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07.07.2018 | (rsn) - Mit Arnaud Démare (Groupama-FDJ) hatten die Franzosen einen echten Hoffnungsträgér auf Etappensieg und dem damit verbundenen Gelben Trikot zum Auftakt der Tour de France. Doch zehn Kilometer vor dem Ziel ging der Sprinter mit zwei Teamkollegen in einem Massensturz zu Boden und büßte dadurch alle Chancen ein.
"So hätte ich mir den Auftakt nicht vorgestellt", twitterte Demare nach dem Rennen. Im späteren Interview sprach der 26-Jährige von einer vertanen Chance. "Aber es wird weitere geben", ergänzte Démare, der sich nach eigenen Angaben keine Verletzungen zugezogen hatte.
Dagegen schafften seine Landsleute Kevin Ledanois (Fortuneo) und Yoann Offredo (Wanty-Groupe Gobert) das, was ihm verwehrt blieb - den Sprung aufs Tour-Podium. Die beiden gehörten zur dreiköpfigen Spitzengruppe, die sich kurz nach dem Start formierte und bis ins Finale hinein das Geschehen bestimmte. Ledanois gewann 28 Kilometer vor dem Ziel die einzige Bergwertung und holte sich somit das Gepunktete Trikot, Offredo wurde von der Jury zum kämpferischsten Fahrer gewählt.
Gerade für Ledanois war der Auftakt ein besonders wichtiger Tag. "Die Ausreißergruppe konnte ich mir nicht entgehen lassen. Nichts macht mich glücklicher, als vorne dabei gewesen zu sein. Und dann noch das Bergtrikot, es hätte nicht besser laufen können", meinte Ledanois, dessen Heimatrort nach 30 Kilometern auf dem Etappenplan stand und der deshalb vom Team einen Freifahrtschein erhalten hatte.
Die Fahrt in der Ausreißergruppe genoss auch Offredo. "Ich fahre nicht gern im Feld, gehe lieber in die Ausreißergruppen. Vorne zu fahren gab mir das Gefühl, dass dies meine Tour ist. In der Ausreißergruppe zu sein fühlt sich magisch an", so der Wanty-Profi, der sich vor dem Start noch Tipps von Ex-Profi Thomas Voeckler geholt hatte, früher selber ein Spezialist für Fluchtversuche.
Der Auszeichnung zum kämpferischsten Fahrer konnte der Franzose zwar nichts abgewinnen. "Das ist ein bisschen der Preis der Verlierer", sagte Offredo. Dagegen hätten ihn aber die vielen strahlenden Kindergesichter am Straßenrand begeistert. "Das war meine wahre Belohnung", betonte er.
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