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05.12.2017 | (rsn) – Eine konstante Saison, gekrönt von einem bärenstarken Sommer – so lässt sich Gregor Mühlbergers Radsportjahr wohl am besten zusammenfassen. "Meine Saisonbilanz fällt sehr gut aus. Ich war immer zur richtigen Zeit in Top-Form und konnte meine Leistung in dieser Saison deutlich verbessern“, befand der Profi des Bora-hansgrohe-Teams gegenüber radsport-news.com.
Mühlberger stieg an seinen 63 Renntagen nur dreimal vorzeitig vom Rad und erreichte auch beim Giro d’Italia das Ziel in Mailand. Zwar konnte der 23-jährige Österreicher bei der ersten GrandTour des Jahres für sich kein persönliches Erfolgserlebnis verbuchen, dafür aber als zuverlässiger Helfer seinen Teil zu den zahlreichen Topresultaten seiner Teamkollegen beitragen, unter anderem zu Gregor Pöstlbergers Auftaktsieg in Olbia auf Sizilien. "Es war eine Spitzen-Teamleistung, es herrschte auf jeder Etappe eine unglaubliche Stimmung“, kommentierte Mühlberger die Giro-Vorstellung seines Teams.
Im Juni münzte der Niederösterreicher seine bestechende Form auch in Resultate um. Zunächst feierte Mühlberger bei Rund um Köln nach einer Attacke auf dem Schlusskilometer seinen ersten Profisieg. Dann wurde er als Helfer von Gesamtsieger Rafal Majka Vierter der Slowenien-Rundfahrt, ehe ihm in Grein beim Straßenrennen der Österreichischen Meisterschaften der nächste Coup gelang.
Nach einer vierwöchigen Pause und einer ordentlichen Vorstellung bei der Polen-Rundfahrt, die er auf Rang 26 abschloss, wollte Mühlberger zum Saisonabschluss noch bei der Türkei-Rundfahrt auf Gesamtwertung fahren. Bei dem in die WorldTour hoch gehievten Rennen musste der Österreichische Meister aber wegen Fieber vor der 5. Etappe vom Rad steigen. "Dort konnte ich leider kein gutes Ergebnis nach Hause bringen. Meine Infektanfälligkeit gegen Ende des Jahres war für mich persönlich schon eine Enttäuschung“, sagte Mühlberger zu seinem wenig befriedigenden Saisonabschluss.
Um 2018 auch gesundheitlich stabiler zu werden, arbeitet Mühlberger derzeit intensiv an der Stärkung seines Immunsystems. "Ein Infekt weniger wäre 2018 nicht schlecht“, sagte er zu seinen Hoffnungen für die kommende Saison, in der er sich natürlich auch sportlich weiter entwickeln will. Als Hauptaufgabe sieht es Mühlberger zwar nach wie vor, in den großen Rennen seine Kapitäne wie Majka oder Weltmeister Peter Sagan bestmöglich zu unterstützen. "Schön wäre es natürlich, auf einem sehr hohen Niveau ein Rennen zu gewinnen“, benannte er aber auch seine persönlichen Ambitionen.
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