten gab: den Griff nach dem Gelben Trikot beim Grand Départ.
Während zwischen 2023 und 2020 sechs der acht Frankreich-Rundfahrten mit einer Sprintetappe begonnen hatten, war das in den letzten vier Jahren nicht mehr der Fall. 2025 in Lille aber dürfte es wieder soweit sein, denn die 1. Etappe ist weitgehend flach und wie gemacht für eine Massenankunft.
"Die Möglichkeit für Sprinter, die 1. Etappe zu gewinnen und das Gelbe Trikot zu holen ist toll für Fahrer wie mich", freute sich Girmay, Gewinner des Grünen Trikots 2024. Cavendish, der 2016 am Utah Beach in Sainte-Marie-du-Mont die Auftaktetappe gewonnen und danach einen Tag Gelb getragen hatte, wurde vor Ort in einem Video-Beitrag zum Maillot Jaune von der ASO zitiert und bezeichnete das Führungstrikot der Frankreich-Rundfahrt als ganz besondere Ikone des Sports, während er auf der Bühne mit den Worten "Wir werden sehen" sogar offen zu lassen schien, ob er 2025 entgegen aller Erwartungen und ursprünglichen Ankündigungen doch noch Radprofi sein könnte.
Und auch Philipsen und Groenewegen sprachen nach der Präsentation vom Traum in Gelb. "Das kann eine Tour de France werden, die unserem Team viele Möglichkeiten bietet. Ich denke schon jetzt an den Start in Lille – eine Chance sowohl den Etappensieg als auch das Gelbe Trikot zu holen. Das ist eine einzigartige Möglichkeit und sofort ein großes Ziel", meinte Philipsen und Groenewegen fügte an:
"Natürlich denkt man automatisch an das Gelbe Trikot. Als Sprinter hat man nicht so viele Möglichkeiten, das zu tragen. Die Auftaktetappe ist flach und bietet jetzt so eine Chance. Aber auch da muss man erstmal Erster werden. Das wird das erste Ziel. Ich werde versuchen, nicht zu viel an das Trikot zu denken, sondern mich auf den Sprint zu konzentrieren, um den zu gewinnen. Aber ja, für einen Sprinter könnte der Start nicht schöner sein."
Groenewegen hatte 2019 in Brüssel schon einmal die große Chance auf Gelb zum Auftakt, war damals schon einer der Top-Favoriten. Doch dann stürzte der Niederländer, der da noch für das heutige Team Visma – Lease a Bike fuhr, auf dem Schlusskilometer und sein Anfahrer Mike Teunissen gewann. Wohl auch deshalb hängt er diesmal nicht alle Erwartungen an diesen Auftakt in Lille. "Es wäre großartig, gleich die 1. Etappe zu holen, aber grundsätzlich ist einfach ein Etappensieg wieder das Ziel bei der Tour", so der 31-Jährige, der gerade drei Wochen Dubai-Urlaub hinter sich hat.
Und für einen solchen Etappensieg, es wäre bereits sein siebter bei der Frankreich-Rundfahrt, gibt es auch nach Lille noch viele Möglichkeiten. Sieben Flachetappen sind es offiziell, dazu sechs, die von der AOS als "hügelig" bezeichnet wurden. Die exakten Profile all dieser Etappen gaben die Veranstalter, wie gewohnt, bei der Präsentation im Gegensatz zu den Bergetappen noch nicht heraus. Deshalb müssen die Sprinter abwarten, um ihre Chancen im Detail einzuschätzen. Trotzdem aber sind die Aussichten für sie wie 2024 erneut recht rosig.
"Der Rest der Tour sieht für mich als Sprinter ebenfalls gut aus mit vielleicht sieben oder acht Sprint-Möglichkeiten insgesamt", meinte Philipsen. "Diese Etappen sind nicht immer völlig flach, aber das ist nicht schlecht für uns. Ich muss es mir alles noch im Detail anschauen, aber für jetzt bin ich erstmal glücklich."
Und auch wenn das Gelbe Trikot in Lille nur einem Mann zufallen kann, so bietet der Tour-Parcours gerade den hügelfesten Sprintern 2025 gleich ganze vier Tage in Folge, an denen sie glänzen und dank Zeitbonifikationen sowie der Addition von Etappenergebnissen an die Spitze der Gesamtwertung stürmen könnten. Denn nach dem Auftakt in Lille liegen auch die Ankünfte der Etappen 2 bis 4 in Boulogne-sur-Mer, Dünkirchen und Rouen für sie im Bereich des durchaus Möglichen.
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