--> -->
13.07.2018 | (rsn) - Die längste Etappe der Tour de France 2018 wartet auf die Fahrer – dafür liegen keine nennenswerten topographischen Hürden auf dem Weg von Fougères nach Chartres. Dennoch werden es gut fünfeinhalb Stunden im Rennsattel sein, ehe um den Etappensieg gekämpft wird.
TagesTOUR: Die Tour verlässt die Bretagne und durchquert die Départements Mayenne und Sarthe, ehe in Chartres im Département Eure-et-Loire aller Voraussicht nach um den Etappensieg gesprintet wird. Die einzige Bergwertung an der Cote du Buisson de Perseigne (4. Kat.) lauert nach 120 Kilometern, bevor gut 50 Kilometer später der Zwischensprint ausgetragen wird. An der 200-Kilometer-Marke wird noch um die Bonussekunden gekämpft, ehe in Chartres auf einer flachen Zielgeraden die schnellen Männer um Ruhm und Ehre streiten.
KulTOUR: Chartres ist bekannt für seine Kathedrale Notre-Dame de Chartres, die über die Stadt herausragt und aufgrund der flachen Umgebung schon von weitem zu sehen ist. Zu Beginn des 13. Jahrhunderts erbaut, steht sie seit 1979 auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes. Auch sonst kann man in Chartres viel Geschichte erleben – die alten Wälle und Stadtmauern sind gut erhalten, wurden aufwendig restauriert und stehen daher unter Denkmalschutz.
HisTOURie: Im Zielort wurde bereits einige Male Tour-Geschichte geschrieben. 2004 fuhr ein bis dato unbekannter Franzose namens Thomas Voeckler ins Gelbe Trikot und sich in die Herzen der Nation. Voeckler unterlag zwar als Ausreißer gegen Stuart O’Grady im Kampf um den Etappensieg, übernahm dafür aber die Führungsposition im Gesamtklassement. Diese verteidigte der Elsässer tapfer für zehn Tage durch die Pyrenäen und musste das Maillot Jaune erst in den Alpen an Lance Armstrong abgeben. Im Jahr 2012 gewann Bradley Wiggins im Gelben Trikot das abschließende Einzelzeitfahren von Bonneval nach Chartres und sicherte sich damit seinen einzigen und Großbritanniens ersten Toursieg.
rsn-TOURakel: Endlich wieder ein Tag für die Sprinter. Nach drei Tagen in der Bretagne mit viel Hoch und Runter ist die Etappe ganz nach dem Geschmack der Männer mit den schnellen Muskelfasern wie Fernando Gaviria (Quick-Step Floors), Marcel Kittel (Katusha-Alpecin), André Greipel (Lotto Soudal) oder Dylan Groenewegen (LottoNL-Jumbo). Und natürlich wird auch wieder Alleskönner Peter Sagan (Bora-hansgrohe) vorne mitmischen. Ausreißer haben heute kaum Aussicht auf Erfolg, der eine oder andere Unverbesserliche wird es trotzdem versuchen. Gut möglich, dass die Gruppe des Tages aufgrund der langen Distanz es gemächlich angehen lässt – dann ist auch eine Bummeletappe mit später Zielankunft denkbar.
