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23.09.2016 | (rsn) - Der kolumbianische Radsport boomt. Das zeigt die Weltrangliste der Nationen, in der Kolumbien auf Rang vier liegt. Aber das zeigt auch der Blick auf die Zuschauermassen, die seit mindestens drei Jahren in gelb-blau-rote Farben gehüllt selbst an europäischen Straßenrändern immer größer werden und ihre Helden um Nairo Quintana lautstark anfeuern. Schließlich bekommen die Kolumbianer die Weltspitze auf heimischem Boden selten bis nie zu sehen.
Das soll sich in vier Jahren ändern. 25 Jahre nach Duitama 1995 sollen die Straßen-Weltmeisterschaften in die hochgelegene Radsport-Hochburg zurückkehren - zumindest wenn es nach Quintana und dem Generaldirektor des kolumbianischen Radsportverbandes FCC, Jorge Ovidio Gonzalez, geht.
Deshalb hat sich Quintana gemeinsam mit Vertretern des FCC in dieser Woche getroffen, um eine Bewerbung der Region Boyaca, aus der der Vuelta-Sieger stammt, auf den Weg zu bringen. "Wir haben uns mit den Verantwortlichen der Region getroffen, um den Ball ins Rollen zu bringen und uns um die Austragung der WM 2020 zu bewerben", sagte Gonzalez in einem Statement. "Und wir werden diese Ambitionen nicht aufgeben."
In zwei Wochen beginnen die Straßen-Weltmeisterschaften 2016 in Katar, die auf topfebenen Strecken ausgetragen werden. Im nächsten Jahr werden die Regenbogentrikots im norwegischen Bergen auf hügeligerem Terrain ausgetragen und 2018 geht es rund um Innsbruck in die Berge. Für 2019 ist derzeit die englische Region Yorkshire, wo die Tour de France 2014 startete, der Favorit. Dort wird es je nach Streckenplanung topografisch sicherlich auch nicht einfach.
Boyaca, wo Quintana rund 3.000 Meter über dem Meer aufgewachsen ist und auch jetzt noch während der Saison immer wieder hin zurückkehrt, könnte 2020 wohl kaum anders, als ebenfalls einen bergigen Parcours zu präsentieren.
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