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21.11.2017 | (rsn) - 27 Fahrer aus 13 Nationen stehen im Quick-Step-Floors-Aufgebot für 2018. Das sind zwei weniger als in diesem Jahr, in dem der belgische Rennstall zum sechsten Mal in Folge mindestens 50 Siege in UCI-Rennen für sich verbuchen konnte. In der abgelaufenen Saison waren es genau 56, die von 14 verschiedenen Fahrern errungen wurden.
Allein 21 gingen auf das Konto von Marcel Kittel und Matteo Trentin, die ebenso wie Daniel Martin und David de la Cruz, zwei weiteren Leistungsträgern, den Rennstall von Manager Patrick Lefevere zum Saisonende verlassen haben. Kittels Platz soll der Italiener Elia Viviani (von Sky) einnehmen, die Rolle von Trentin als Anfahrer könnte der erfahrene Däne Michael Mørkøv (von Katusha-Alpecin) übernehmen. Dagegen wird vor allem Klassiker- und Rundfahrtspezialist Martin, der in diesem Jahr Gesamtsechster der Tour de France wurde, kaum gleichwertig zu ersetzen sein.
Von den insgesamt sieben Neuzugängen sind vier - der Ecuadorianer Alvaro Jose Hoveg, der Kolumbianer Jhonatan Narvaez, der Niederländer Fabio Jakobsen sowie der Brite James Knoxx - unter 23 Jahre alt und damit Wechsel auf die Zukunft. “Wir haben viele neue Fahrer, einige davon sind sehr jung, aber wir schauen mit der gleichen Zuversicht und Vorfreude auf die kommende Saison“, kommentierte Lefevere seine Personalpolitik.
Das Durchschnittsalter des Kaders beträgt nach Angaben des Teams 26,85 Fahrer, womit Quick-Step Floors in der kommenden Saison eine der jüngsten Mannschaften in der WorldTour stellen dürfte. Die Hälfte der Fahrer sind Anfang oder Mitte 20, dazu gehören mit Julian Alaphilippe und Fernando Gaviria zwei der Top-Stars, von denen sich Lefevere viel erhoffen darf.
Der 25 Jahre alte Franzose - in dieser Saison Dritter bei Mailand-Sanremo und Zweiter bei Il Lombardia - wird vor allem in den hügeligen Klassikern zu den Favoriten zählen. Der zwei Jahre jüngere Kolumbianer kam in dieser Saison wie Kittel auf 14 Siege und wird nach dem Weggang des Deutschen in den Sprints freie Fahrt bekommen und wohl sein Tour-Debüt geben. Zudem ist Gaviria eine weitere Option in den Sprinterklassikern wie Mailand-Sanremo, wo er dieses Jahr Fünfter wurde.
Ebenfalls an Bord blieben der Luxemburger Bob Jungels, der mit seinen 25 Jahren ebenfalls noch die Zukunft vor sich hat und der bei der Tour 2018 anstelle von Martin auf Gesamtwertung fahren wird, sowie der Belgier Philippe Gilbert, der vor allem in den flämischen sowie den Ardennenklassikern das Team anführen wird. Bei Quick-Step-Floors feierte der 35-Jährige eine sportliche Wiedergeburt und gewann 2017 unter anderem das Amstel Gold Race sowie die Flandern-Rundfahrt.
“Letzte Saison war spektakulär und wir wollen versuchen, auch 2018 wieder vorne mitzumischen, sei es bei den Klassikern oder auch den Mehretappenrennen, und dabei so viele der großartigen Vorjahreserfolgen zu wiederholen“, kündigte Lefevere selbstbewusst an.
Dafür sollen auch weitere bewährte und vielseitig einsetzbare Kräfte wie Zdenek Stybar, Iljo Keisse, Yves Lampaert, Maximiliano Richeze, Niki Terpstra oder Petr Vakoc sorgen. Alle können sowohl Helferaufgaben übernehmen oder auf eigene Rechnung fahren. Auf seine Chance hofft auch der vielseitige Deutsche Maximilian Schachmann, der sich nach einem gelungen Debüt bei den Profis weiter verbessern will.
Zugänge: Alvaro Hodeg (Coldeportes-Claro), Fabio Jakobsen (SEG), James Knox (Team Wiggins), Michael Mørkøv (Katusha-Alpecin), Jhonatan Narvaez (Aexon Hagens Berman), Florian Sénéchal (Cofidis), Elia Viviani (Sky)
Abgänge: Tom Boonen (im April Karriere beendet), Martin Velits (Karriere beendet), Daniel Martin (UEA Team Emirates), Marcel Kittel (Katusha-Alpecin), Jack Bauer, Matteo Trentin (beide Orica-Scott), Julien Vermote (Dimension Data), David de la Cruz (Sky), Gianluca Brambilla (Trek-Segafredo)
Das Quick-Step Floors-Aufgebot 2018: Julian Alaphilippe, Eros Capecchi, Rémi Cavagna, Laurens De Plus, Tim Declercq, Dries Devenyns, Fernando Gaviria, Philippe Gilbert, Alvaro Hodeg, Fabio Jakobsen, Bob Jungels, Iljo Keisse, James Knox, Yves Lampaert, Davide Martinelli, Enric Mas, Michael Mørkøv, Jhonatan Narvaez, Maximiliano Richeze, Fabio Sabatini, Maximilian Schachmann, Florian Sénéchal, Pieter Serry, Zdenek Stybar, Niki Terpstra, Petr Vakoc, Elia Viviani(rsn) - Mark Cavendish wird auch im kommenden Jahr noch dem Profi-Peloton angehören – jedenfalls wenn es nach dem Briten geht. Wie das belgisch-niederländische Portal Wielerflits aus mehreren Quel
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