--> -->
19.09.2017 | (rsn) - Nach dem niederländischen Doppelsieg durch die Teams Sunweb und Boels-Dolmans im Mannschaftszeitfahren zur Eröffnung der Weltmeisterschaften von Bergen sind die Frauen im "oranje trui" auch beim Einzelzeitfahren (im Live-Ticker ab 15:30 Uhr) diejenigen, die es zu schlagen gilt: Annemiek van Vleuten, Ellen van Dijk und Anna van der Breggen stehen ganz oben auf der Favoritenliste im Kampf gegen die Uhr. Für Deutschland kämpfen am Dienstag Lisa Brennauer und Trixi Worrack um Edelmetall auf einer Strecke, die mit 21,1 Kilometern Länge kurz wie selten, aber auch so anspruchsvoll wie fast nie ist.
Die Strecke: Während das Teamzeitfahren am Sonntag über 42,5 Kilometer führte und damit recht lang war, wartet im Einzelzeitfahren die kürzeste WM-Distanz seit Lissabon im Jahr 2001 auf die 54 Starterinnen. Doch der 1,4 Kilometer lange und im Schnitt 7 Prozent steile Birkelundsbakken - bekannt aus den Mannschaftszeitfahren - und ein auch sonst sehr welliger und kurvenreicher Parcours, machen den individuellen Kampf gegen die Uhr trotzdem zu einer sehr harten Prüfung.
Genau wie die Junioren am Morgen rollen die Frauen im Zentrum von Bergen direkt vor der Griegshallen von der Startrampe und fahren zunächst südlich aus der Stadt heraus bis zum Birkelundsbakken, der nach knapp zehn Kilometern überquert wird. Anschließend folgt eine lange Abfahrt über zwei kleine Gegenwellen bis fünf Kilometer vor dem Ziel wieder Bergen erreicht wird. Nun wird es technisch anspruchsvoller und kurviger auf nur noch leicht welligem Terrain bis zum Hafen, an dem entlang der Kurs zum Ziel im Stadtzentrum führt.
Die Favoritinnen: Alles andere als eine Niederländerin im Regenbogentrikot wäre in Bergen eine große Überraschung. Gut möglich sogar, dass mit Annemiek van Vleuten, Ellen van Dijk und Anna van der Breggen das gesamte Podium holländisch besetzt wird. Top-Favoritinnen sind van Vleuten und van Dijk, wobei Erstere im direkten Duell in diesem Jahr immer siegreich war.
Die große Herausforderin des niederländischen Trios ist am Dienstag die Zeitfahr-Weltmeisterin von 2015, Linda Villumsen. Die Neuseeländerin schafft es immer wieder, pünktlich zu Welttitelkämpfen in Top-Form zu kommen und beeindruckte am Sonntag bereits, als sie ihr Team Virtu Cycling über einen Großteil der Strecke anführte und all ihre Teamkolleginnen am Birkelundsbakken abhängte.
Die beiden deutschen Starterinnen Lisa Brennauer und Trixi Worrack dürfen beide von Edelmetall träumen, müssen aber auch mit einem Top-5-Resultat zufrieden sein. Dabei sind die Australierin Katrin Garfoot und die Russin Olga Zabelinskaya weitere harte Kontrahentinnen, während Titelverteidigerin Amber Neben in diesem Jahr kaum Rennen bestritt und als große Unbekannte anreist. Als Geheimtipp fürs Podium ist Nebens Landsfrau Chloe Dygert zu bezeichnen, die Junioren-Doppelweltmeisterin von Richmond 2015.
Das Wetter: Ein wichtiger Faktor könnte am Dienstag, genau wie wahrscheinlich jeden Tag bei diesen Weltmeisterschaften, das Wetter sein. Für den Morgen ist etwas Regen angekündigt, wogegen es am Nachmittag trocken bleiben soll - bei einer Regenwahrscheinlichkeit von rund 20 Prozent. Windig wird es kaum, die vorhergesagten 6-8 km/h sollen aber während des Rennens von Süd- auf Westwind drehen. Wetterwechsel könnten das Zünglein an der Waage sein, da van der Breggen bereits als zweite Starterin um 15:36 Uhr ins Rennen geht, Worrack gut 20 Minuten später um 15:57 Uhr, Dygert und van Vleuten um 16:26 Uhr beziehungsweise 16:27 Uhr und alle anderen Favoritinnen erst um kurz vor 17 Uhr.
