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12.07.2016 | (Ra) - "Be a Pro for a Day": So wirbt die Rad-Marathon-Serie "Gran Fondo New York" für ihre Rennen. Am letzten August-Sonntag wird es auch einen "Gran Fondo New York Deutschland" geben.
Laut Auskunft von Renndirektor Kenny Abel stehen derzeit
noch ausreichend Startplätze zur Verfügung. Wer sich bis 31. Juli online anmeldet (siehe Link hier unten), bezahlt noch die reguläre Startgebühr.
Nach der Premiere des "Gran Fondo New York Italia" im Jahr 2014 kommen die Veranstalter des "Gran Fondo New York", Lidia und Uli Fluhme, nun auch nach Deutschland - genauer in die "Rattenfänger-Stadt" Hameln in Niedersachsen.
"Da ich in Deutschland geboren bin, ist es für mich schon
etwas besonderes, nun mit einem Gran Fondo zu meinen Ursprüngen zurückzukehren", sagt Uli Fluhme.
Paul Fasse, der "Gran Fondo New York Deutschland"-Organisator, betont: "Ich habe lange Jahre in Italien gelebt, und kenne Gran Fondos gut. Das GFNY-Konzept werden wir auch in Deutschland voll umsetzen:
Gesperrte Straßen, und (wo letzteres nicht möglich)
Polizeibegleitung mit Vorfahrtsrecht auf allen Kreuzungen, die
Zeitmessung mit Resultaten nach den jeweiligen Klassen, und nicht zuletzt Sachpreise für alle Podiumsplätze in allen Altersklassen."
Es geht auf zwei Runden durchs Weserbergland: den "Gran Fondo" mit 167 Kilo- und 2215 Höhenmetern, und den "Medio Fondo" mit 110 km und 1400 hm.
„Im Rahmen des Genehmigungsverfahrens gab es Änderungen. So mussten wir die große Runde durch das
Weserbergland umplanen, haben aber eine ansprechende und anspruchsvolle Alternative
gefunden“ so Race-Director Kenny Abel.
Die Strecke führt jetzt ab Hameln in Richtung
Bodenwerder,
durch die Rühler Schweiz und über den Ith bei Lüerdissen und Lauenstein.
Die Bergwertung wird von Börry nach Voremberg abgenommen. Durch diese Änderung gibt
es auch Veränderungen bei den Sperrmaßnahmen.
Der Radmarathon wird auf
vollgesperrten Strecken stattfinden. Es gibt aber ein neues Konzept bezüglich der
Sperrdauer. Der Veranstalter, die Straßenverkehrsbehörden und alle Beteiligten
konnten sich auf eine Sperrzeit von einer Stunde nach dem führenden Fahrer einigen.
"So
können 70 bs 80 Prozent aller Teilnehmer
während der gesamten Renndauer den Genuss von
vollgesperrten Straßen und freie Fahrt auskosten", so Kenny Abel: "Ein Schlussfahrzeug wird jeden
Teilnehmer darauf hinweisen, wenn er nicht mehr im Stunden-Fenster unterwegs ist, und
sich wieder an die StVO halten muss".
"Alles wichtige Bereiche, die abgedeckt werden müssen.
Jede noch so kleine Hilfe wird dankend angenommen!"
Nach dem Renntag gibt's für alle Helfer als Dankeschön eine Überraschung - und ein cooles Event-Shirt sowieso...