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08.09.2017 | (rsn) - Gute Neuigkeiten für die Fahrer und Mitarbeiter des Teams Cannondale-Drapac: Es geht weiter! Nachdem der Rennstall von Jonathan Vaughters Ende August seinen Mitarbeitern die Freigabe für 2018 erteilte und die Schließung des Teams drohte, weil auf Grund des Absprungs eines neuen Hauptsponsors eine Etatlücke von sieben Millionen US-Dollar entstanden war, verkündete man nun am Freitagnachmittag via Twitter: "Morgen um diese Zeit: Neuer Titelsponsor für 2018 vorgestellt! Vor der großen Bekanntmachung schulden wir Euch allen ein großes DANKESCHÖN."
Im Zuge der Freigabe an seine Mitarbeiter startete Slipstream Sports, die Betreiberfirma des Teams, Ende August eine Crowdfunding-Kampagne, um das Team zu retten oder zumindest die Gehälter der noch unter Vertrag stehenden Fahrer und Mitarbeiter 2018 zahlen zu können. Diese Kampagne brachte bis dato eine gute halbe Millionen US-Dollar ein. Hinzu kam das Versprechen der Fairly Group, jegliche Spenden bis zu zwei Millionen Dollar zu erwiedern und somit zu verdoppeln. Rund eine der sieben Millionen US-Dollar großen Lücke im Etat schien damit bereits geschlossen, doch am Donnerstag schaffte Vaughters offensichtlich einen noch deutlich größeren Durchbruch.
Wie velonews.com berichtete, hatte das Team-Management am gestrigen Nachmittag eine eMail mit folgendem Inhalt an alle Mitarbeiter geschickt: "Ich informiere Sie, dass wenn Sie einen Vertrag mit Slipstreamsports für 2018 haben, wir diesen Vertrag einhalten. Mehr wird folgen." Das suggerierte zunächst, dass zumindest genug Geld gesammelt sei, um auch ohne ein Fortbestehen des Teams alle vertraglichen Verbindlichkeiten zu bezahlen. Doch ein Tweet von Vaughters am Donnerstagnachmittag klang dann bereits nach mehr: "Ich hatte gerade einen der glücklichsten Momente meines Lebens!!! Mehr Nachrichten werden folgen", schrieb der US-Amerikaner auf Twitter.
Nun also die Bestätigung: Cannondale-Drapac wird 2018, nachdem sich Cannondale im Winter, wie schon länger angekündigt, als Titelsponsor zurückzieht, einen neuen Namensgeber haben. Wie groß dessen Engagement ist und was das für die Ambitionen des Vaughters-Rennstalls bedeutet, das ist zumindest bis Samstagnachmittag aber noch unklar.
Der Tour-Zweite Rigoberto Uran hatte erst kurz bevor die Probleme im Vaughters-Lager anfingen, einen neuen Dreijahresvertrag bei Slipstream Sports unterschrieben. Als Vaughters Freigaben erteilte, gab Uran umgehend bekannt, dass er seinem Teamchef zwei Wochen gebe, bevor er sich um ein neues Team kümmere. Diese zwei Wochen wären kommende Woche abgelaufen. Nun scheint Uran sich also doch nicht neu umschauen zu müssen.
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