Pole führt Sky in die Ardennen-Woche

Kwiatkowski jagt beim Amstel Gold Race Klassikersieg Nr. 3

Von Felix Mattis

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Michal Kwiatkowski (Sky) mit der Sieger-Trophäe beim 108. Mailand-Sanremo | Foto: Cor Vos

13.04.2017  |  (rsn) - Nach zwei Triumphfahrten in Italien bei Strade Bianche und Mailand-Sanremo will Michal Kwiatkowski (Sky) am kommenden Samstag in der Niederlande seinen dritten Klassiker der Saison gewinnen. Der polnische Ex-Weltmeister startet in Maastricht als Kapitän seiner Mannschaft ins Amstel Gold Race. Kwiatkowski ließ die Kopfsteinpflasterklassiker in diesem Jahr bewusst aus, um sich auf die Ardennen vorzubereiten, wo er sowohl am Sonntag als auch am kommenden Mittwoch beim Fleche Wallonne und am Sonntag drauf bei Lüttich-Bastogne-Lüttich zu den Top-Favoriten gehört.

Die besten Chancen dürfte Kwiatkowski auf Grund der Streckenführung dabei in Lüttich haben. Zwar gewann der Pole das Amstel Gold Race bereits vor zwei Jahren, doch die neue Streckenführung, durch die der Cauberg zuletzt 19 und nicht nur zwei Kilometer vor dem Ziel zu überqueren ist, spielt den bergfesten Sprintern in die Karten. Auf der anderen Seite aber hat Kwiatkowski in San Remo eindrucksvoll bewiesen, dass er sich auch in Sachen Endschnelligkeit nicht zu verstecken braucht, als er Peter Sagan (Bora-hansgrohe) auf der Via Roma niederrang.

Kwiatkowski bekommt in der Region Limburg Unterstützung von den Kolumbianern Sergio und Sebastian Henao sowie seinen Landsmännern Michal Golas und Lukasz Wisniowski. Dazu kommen der Niederländer Danny van Poppel und die britischen Neo-Profis Owain Doull und Tao Geoghegan Hart. Wegen andauernden Knieproblemen auf den Start verzichten muss der ursprünglich dafür eingeplante Niederländer Wout Poels.

Ebenfalls nicht am Start stehen werden der Franzose Kenny Elissonde und die Briten Chris Froome und Geraint Thomas. Alle drei weilen derzeit im Trainingslager auf Teneriffa.

Der Kader von Sky beim Amstel Gold Race: Owain Doull, Tao Geoghegan Hart, Michal Golas, Sebastian Henao, Sergio Henao, Michal Kwiatkowski, Lukasz Wisniowski, Danny van Poppel

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