--> -->
08.09.2017 | (rsn) - Nachdem es bis zum Schlusstag einen Zweikampf zwischen Jolien D'Hoore (Wiggle-High5) und Marianne Vos (WM3 Pro Cycling) um das Goldene Führungstrikot der Lotto Belgium Tour (Kat. 2.1) gab, hat sich Vos' Teamkollegin Anouska Koster mit einer Flucht auf der letzten Etappe rund um die Muur van Geraardsbergen doch noch den Gesamtsieg gesichert. Die 24-jährige Niederländische Meisterin von 2016 setzte sich in Geraardsbergen nach 114 Kilometern vier Sekunden vor ihrer Fluchtbegleiterin Ruth Winder (Nationalteam USA) durch und distanzierte die Favoritinnen um eine Minute. Tagesdritte wurde die Belgierin Lotte Kopecky (Lotto Soudal) mit 47 Sekunden Rückstand vor Vos (+ 1:06 Minuten) und Megan Guarnier (Nationalteam USA / + 1:09).
Die erst 19-jährige Liane Lippert, die sonst für Sunweb unterwegs ist, fuhr im Trikot der Deutschen Nationalmannschaft in der Gruppe um Guarnier auf Rang acht in Geraardsbergen und rückte im Gesamtklassement so noch in die Top Ten auf den neunten Platz vor - 2:08 Minuten hinter Gesamtsiegerin Koster.
Bevor es am vierten und letzten Tag der Rundfahrt mehrmals über die berühmte Muur und schließlich zum Ziel an deren Fuß in Geraardsbergen ging, hatte zunächst D'Hoore den Prolog knapp vor Vos gewonnen. Tagsdrauf entschied jedoch die Niederländerin die 1. Etappe in Ninove im Sprint gegen D'Hoore für sich und nahm der Belgierin die Gesamtführung ab, nur um das Trikot 24 Stunden später in Herselt wieder an sie abgeben zu müssen. D'Hoore nämlich gewann die 2. Etappe erneut vor Vos und der bereits im Prolog drittplatzierten Coryn Rivera (Nationalteam USA).
So kamen D'Hoore und Vos zeitgleich auf die Schlussetappe und Rivera war mit 16 Sekunden Rückstand ihre erste Verfolgerin. Koster lag nach drei von vier Tagen 29 Sekunden zurück auf Rang sechs, Winder 41 Sekunden hinter D'Hoore auf Rang sieben. Doch in Geraardsbergen drehte das Duo den Spieß um, hängte die Konkurrenz ab und konnte sich sicher sein, dass sie zumindest Vos' WM3-Team nicht verfolgen würde. Sie kamen durch und machten dann den Gesamtsieg unter sich aus.
Endstand:
1. Anouska Koster (WM3 Pro Cycling)
2. Ruth Winder (Nationalteam USA) + 0:20 Minuten
3. Marianne Vos (WM3 Pro Cycling) + 0:47
4. Jolien D'Hoore (Wiggle-High5) + 0:50
5. Megan Guarnier (Nationalteam USA) + 1:17
6. Coryn Rivera (Nationalteam USA) + 1:20
7. Eugenia Bujak (BTC City Ljubljana) + 1:21
8. Lotte Kopecky (Lotto Soudal) + 1:41
9. Liane Lippert (Nationalteam Deutschland) + 2:08
10. Elise Delzenne (Lotto Soudal) + 2:12
(rsn) – Knapp 1,25 Millionen Einwohner leben auf Mauritius, einer Insel in den Maskarenen im Indischen Ozean. Als Traumdestination für Strandurlauber bekannt, ist das afrikanische Land aber eher ei
(rsn) - Kimberley Le Court (AG Insurance - Soudal) ist die erste Siegerin eines Radsports-Monuments aus Mauritius. Die 29-Jährige setzte sich bei Lüttich-Bastogne-Lüttich nach 153 Kilometern im Sp
(rsn) – Kimberley Le Court (AG Insurance – Soudal) fuhr bei der 9. Ausgabe des Lüttich-Bastogne-Lüttich Femmes (1.WWT) sensationell zum größten Sieg ihrer Karriere. Die 29-Jährige aus Mauriti
(rsn) – Kimberley Le Court (AG Insurance – Soudal) hat sich beim 9. Ausgabe von Lüttich-Bastogne-Lüttich Femmes (1.WWT) sensationell den Sieg gesichert. Die 29-Jährige aus Mauritius verwies üb
(ran) - Seit 2017 kann auch Lüttich-Bastogne-Lüttich mit einem Frauenrennen aufwarten. Die damalige Premiere des schwersten der drei Ardennenklassiker entschied Anna van der Breggen für sich. Die
