--> -->
29.04.2017 | (rsn) – Nach der Königsetappe der Tour de Romandie konnten sich gleich drei Fahrer als Gewinner fühlen. Zum einen gewann Simon Yates (Orica-Scott) die 163 Kilometer lange Vorschlussetappe mit Ziel an der Bergankunft in Leysin, zum anderen brachte sich Richie Porte (BMC) als zeitgleicher Tageszweiter vor dem abschließenden Einzelzeitfahren von Lausanne für den Gesamtsieg in Position.
"Ich habe jetzt die Führung. Zeitfahren ist nicht wirklich mein Ding, aber natürlich werde ich alles geben, um den Gesamtsieg einzufahren", so Yates nach seinem Coup.
Der dritte im Bunde war Emanuel Buchmann (Bora-hansgrohe). Der Deutsche Meister von 2015 prägte die Etappe im Finale entscheidend mit und kam 30 Sekunden hinter dem Spitzenduo auf Platz drei ins Ziel.
"Ich bin super happy mit meinem 3. Platz heute. Jetzt geht es allerdings beim Zeitfahren morgen um alles. Meine Beine sind gut, wir werden sehen, was möglich ist. Aber die Top Ten sollten am Ende drin sein", so Buchmann.
Die 163 Kilometer lange Königsetappe wurde über lange Strecken von einer acht Fahrer starken Spitzengruppe um die drei Belgier Tosh Van der Sande, Thomas De Gendt und Sander Armée (alle Lotto-Soudal) bestimmt. Nach 40 Kilometern hatten die Ausreißer bereits vier Minuten an Vorsprung herausgefahren, doch bei diesem Abstand beließ es das Hauptfeld. Im Jaunapass nach 92 Kilometern verkleinerte sich die Spitzengruppe auf fünf Fahrer: Simon Clarke (Cannondale-Drapac), Pavel Kochetkov (Katusha-Alpecin), Van der Sande, Armee und Mikael Cherel (Ag2r) waren noch übrig geblieben.
Aus dem Feld hatten sich derweil sechs Fahrer um Michael Albasini (Orica-Scott) gelöst, das zu diesem Zeitpunkt noch 2:30 hinter den Ausreißern lag. 35 Kilometer vor dem Ziel war die Albasini-Gruppe aber wieder gestellt und auch die fünf Spitzenreiter lagen nur noch zwei Minuten entfernt. Im Col du Pillon 20 Kilometer vor dem Ziel übernahmen BMC und Sky im Feld das Zepter und verkürzten den Abstand auf die Spitze – die jetzt nur noch aus Cherel bestand – weiter.
In diesem Anstieg lösten sich schließlich auch der spätere Tagessieger Yates gemeinsam mit Buchmann und fuhr zu Cherel vor - wohingegen Froome nicht mithalten konnte und nichts mit dem Ausgang des Rennens zu tun hatte.
Im Schlussanstieg fuhr schließlich noch Porte nach vorne und zog direkt das Tempo an, dem nur Yates folgen konnte. Buchmann erreichte das Ziel 30 Sekunden hinter dem Spitzenduo auf Rang drei und verbesserte sich auch in der Gesamtwertung auf Rang drei. "Porte kam so schnell, das hat mich etwas überrascht, vielleicht konnte ich deshalb nicht mehr mitgehen", meinte der Deutsche.
Im Zweiersprint hatte indes Yates gegen Porte leichtes Spiel und übernahm mit seinem dritten Saisonsieg vor dem abschließenden Einzelzeitfahren am Sonntag die Führung in der Gesamtwertung. Doch Porte hat vor dem 18 Kilometer langen Kampf gegen die Uhr von Lausanne nur 19 Sekunden Rückstand und damit noch alle Chancen auf den Gesamtsieg.
Aber auch Buchmann will seinen Podiumsplatz verteidigen. So fuhr der Kletterspezialist nach der Etappe auf der Rolle nicht auf dem Straßenrad, sondern der Zeitfahrmaschine aus.