Bergen (dpa) - Eine Woche nach dem Finale der Straßen-WM von Bergen zeichnet sich ein finanzielles Fiasko ab. "Wir kommen definitiv in den Roten Bereich", sagte der zuständige Event-Manager H
(rsn) - Peter Sagans dritter WM-Sieg in Folge hat unter den nicht mehr aktiven Stars wie Mario Cipollini oder Oscar Freire Diskussionen über das allgemeine Niveau im Feld ausgelöst. Vincenzo Nibali
(rsn) - Norwegen hat die Straßen-Weltmeisterschaften in Bergen gefeiert. Vor Ort wurde das Event zum Volksfest und das norwegische Fernsehen hat mit Studio-Sendungen bis in die Abendstunden berichte
(rsn) - Peter Sagan dominiert den Straßen-Radsport und hat am vergangenen Sonntag zum dritten Mal in Folge das Regenbogentrikot des Weltmeisters erobert. Dafür feiern ihn viele, doch ein Ex-Kollege
(rsn) - Mark Cavendish hat die Weltmeisterschaften von Bergen von Zuhause verfolgen müssen. Doch anstatt dem Event, bei dem er gerne selbst gestartet wäre, aus dem Weg zu gehen, schaute sich der Bri
(rsn) - Nach zwei Goldmedaillen in den beiden Zeitfahren träumte Tom Dumoulin mit Blick auf das WM-Straßenrennen von Bergen von einem dritten Regenbogentrikot. Nach schweren 267,5 Kilometern kam der
(rsn) - Peter Sagan (Bora-hansgrohe), der am Sonntag im norwegischen Bergen seinen dritten Weltmeistertitel in Folge einfuhr und damit Radsportgeschichte schrieb, wird dieser Saison keine Rennen mehr
(rsn) - Für Cyril Guimard war die Angelegenheit klar: Julian Alaphilippe hätte seiner Meinung nach im WM-Straßenrennen von Bergen die Goldmedaille verdient und nicht Titelverteidiger Peter Sagan. F
(rsn) - Davide Cassani hat die Verantwortung für die Disqualifikation von Gianni Moscon nach dem WM-Straßenrennen von Bergen auf sich genommen. Der Italienische Zeitfahrmeister war auf der vorletzte
(rsn) - Die letzten vier Kilometer des WM-Straßenrennens, die gestern wegen eines Übertragunsproblems im TV nicht zu sehen waren, aus der Helikopterperspektive: Erst 500 Meter vor dem Ziel stellt di
(rsn) - Vor sieben Jahren wurde Michael Matthews bei der Heim-WM in Geelong U23-Weltmeister. Gestern nun holte sich der Australier im Straßenrennen von Bergen seine bereits zweite Einzelmedaille bei
Als einer der Mitfavoriten auf den Straßenweltmeistertitel gestartet, musste sich Michal Kwiatkowski im norwegischen Bergen letztendlich mit Platz elf zufrieden geben. Die Enttäuschung ließ sich im
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Sprint- gegen Klassikerspezialisten heißt es am 1. Mai wieder, wenn die 62. Auflage von Eschborn-Frankfurt (1.UWT) gestartet wird. Das hessische Traditionsrennen führt über die aus den be
(rsn) – Matthew Brennan (Visma - Lease a Bike) hat die 1. Etappe der 78. Tour de Romandie (2.UWT) für sich entschieden und mit seinem vierten Sieg bei den Profis seinem Landsmann Samuel Watson (In
(rsn) – Zur 62. Auflage wechselt der 1.-Mai-Klassiker Eschborn-Frankfurt seinen Startplatz: Während Start und Ziel des Hobby-Events ADAC Velotour im Gewerbegebiet auf den großen Parkplatzflächen
(rsn) - 126 Profis aus 18 Teams stehen am 1. Mai beim Frühjahrsklassiker Eschborn-Frankfurt (1.UWT) am Start, einem Rennen, das wie kaum ein zweites ein Kampf zwischen Sprintern und Ausreißern ist.
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Remco Evenepoel (Soudal - Quick-Step) legte los wie die Feuerwehr, doch am Ende des 3,4 Kilometer langen Prologs der Tour de Romandie (2.UWT) musste sich der Zeitfahrweltmeister mit dem acht
(rsn) – Im vergangenen Jahr gewann Vinzent Dorn das Bergtrikot der Tour of Turkey (2.Pro). Bei der aktuellen Ausgabe der Rundfahrt ist der Fahrer von Bike Aid auf gutem Weg, diesen Coup zu wiederhol
(rsn) – Fast zu schön, um wahr zu sein: Am Montag trainierte Samuel Watson noch in Andorra, als ihn ein Anruf seines Teams Ineos Grenadiers erreichte: Der Brite musste bei der Tour de Romandie eins
(rsn) – Ivo Oliveira (UAE Team Emirates – XRG), der zuletzt beim Giro d’Abruzzo gleich zweimal hatte jubeln können, schien den dritten Saisonsieg schon in der Tasche zu haben. Den aber schnappt
(rsn) – Wer viel gewinnt, kann sein Gehalt nochmals aufbessern. Auch hinsichtlich der Preisgelder war Weltmeister Tadej Pogacar (UAE Emirates – XRG) den Konkurrenten bei den Frühjahrsklassikern d
(rsn) – Nachdem er seine verletzungsbedingt kurze Klassikerkampagne mit einem enttäuschenden 59. Platz bei Lüttich-Bastogne-Lüttich beenden musste, hat sich Remco Evenpoel (Soudal – Quick-Step)