(rsn) – Zum neunten Mal starten die Frauen zu ihrem Lüttich-Bastogne-Lüttich (1.WWT). Der Startschuss fällt wieder in Bastogne, am Wendepunkt des Männerrennens. Von dort aus geht es über 152,9
(rsn) – Am Sonntag steht die 9. Ausgabe von Lüttich-Bastogne-Lüttich Femmes (1.WWT) auf dem Programm – und der fiebert vor allem eine Fahrerin schon seit langer Zeit entgegen: Lotte Kopecky (SD
(rsn) – Sieben Mal stand Demi Vollering (FDJ - Suez) inzwischen beim Flèche Wallonne Féminine am Start und jedesmal landete sie am Ende in den Top 10. Fünf Podiumsplatzierungen und ein Sieg im Ja
(rsn) – Puck Pieterse (Fenix – Deceuninck) hat beim 28. Flèche Wallonne (1.WWT) ihren ersten Klassikererfolg gefeiert. Nach 141 Kilometern war sie an der Mur de Huy zwei Sekunden schneller als De
(rsn) – Puck Pieterse (Fenix – Deceuninck) hat in einem spannenden Duell an der Mur de Huy ihre Landsfrau Demi Vollering (FDJ – Suez) hinter sich gelassen und sich nach dem Tour-Etappensieg vom
(rsn) – “Sieben auf einen Streich“ – und den achten Erfolg fest im Visier. So oft wie die in diesem Jahr wieder ins Peloton zurückgekehrte Anna van der Breggen (SD Worx – Protime) hat noch
(ran) - Der Flèche Wallonne Féminine (1.WWT) wurde erstmals 1998 ausgetragen und brachte mit Hanka Kupfernagel (1999) bis dato eine deutsche Siegerin hervor. Der kürzeste und topografisch leichtes
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Sprint- gegen Klassikerspezialisten heißt es am 1. Mai wieder, wenn die 62. Auflage von Eschborn-Frankfurt (1.UWT) gestartet wird. Das hessische Traditionsrennen führt über die aus den be
(rsn) – Matthew Brennan (Visma - Lease a Bike) hat die 1. Etappe der 78. Tour de Romandie (2.UWT) für sich entschieden und mit seinem vierten Sieg bei den Profis seinem Landsmann Samuel Watson (In
(rsn) – Zur 62. Auflage wechselt der 1.-Mai-Klassiker Eschborn-Frankfurt seinen Startplatz: Während Start und Ziel des Hobby-Events ADAC Velotour im Gewerbegebiet auf den großen Parkplatzflächen
(rsn) - 126 Profis aus 18 Teams stehen am 1. Mai beim Frühjahrsklassiker Eschborn-Frankfurt (1.UWT) am Start, einem Rennen, das wie kaum ein zweites ein Kampf zwischen Sprintern und Ausreißern ist.
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Remco Evenepoel (Soudal - Quick-Step) legte los wie die Feuerwehr, doch am Ende des 3,4 Kilometer langen Prologs der Tour de Romandie (2.UWT) musste sich der Zeitfahrweltmeister mit dem acht
(rsn) – Im vergangenen Jahr gewann Vinzent Dorn das Bergtrikot der Tour of Turkey (2.Pro). Bei der aktuellen Ausgabe der Rundfahrt ist der Fahrer von Bike Aid auf gutem Weg, diesen Coup zu wiederhol
(rsn) – Fast zu schön, um wahr zu sein: Am Montag trainierte Samuel Watson noch in Andorra, als ihn ein Anruf seines Teams Ineos Grenadiers erreichte: Der Brite musste bei der Tour de Romandie eins
(rsn) – Ivo Oliveira (UAE Team Emirates – XRG), der zuletzt beim Giro d’Abruzzo gleich zweimal hatte jubeln können, schien den dritten Saisonsieg schon in der Tasche zu haben. Den aber schnappt
(rsn) – Wer viel gewinnt, kann sein Gehalt nochmals aufbessern. Auch hinsichtlich der Preisgelder war Weltmeister Tadej Pogacar (UAE Emirates – XRG) den Konkurrenten bei den Frühjahrsklassikern d
(rsn) – Nachdem er seine verletzungsbedingt kurze Klassikerkampagne mit einem enttäuschenden 59. Platz bei Lüttich-Bastogne-Lüttich beenden musste, hat sich Remco Evenpoel (Soudal – Quick-Step)