(rsn) - Team Sky hat Gianni Moscon wegen rassistischer Äußerungen für sechs Wochen suspendiert. Wie der britische Rennstall mitteilte, erhielt der Italiener zudem eine „formale schriftliche Warnu
(rsn) - Richie Porte (BMC) hat am letzten Tag der 71. Tour de Romandie Simon Yates (Orica-Scott) das Gelbe Trikot noch abgenommen und sich den Gesamtsieg gesichert. Im abschließende Einzelzeitfahren
(rsn) - Richie Porte (BMC) hat in seiner Karriere schon viele Rennen gewonnen, am Sonntag fügte er seinem Palmares noch den Gesamtsieg bei der Tour de Romandie hinzu. Diesen machte er durch Rang zwei
(rsn) - Richie Porte (BMC) hat am letzten Tag der 71. Tour de Romandie Simon Yates (Orica-Scott) das Gelbe Trikot noch abgenommen und sich den Gesamtsieg gesichert. Im abschließende Einzelzeitfahren
(rsn) - Angesichts von nur 19 Sekunden Rückstand auf den Gesamtführenden Simon Yates (Orica-Scott) will Richie Porte (BMC) im abschließenden Einzelzeitfahren der Tour de Romandie zum großen Schlag
(rsn) - Nach der 3. Etappe der Tour de Romandie hat Gianni Moscon (Sky) den dunkelhäutigen FDJ-Profi Kevin Reza in einer verbalen Auseinandersetzung rassistisch beleidigt. Darauf hatte zunächst Reza
(rsn) - Simon Yates (Orica-Scott) hat die Königsetappe der 71. Tour de Romandie gewonnen. Der 24-jährige Brite setzte sich auf dem fünften Teilstück über 163,5 Kilometer von Domdidier nach Leysin
(rsn) - Simon Yates (Orica-Scott) hat die Königsetappe der 71. Tour de Romandie gewonnen. Der 24-jährige Brite setzte sich auf dem fünften Teilstück über 163,5 Kilometer von Domdidier nach Leysin
(rsn) - Elia Viviani (Sky) hat die 3. Etappe der 71. Tour de Romandie gewonnen. Der 28-jährige Italiener, der von seinem Team nicht für den Giro berücksichtigt wurde, entschied am Freitag den 187 K
(rsn) - Nachdem Team Sky am Morgen mitgeteilt hatte, dass Elia Viviani (Sky) nicht für das Giro-Aufgebot berücksichtigt worden war, gewann der Italiener am Nachmittag die 3. Etappe der Tour de Roman
(rsn) - Elia Viviani (Sky) hat die 3. Etappe der 71. Tour de Romandie gewonnen. Der 28-jährige Italiener, der von seinem Team nicht für den Giro berücksichtigt wurde, entschied am Freitag den 187 K
(rsn) - Stefan Küng (BMC) hat die 2. Etappe der 71. Tour de Romandie gewonnen und seinen ersten Sieg seit fast zwei Jahren eingefahren. Damals hatte der 23-jährige Schweizer die 4. Etappe der Rundfa
(rsn) – Völlig ausgepumpt und mit tiefer Enttäuschung in der Miene saß Demi Vollering (FDJ – Suez) nach der Schlussetappe der Tour de Suisse Women (2.WWT) in Küssnacht am Absperrgitter. Die Ni
(rsn) - Knapp drei Wochen vor dem Start der Tour de France am 5. Juli in Lille stellt sich die Frage, ob Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) wirklich zum Herausforderer von Tadej Pogacar (UAE –
(rsn) – Marlen Reusser (Movistar) hat auf der Schlussetappe der Tour de Suisse Women (2.WWT) rund um Küssnacht ihre Sonderstellung bei ihrer Heimat-Rundfahrt noch einmal eindrucksvoll unter Beweis
(rsn) - Mit der Schlussetappe des Critérium du Dauphiné durchs Maurienne-Tal hinauf zum Mont Cenis endet am Sonntag die 14-jährige WorldTour-Karriere von Romain Bardet. Der 34-Jährige, vierfache T
(rsn) – Während Tadej Pogacar beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) gegen Jonas Vingegaard, Remco Evenepoel, Florian Lipowitz und Co. kämpft, ist sein wohl stärkster Berghelfer für die Tour de Fr
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Das Critérium du Dauphiné (2.UWT) zementierte nach den ersten beiden schweren Bergetappen die Machtverhältnisse im Radsport – jedenfalls bei Rundfahrten. Die besten Drei waren sowohl i
(rsn) – Mit einer weiteren Machtdemonstration hat Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) auf der 7. Etappe des Critérium du Dauphiné (2.UWT) seine Gesamtführung ausgebaut und seinen dritten Tag
(rsn) - Neben dem Critérium du Dauphiné ist die Tour de Suisse die zweite wichtige Vorbereitungsrundfahrt auf die Tour de France. Waren die Topfahrer zumeist in Frankreich unterwegs, bot sich in de
(rsn) – Auf der 9. Etappe der Tour du Cameroun hat Lucas Carstensen zum dritten Mal zugeschlagen und damit den Siege-Zähler seiner Mannschaft Storck – Metropol bei der afrikanischen Rundfahrt auf
(rsn) - Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) hat bei Dwars door het Hageland (1.Pro) seinen dritten Saisonsieg gefeiert. An der Zitadelle von Diest war er nach 180 Kilometern und 19 klassifizierten ne
(rsn) – Elisa Balsamo (Lidl – Trek) hat die 3. Etappe der Tour de Suisse Women (2.WWT) im Massensprint gewonnen. Bevor sie feiern konnte, musste sie aber die Auswertung des Zielfotos abwarten, den