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06.11.2017 | (rsn) - Ob Michael Matthews (Sunweb) im kommenden Juli auf der Ile-de-Noirmoutier am Start der Tour de France stehen wird, ist noch nicht klar. Der Gewinner des Grünen Trikots der Frankreich-Rundfahrt 2017 hatte mit dem Gedanken gespielt, die Tour 2018 auszulassen. Die Streckenpräsentation der ASO gab aber den Anstoß zum Umdenken. Das erklärte der Australier gegenüber cyclingnews.com.
"Jetzt, wo die Tour vorgestellt wurde und es ein interessanter Kurs zu sein scheint, könnte es sein, dass wir uns das auch nochmal genauer anschauen", so Matthews, der ursprünglich den Giro d'Italia und die Vuelta a Espana im Blick hatte. "Ich dachte, dass ich vielleicht nicht zurückkehre um Grün zu verteidigen, aber wenn man einen Kurs wie diesen sieht, ist es vielleicht doch wieder eine Möglichkeit."
Ob Matthews in Frankreich am Start steht hängt nun von den Strecken des Giro und der Vuelta ab - allerdings nicht nur im Bezug auf seine eigenen Fähigkeiten, sondern auch auf die seines Teamkollegen Tom Dumoulin. "Er könnte bei der Tour auch um das Gelbe Trikot kämpfen, also müssen wir jetzt sehen, wie der Giro und die Vuelta aussehen werden, und dann entscheiden, was am besten ist", so Matthews. "Das Team ist wirklich gut bei der Zielplanung."
Matthews konnte in diesem Jahr bei der Tour auf die volle Unterstützung von Sunweb setzen, das auch noch voll auf ihn vertraute, nachdem es zu Rundfahrtbeginn nicht perfekt lief. Im Verlauf der drei Wochen sammelte er mehr und mehr Punkte und wurde dabei taktisch perfekt durch Sunweb unterstützt, so dass Matthews auch an den Zwischensprints Boden gutmachen konnte - weil er selbst dort war, oder seine Teamkollegen der Konkurrenz Punkte wegnahmen.
Sollte Dumoulin 2018 aber bei der Tour auf den Gesamtsieg zielen und es mit Chris Froome aufnehmen wollen, müsste Sunweb den Großteil des Teams oder sogar den ganzen Kader auf den Niederländer ausrichten. Für Matthews' Ziele wäre dann nur noch wenig Unterstützung möglich, so dass ein Ausweichen auf die beiden anderen Grand Tours dann erfolgversprechender sein könnte.
Eine Entscheidung muss der 27-Jährige gemeinsam mit seinem Team auch im Bezug auf die Klassiker fällen. Matthews hat mit Rang vier in diesem Jahr bewiesen, dass er sogar bei Lüttich-Bastogne-Lüttich ein Top-Resultat erzielen kann, er war aber 2015 auch schon bei Mailand-Sanremo Dritter und könnte sich sogar vorstellen, bei der Flandern-Rundfahrt konkurrenzfähig zu sein - 2010 wurde er dort Zweiter der U23-Variante, bestritt das Rennen als Profi aber noch nie. "Wir müssen eines der drei Rennen auch 2018 auslassen, aber welches das ist, da bin ich noch nicht ganz sicher", so Matthews.
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