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20.09.2017 | (rsn) – Trotz guter Leistungen will es für Nelson Oliveira bei internationalen Zeitfahrmeisterschaften einfach nicht mit einer Medaille klappen. Nachdem er im Vorjahr bei den Olympischen Spielen von Rio Siebter im Kampf gegen die Uhr geworden war, folgte bei der EM 2017 Rang vier. Mit demselben Ergebnis endete für Oliveira nun das WM-Zeitfahren im norwegischen Bergen.
"Ich bin glücklich über den vierten Platz“, gab der Movistar-Profi nach dem Rennen überraschend zu Protokoll. "Es stimmt zwar, dass nur ein Platz zu einer Medaille fehlte, aber ein Fahrer muss eben Rang vier belegen“; erklärte er.
Letztlich fehlten dem 28–Jährigen sieben Sekunden zu Bronzemedaille, die an den Briten Chris Froome ging. "Mit diesem Ergebnis hätte ich nicht gerechnet, hatte mich aber den ganzen Tag gut gefühlt“, erklärte Oliveira, der zu denjenigen Fahrern zählte, die ihre Zeitahrmaschine vor dem 3,4 Kilometer langen Schlussanstieg gegen ein herkömmliches Straßenrad eintauschten.
"Viele Leute haben sich gefragt, ob es Sinn macht, das Rad zu tauschen. Natürlich verliert man dadurch natürlich zunächst etwas Zeit, aber für mich war es die richtige Entscheidung“, befand der WM-Vierte, der nach dem Wechsel einige Sekunden brauchte, um in die Pedale zu finden. Dennoch urteilte er: "Ich bin mir sicher, dass ich auf dem Zeitfahrrad nicht so gut den Berg hochgekommen wäre.“
In die Karten spielte Oliveira, dass die Favoriten im Regen unterwegs waren, wogegen er auf nahezu trockenen Straßen fahren konnte. "Das hat mir natürlich geholfen“, so der Portugiese, der seine Vorstellung dadurch aber nicht geschmälert sehen wollte: "Ich habe am Schlussanstieg alles gegeben, es war eine wirklich gute Leistung.“
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