(rsn) – Die letzte Etappe nach Paris ist traditionell mehr eine Zeremonienfahrt als ein kräftezehrendes Radrennen. Neben einem Gläschen Champagner gönnt sich der Mann in Gelb einen entspannten Ar
(rsn) – Kampf gegen die Uhr, Stunde der Wahrheit. Die Disziplin des Einzelzeitfahrens kennt viele Umschreibungen, die allesamt darauf hinaus laufen, dass die Bereitschaft zur Qual der Schlüssel zu
(rsn) – Ein letztes Mal rufen die hohen Berge. Der finale Tag in den Pyrenäen hält nochmals viele Höhenmeter bereit, verteilt auf 200 Kilometern zwischen Lourdes und Laruns. Vor dem morgigen Einz
(rsn) – Nach der gestrigen Feuerwerk-Etappe zeigen sich die Organisatoren der Tour mit dem Peloton gnädig und haben eine Flachetappe über 172 Kilometer von Trie-sur-Baise nach Pau entworfen. Für
(rsn) – Nur 65 Kilometer – was nach einem kurzen Arbeitstag klingt, bedeutet für die Radprofis auf dieser 17. Etappe von Bagnères-de-Luchon nach Saint-Lary-Soulan allerdings einen der härtesten
(rsn) – Der zweite Ruhetag der Tour 2018 ist Geschichte und die Grand Boucle nimmt Kurs auf das Finale in Paris. Doch den kürzesten und topografisch einfachsten Weg in die Hauptstadt dürfen die ve
(rsn) – Auch für heute haben die Organisatoren der Tour de France den angriffslustigen Fahrern das Terrain zur Attacke vorbereitet. Auf 181 Kilometern zwischen Millau und Carcassonne ist mit einer
(rsn) – Ganz gern bauen die Organisatoren der Tour de France zwischen Alpen und Pyrenäen sogenannte Überführungsetappen ein. Meist sind das Tage, an denen sich die Bergfahrer schonen können, die
(rsn) – Die ersten drei Bergetappen liegen hinter den Fahrern. In Bourg d’Oisans am Fuße von Alpe d’Huez haben die Fahrer die Nacht verbracht und fahren heute aus den Alpen heraus nach Valence
(rsn) – Alpe d’Huez. Man muss kein Radsportfan sein, um diesen Berg zu kennen. Der Anstieg, der schon so oft für Helden, Dramen und Legenden gesorgt hat, ist der Scharfrichter der letzten Alpenet
(rsn) – Zweiter Tag in den Alpen, erste Bergankunft der Tour: Der Tross bewegt sich weiter und legt zwischen der Olympiastadt von 1992, Albertville, und der Bergankunft in La Rosière 108,5 Kilomete
(rsn) - Nach dem Ruhetag, den die meisten Fahrer nach der Jagd über die Pflastersteine sicher gebraucht haben, biegt die Tour endlich in die Berge ein. Die erste Alpenetappe über 159 Kilometer vom L
(rsn) – Man kann Jonas Vingegaard und seinem Team Visma – Lease a Bike nicht vorwerfen, dass sie es nicht versucht hätten. In den Bergen waren alle Versuche gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates
(rsn) – Ein winziges Pünktchen hat Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) am Ende des 77. Critérium du Dauphiné (2.UWT) gefehlt, um das ab Etappe 3 von ihm getragene Grüne Trikot auch mit
(rsn) - Das 77. Critérium du Dauphine (2.UWT) gab einen Vorgeschmack, was wir von der kommenden Tour de France erwarten dürfen. Gesamtsieger Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und der Zweitpla
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Die 1. Etappe der Tour de Suisse ist zur Angelgenheit der Ausreißer geworden. Bei einsetzendem Regen ließen es die Top-Favoriten auf den Gesamtsieg größtenteils ruhig angehen, doch gleichz
(rsn) - Lenny Martinez (Bahrain Victorious) hat am Plateau du Mont-Cenis die Schlussetappe des Critérium du Dauphiné gewonnen und sich eine gute halbe Minute vor den großen Favoriten ins Ziel geret
(rsn) – Romain Grégoire (Groupama – FDJ) hat die 1. Etappe der Tour de Suisse (2.UWT) in Küssnacht gewonnen. Der Franzose setzte sich an einem verregneten Nachmittag am Vierwaldstättersee als S
(rsn) - Tadej Pogacar (UA – Emirates – XRG) hat souverän den Gesamtsieg des 77. Critérium du Dauphiné eingefahren und sich am letzten Tag keine Blöße mehr gegeben. Der Franzose Lenny Martinez
(rsn) - Bitterer Rückschlag für Max Walscheid (Jayco - AlUla): Der 32-jährige Heidelberger ist beim belgischen Eintagesrennen Dwars door het Hageland (1.Pro) am Samstag zu Fall gekommen und hat sic
(rsn) – Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) holt weiterhin das Maximum aus seiner Form nach dem vorzeitigen Ausstieg am letzten Ruhetag des Giro d´Italia heraus. Der 21-jährige Franzose hat 24 St
(rsn) – Matthias Schwarzbacher (UAE Team Emirates Gen Z) hat in Rho das 8,4 Kilometer lange Auftaktzeitfahren des Giro d´Italia Next Gen (2.2U) gewonnen. Der 19-jährige Slowake war in 9:17 Minuten
(rsn) – Die Baskin Usoa Ostolaza (Laboral Kutxa – Fundacion Euskadi) hat die dreitägige Pyrnäen-Rundfahrt (2.1) gewonnen und damit ihr Potential als Bergfahrerin noch einmal unterstrichen. Nachd