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10.09.2017 | (rsn) - Strahlende Gesichter bei Katusha Alpecin. Aufgrund des dritten Platzes von Ilnur Zakarin war die Stimmung so aufgehellt, wie die Sonne vom Madrider Himmel herunterbrannte. Sogar der mächtige Finanzier Igor Makarov war erschienen. "Ich freue mich natürlich sehr", sagte der ansonsten gegenüber Medien äußerst zurückhaltende Russe zu radsport-news.com. "Aber um Zakarin wirklich einzuschätzen, dürfen Sie nicht mich fragen. Ich bin parteiisch, ich mag alle unsere Jungs", meinte Makarov und lachte.
Dmitri Konyschev, sportlicher Leiter bei Katusha-Alpecin, war von Zakarins Leistung rundum überzeugt. "Er hat alles richtig gemacht bei dieser Vuelta. Gut, am Anfang hat er etwas Zeit verloren. Da hat sich bemerkbar gemacht, dass wir zwei unserer Leute früh verloren haben, die für Positionierung im Feld unglaublich wichtig gewesen wären. Aber sehen Sie, auch Contador hat etwas langsamer begonnen und dann aufgedreht", sagte er radsport-news.com.
In den kommenden Jahren hat Konyschev viel vor mit dem Mann aus Tatarstan. "Das war eine erstklassige Rundfahrt von ihm. Er hat auch das Zeug zum Leader. Es war die dritte Grand Tour, die er in dieser Rolle gefahren ist. Er wächst da immer besser rein, weiß, was er seinen Leuten zu sagen hat." Der Russe schätzt aber auch die Offenheit und Neugier Zakarins. "Er fragt viel, hört zu. Und wir besprechen gemeinsam die Taktik. Es ist nicht er oder ich. Es ist ein richtig gutes Arbeiten", meinte er. Konyshev traut Zakarin schon 2018 einen Grand Tour-Sieg zu. "Ja, er ist bereit dafür, ganz klar", meinte er auf die entsprechende Frage.
Zakarin selbst wies noch auf eine ganz besondere Motivation bei dieser Vuelta hin. "Ich bin hier auch für meinen Vater gefahren, der letztes Jahr gestorben ist, und für meine Schwiegermutter, die vor sechs Monaten starb. Ich weiß, sie sehen mir von oben zu", meinte er sichtlich aufgewühlt noch am Angliru.
Mit dem Russen mit tatarischen Wurzeln hat der Rennstall einen würdigen Nachfolger für Joaquim Rodriguez gefunden. Wie der Spanier ist er ein Angreifer. Für Zakarin, der in fünf Tagen 28 Jahre alt wird, sind allerdings die längeren Anstiege wie gemacht. Und da er auch gut ist im Zeitfahren, passt eigentlich alles für eine Tour de France. Da allerdings wohl noch für einige Zeit ein oder zwei Stufen unterhalb von Chris Froome.
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