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23.06.2017 | (rsn) - Zuletzt stand Christian Knees (Sky) 2012 am Start der Tour de France. Die damalige Frankreich-Rundfahrt endete für das Team des großgewachsenen Deutschen mit dem Triumph von Bradley Wiggins, der als erster Brite das Gelbe Trikot eroberte. Und auch Knees selber konnte sich damals seinen Anteil daran zuschreiben, war er doch der "Bodyguard“, der seinen Kapitän vor allem auf den Flachetappen aus allem Ärger raushielt.
Eine ähnliche Aufgabe fällt dem mittlerweile 36-jährigen Rheinbacher bei der diesjährigen Tour de France zu, die am Samstag in einer Woche nur eine Autostunde entfernt von seiner Heimat in Düsseldorf beginnt. Diesmal allerdings heißt der Sky-Kapitän Chris Froome, dem Knees beim Angriff auf den vierten Tour-Sieg unterstützen soll.
"Ich bin natürlich stolz, wieder dabei sein zu dürfen“, sagte der 1,93 Meter große Allrounder zu radsport-news.com. Neben seinen überzeugenden Vorstellungen im Frühjahr war auch das Profil der 104. Auflage mit dafür verantwortlich, dass Knees zum achten Mal an der Tour de France wird teilnehmen können. "Die Strecke ist ausgewogen und nicht zu berglastig. Somit hat das Team von Anfang an mit drei Helfern für die flacheren Etappen geplant“, berichtete er. Die Wahl der Sportlichen Leitung fiel dabei auf den Klassikerspezialisten Luke Rowe, den ehemaligen Zeitfahrweltmeister Vasil Kiryienka und eben auf Knees, der in den vergangenen vier Jahren auf den Giro und die Vuelta "ausweichen“ musste, weil andere für Frankreich den Vorzug erhielten.
Obwohl er in den vergangenen Jahren, von der Öffentlichkeit in der Heimat oft unbemerkt, "viele top Rennen gefahren“ sei, bedeute ihm die Nominierung doch besonders viel, so Knees. "Die Tour ist halt das Highlight des Jahres. Und es gerade bei Sky ins Aufgebot geschafft zu haben, ist ein Riesenerfolg“, sagte er mit Blick auf den Luxuskader, über den Team-Manager Dave Brailsford verfügen kann.
Doch Knees hat sich in diesem Jahr gegen Konkurrenten wie Peter Kennaugh oder Ian Stannard durchgesetzt - und offensichtlich plante die Teamleitung schon früh mit ihm als Froome-Helfer, denn sie stimmte vor allem die Trainingsprogramme der beiden aufeinander ab. "Und in den Rennen konnte ich mit guten Leistungen überzeugen“, betonte er. Zuletzt war das beim Critérium du Dauphiné der Fall, wo Knees seinen Kapitän vor allem auf den flachen Passagen aus dem Wind hielt und dafür viel Lob bekam - auch wenn Froome als Vierter seinen Vorjahressieg nicht wie erhofft wiederholen konnte. "In welcher Form genau ich bei der Tour als Helfer eingesetzt werde, wird das Rennen zeigen, aber es wird ähnlich wie bei der Dauphiné sein“, vermutete Knees.
Im Gegensatz zu vielen anderen Tour-Fahrern wird er auf einen Start bei den nationalen Meisterschaften verzichten - stattdessen ist Regeneration angesagt. "Als Einzelstarter ist der Aufwand einfach zu hoch“, begründete der Rheinländer seine Absage an Chemnitz. „Da genieße ich lieber das letzte entspannte Wochenende mit meiner Familie, bevor es los geht.“
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