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16.11.2016 | (rsn) - Bisher galt Christian Mager (Stölting) als zuverlässiger Helfer am Berg. In der abgelaufenen Saison zeigte der Südhesse vor allem im Spätsommer aber, dass er auch Ergebnisse einfahren kann. So fuhr Mager in Norwegen auf der 4. Etappe der Tour des Fjords (2.1) auf Rang drei und wurde im Schlussklassement Achter und damit bester deutscher Fahrer.
Auch in der Heimat wusste er zu gefallen. Bei den Hamburger Cyclassics, dem einzigen deutschen WorldTour-Rennen, war Magger einige Tage zuvor in die Offensive gegangen. "Gerade in Hamburg und Norwegen konnte ich mein volles Potenzial abrufen und bei der Tour des Fjords auch meine Leistung in ein Ergebnis ummünzen", fasste Mager gegenüber radsport-news.com die beiden Rennen zusammen.
Enttäuscht war der 24-Jährige dagegen darüber, dass ihm im Frühjahr aufgrund einer Erkrankung beim Flèche Wallonne keine gute Leistung geglückt war. Und bei den Cyclassics, seinem zweiten WorldTour-Einsatz der Saison, verhinderte ein später Sturz ein besseres Ergebnis als Rang 133. "In Hamburg war ich bis 300 Meter vor dem Ziel in einer guten Position und bin dann gestürzt", so Mager.
Wie es in der kommenden Saison bei ihm weitergehen wird, ist noch nicht geklärt. Stölting wird sich nach nur einem Jahr aus der ProContinental-Klasse zurückziehen, zahlreiche von Magers Kollegen haben sich bereits anderen Mannschaften angeschlossen, andere sind wie er noch auf der Suche.
"Es wird sich die nächsten Tage entscheiden. Ich hoffe, ich kann noch ein paar schöne Jahre im Radsport haben", zeigte sich Mager hoffnungsvoll, dass es auch bei ihm weitergehen wird.
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