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18.12.2017 | (rsn) - Mit Romain Bardet (Ag2R) hat sich ein weiterer namhafter Fahrer zum Fall Froome geäußert. "Das sind keine guten Nachrichten für den Radsport", sagte der Franzose der Nachrichtenagentur AFP am Rande eines Biathlon-Weltcups in seiner Heimat. "So etwas trifft fast alle, in erster Linie aber die Glaubwürdigkeit des Radsports."
Bardet hatte wie Froome in der Saison 2017 sowohl die Tour de France als auch die Vuelta a Espana bestritten. Beide Rundfahrten hatte der Brite für sich entscheiden können. Bardet war beim Heimspiel Dritter geworden und hatte die Spanien-Rundfahrt auf Position 17 beendet. Froome war bei einer Dopingkontrolle nach der 18. Vuelta-Etappe mit einem Salbutamol-Wert erwischt worden, der das Doppelte des erlaubten Grenzwerts betragen hatte.
Der Radsportweltverband UCI hatte den Sky-Kapitän und sein Team bereits am 20. September über den auffälligen Befund informiert. Die Öffentlichkeit erfuhr erst vergangene Woche im Zuge von Recherchen der Tageszeitungen Le Monde und The Guardian davon. Froome bestreitet eine Dopingabsicht und begründete die Einnahme des Medikaments über einen Inhalator mit seinem Asthma, das im Verlauf der Vuelta schlimmer geworden sei. Auf Anraten des Teamarztes habe er schließlich die Dosierung erhöht. Was allerdings zu dem unerlaubt hohen Wert geführt hat, ist noch nicht bekannt.
“Ich kann verstehen, dass das für viele Leute ein großer Schock ist, aber ich bleibe bei dem, was ich immer gesagt habe: Ich habe keine Regeln gebrochen. Ich habe nicht mehr als die erlaubte Menge genommen und bin mir sicher, dass am Ende des Tages die Wahrheit erzählt werden wird“, hatte Froome in einem Interview mit der BBC in der vergangenen Woche betont.
Bardet hofft, dass die zahlreichen Fragen in dem Fall schnell geklärt werden können, damit der Ruf des Radsports nicht weiter leide. "Hoffentlich kann eine schnelle und objektive Untersuchung die Fakten klären und lässt keine Zweifel darüber aufkommen, was passiert ist", sagte der 27 Jährige.
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