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13.10.2016 | (rsn) - Die Thüringen Rundfahrt der Frauen muss im kommenden Jahr zwei Tage früher stattfinden, als ursprünglich geplant, um einer Kolission mit dem Frauen-Rennen der Tour de France aus dem Weg zu gehen. Das nämlich soll wohl von der Eintagesveranstaltung La Course am Schlusstag der Frankreich-Rundfahrt in Paris auf ein Mehretappen-Event ausgebaut werden und würde terminlich daher mit dem größten Rennen Deutschlands kollidieren, wie die Thüringen-Rundfahrt-Chefin Vera Hohlfeld am letzten Donnerstag von der UCI erfuhr - lediglich eine Woche, bevor in der Sitzung des UCI Management Komitees am Rande der Weltmeisterschaften in Doha heute der Rennkalender 2017 verabschiedet werden soll.
"Ich bin so sauer über diese Rücksichtslosigkeit, die unsere langfristigen Planungen plötzlich über den Haufen wirft", wird Hohlfeld in einer Pressemitteilung des Organisationsteams der Thüringen Rundfahrt zitiert. Für die Chefin des zwar auch 2017 nicht zur Women's WorldTour gehörenden aber trotzdem weiterhin wichtigsten Frauenrennen Deutschlands, das in diesem Jahr kurz vor den Olympischen Spielen einmal mehr erstklassig besetzt war, ist das Verhalten des Weltverbandes unverständlich. Schließlich habe man sich, wie immer, bereits in der ersten Jahreshälfte 2016 für den geplanten Termin vom 14. bis 20. Juli beworben und seitdem nichts Gegenteiliges gehört - bis jetzt, wo man bildlich gesprochen die Pistole auf der Brust hat und den neuen Termin akzeptieren muss.
Deshalb liefen längst die Planungen mit Etappenorten für die vorgesehenen Daten, die nun umgestaltet werden müssen. "Die Reaktionen der Etappenorte sind alle positiv. Sie müssen jetzt natürlich alle ihre bisherigen Planungen überarbeiten, wir gehen aber zum jetzigen Zeitpunkt davon aus, dass alle das hinbekommen", gab Hohlfeld auf Nachfrage von radsport-news.com nun erleichtert Entwarnung. Die Thüringen-Rundfahrt 2017 wird also vom 12. bis 18. Juli stattfinden, um auch die Teilnahme derer zu ermöglichen, die anschließend in Frankreich beim neu gestalteten Rennen der Tour de France antreten wollen.
radsport-news.com hat auch beim Tour-Organisator ASO und der UCI zu dieser Thematik nachgefragt. ASO-Pressesprecher Titouan Tiberghien konnte keine Auskunft geben und verwies auf die Tour-de-France-Streckenpräsentation für 2017, die am kommenden Dienstag in Paris stattfinden wird. UCI-Frauen-Radsport-Koordinatorin Morgane Gaultier wollte vor der Veröffentlichung des Rennkalenders für 2017, die nach dem Meeting des Management Komitees der UCI, also ab Freitag, zu erwarten ist, keinen Kommentar abgeben.
In diesem Fall haben ASO und UCI eines gemeinsam: Sie beide haben einen kleineren Veranstalter verärgert und bekamen die Quittung, indem dieser daraufhin die hoch geheimen Planungen um den Ausbau des Tour-de-France-Frauenrennens offenbarte. Einen ähnlichen Fall gab es bereits vor einigen Wochen, als die Veranstalter des belgischen Eintagesrennens Dwars door de Westhoek bekanntgaben, ihren Termin wechseln zu müssen, um den Weg für eine Frauen-Variante von Lüttich-Bastogne-Lüttich frei zu machen.
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