Nach acht Jahren Lotto Soudal

Greipel wechselt zu Fortuneo-Samsic

Foto zu dem Text "Greipel wechselt zu Fortuneo-Samsic"
André Greipel(Lotto Soudal) sprintet 2018 für Fortuneo-Samsic. | Foto: Cor Vos

01.08.2018  |  (rsn) - Am heutigen 1. August beginnt offiziell die Transferzeit im Radsport und das erste Geheimnis ist gelüftet: Wie radsport-news.com erfuhr und die französische Sporttageszeitung l'Equipe heute berichtet, wechselt André Greipel von Lotto Soudal zum ProContinental Team Fortuneo-Samsic. Acht Jahre war der Hürther bei der belgischen Mannschaft, für die er 92 seiner insgesamt 153 Siege eingefahren hatte.

Der 36-Jährige hätte dort auch gerne seine erfolgreiche Karriere beendet, ein Teamwechsel genoss keine Priorität. Doch mit dem Einstieg des ehemaligen Fahrervermittlers Paul De Geyter ins Management von Lotto Soudal änderte sich alles. Der Belgier sollim kommenden Jahr auf den jungen Caleb Ewan (Mitchelton-Scott) setzen, so dass sich Greipel nach einem neuen Arbeitgeber umschaute. Den hat er nun mit dem französischen Zweitdivisionär gefunden. Da die beiden Hauptsponsoren Fortuneo und Samsic vertraglich bis Ende 2020 gebunden sind, ist die französische Equipe zudem in der Lage, Greipel mit einem Zweijahresvertrag auszustatten. Das Team wird den Wechsel am morgigen Donnerstag offiziell bestätigen.

Der Wechsel zu Fortuneo-Samsic passt auch zu den Aussagen Greipels vom Dienstag gegenüber radsport-news.com. Sein neues Team sei "für viele eine Überraschung" und er müsse "raus aus der Komfortzone", sagte er in Bürstadt beim dortigen Kriterium.

Im Rennstall aus der Bretagne, für den auch Warren Barguil fährt, ist Greipel sowohl in den Sprints als auch in den Frühjahrsklassikern die klare Nummer eins. Bei den WorldTour-Rennen ist Fortuneo-Samsic auf Wildcards angewiesen. Zumindest für die größten französischen Wettbewerbe wie die Tour de France und Paris-Roubaix hat das auch geklappt. Nachdem er 2017 in Roubaix Siebter geworden war, will Greipel bei der "Königin der Klassiker" nochmals auf Ergebnis fahren.

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