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Van der Poel am Knie genäht, Ex-Weltmeister Eckstein gestorben

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Mathieu van der Poel erreicht das Ziel des Superprestige in Gavere. | Foto: Cor Vos

13.11.2017  |  (rsn) - Cross-Spezialist Mathieu van der Poel hat sich bei seinem Sturz am Sonntag beim Superprestige in Gavere an seinem rechten Knie eine Risswunde zeigezogen, die genäht werden musste. Auch wenn er auf Anraten der Ärzte bis zum Donnerstag pausieren soll, rechnet der Europameister auf seinen Start beim vierten Weltcup-Lauf, der am kommenden Wochenende im dänischen Bogense ansteht. Dort will van der Poel, der die ersten drei Rennen gewinnen können, seine Führung in der Gesamtwertung verteidigen. Am Sonntag war der Niederländer in der letzten Runde in Führung liegend gestürzt und hatte schließlich hinter den beiden Belgiern Wout Van Aert und Toon Aerts den dritten Rang belegt, wodurch van der Poel auch die Führung in der Superprestige-Serie an Weltmeister Van Aert abgeben musste.

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Nur wenige Tage nach dem Tod von Lothar Thoms trauert der deutsche Radsport um einen weiteren Weltmeister. Wie der Bund Deutscher Radfahrer BDR am Montag mitteilte, verstarb vergangene Woche im Alter von 82 Jahren Bernhard Eckstein in Leipzig nach langer schwerer Krankheit. Der gebürtige Zwochauer war einer der bekanntesten Radfahrer der ehemaligen DDR. Seinen größten Erfolg fuhr Eckstein 1960 ein, als er nach einer taktischen Meisterleistung auf dem berühmten Sachsenring Straßen-Weltmeister der Amateure wurde. Dafür erhielt er den Vaterländischen Verdienstorden in Bronze. Zudem wurde Eckstein 1958 mit dem SC DHfK Leipzig DDR-Meister im 100-km-Mannschaftszeitfahren und Zweiter der Einzelmeisterschaft. Weitere zweite Meisterschaftsplätze belegte der gelernte Dreher in den Jahren 1959 bis 1961 sowie 1963.

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