--> -->
07.10.2018 | (rsn) - Auch wenn Paris - Tours auch bei seiner 112. Austragung über keinen WorldTour-Status verfügt, so ist der französische Herbstklassiker (1.HC) doch eines der prestigeträchtigsten Rennen des internationalen Kalenders und vor allem bei den Sprintern hoch angesehen. Nachdem nun die Organisatoren die Strecke auf den letzten Kilometern mit Naturpisten und einer ganzen Reihe neuer Anstiege angereichert haben, dürfen sich aber am Sonntag auch Ausreißer gute Chancen ausrechnen.
Dagegen dürfte vor allem Lotto Soudal etwas haben, denn das belgische Team will seinem Star André Greipel in dessen letztem Rennen - der Hürther fährt ab 2019 für den Zweitdivisionär Fortuneo-Samsic - einen Traum-Abschied bereiten. Greipel hat Paris - Tours in seiner langen Karriere übrigens noch nie gewinnen können und befindet sich damit in guter Gesellschaft, denn das gelang auch einem Eddy Merckx nicht.
23 Teams haben zum Abschluss der französischen Straßensaison gemeldet, darunter neun aus der WorldTour. Mit dabei ist auch die deutsche Sunweb-Mannschaft sowie das mit einer Schweizer Lizenz ausgestattete Katusha-Alpecin-Team.
Die Strecke: Das nordfranzösische Chartres bildet diesmal den Ausgangspunkt des erstmals 1896 ausgetragenen Sprinterklassikers, der zwar um rund 20 auf nur noch 214 Kilometer gekürzt wurde, dafür aber mit einem deutlich schweren Finale aufwartet. Von Chartres aus, das zuletzt 2015 Startort war, führt die Strecke über flaches Terrain in südwestlicher Richtung über Bonneval und Vendome, ehe gut 60 Kilometer vor dem Ziel der erste von sieben neuen Anstiegen wartet. Danach geht es durch die Vouvray-Weinregion, wo, auf neun Sektoren verteilt, insgesamt 12,5 Kilometer der Strecke über Naturpisten führen. Der letzte davon steht bei Kilometer 194,5 an, vier Kilometer später folgt der letzte Anstieg, ehe es nach Tours hinein geht.
Die Favoriten: Sollte es auf der Avenue de Grammont, der endlos langen Zielgeraden in der Stadt an der Loire, zum Massensprint kommen, gelten neben Greipel die Franzosen Arnaud Démare (Groupama-FDJ) und Christophe Laporte (Cofidis), die Niederländer Fabio Jakobsen (Quick-Step Floors) und Dylan Groenewegen (LottoNL-Jumbo) sowie der Heidelberger Max Walscheid (Sunweb) als Top-Favoriten. Gute Aussichten haben auch der Norweger Edvald Boasson Hagen (Dimension Data), der Brite Daniel McLay (EF-Drapac), der Belgier Timothy Dupont und der Italiener Andrea Pasqualon (beide Wanty-Groupe Gobert).
Mit einer Attacke in der hügeligen Schlussphase rechnen darf man von Fahrern wie Philippe Gilbert oder Niki Terpstra (Quick-Step Floors), Olivier Naesen oder Alexis Gougeard (AG2R), Sören Kragh Andersen (Sunweb), Sep Vanmarcke (EF-Drapac), Sylvain Chavanel (Direct Energie), Taco van der Hoorn (Roompot-Nederlandse Loterij) oder auch dem Deutschen Zeitfahrmeister Tony Martin (Katusha-Alpecin)..
Die Teams: Quick–Step Floors, Lotto Soudal, AG2R La Mondiale, Groupama-FDJ, Team Sunweb, Lotto-NL Jumbo, Dimension Data, EF-Drapac, Katusha Alpecin, Wanty–Groupe Gobert, Sport Vlaanderen–Baloise, Vérandas Willems–Crelan, WB Aqua Protect Veranclassic, Cofidis, Direct Energie, Fortuneo-Samsic, Vital Concept, Delko Marseille, Israel Cycling Academy, Roompot-Nederlandse Loterij, Euskadi Basque, St Michel-Auber 93, Roubaix Lille
(rsn) - Christian Prudhomme hat die Streckenänderungen beim 112. Paris - Tours verteidigt und davon gesprochen, dass speziell die Hereinnahme der neun Sektoren über Naturpisten das Rennen attraktive
(rsn) - Mit den massiven Streckenveränderungen auf den letzten 60 Kilometern von Paris - Tours haben die Organisatioren für viel Gesprächsstoff gesorgt und auch einige Kritik auf sich gezogen - wob
(rsn) - Auch wenn es nicht zum Sieg langte, so hat sich Niki Terpstra mit einem herausragenden Auftritt von Quick-Step Floors verabschiedet. Der 34-jährige Niederländer, der ab 2019 für den franz
(rsn) - Vom Sprinterklassiker Paris-Tours war bei der 112. Austragung nicht mehr viel geblieben. Neun Abschnitte über unbefestigte Weinbergstraßen sowie sieben kurze, aber giftige Wellen sorgten auf
(rsn) - Sören Kragh Andersen (Sunweb) hat bei der 112. Auflage von 112. Paris - Tours (1.HC) einen souveränen Ausreißersieg eingefahren. Der 24-jährige Däne setzte sich am Nachmittag über 214,5
(rsn) - 18 Jahre nach seinem Debüt (Platz 85) gibt Sylvain Chavanel (Direct Energie) heute seine Abschiedsvorstellung bei Paris - Tours. Der 39 Jahre alte Franzose beendet zum Saisonende seine lange
(rsn) - Zwar gilt Paris-Tours als Sprinterklassiker, doch in André Greipels Palmares fehlt noch ein Sieg auf der berühmten Avenue de Grammont. Als bisher bestes Ergebnis steht ein vierter Platz aus
(rsn) – Trotz der Streckenverschärfung im Finale ist bei der 112. Auflage von Paris-Tours eine Sprintankunft nicht ausgeschlossen. Doch nach seinem in überragender Manier herausgefahrenen Ausrei
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Sprint- gegen Klassikerspezialisten heißt es am 1. Mai wieder, wenn die 62. Auflage von Eschborn-Frankfurt (1.UWT) gestartet wird. Das hessische Traditionsrennen führt über die aus den be
(rsn) – Matthew Brennan (Visma - Lease a Bike) hat die 1. Etappe der 78. Tour de Romandie (2.UWT) für sich entschieden und mit seinem vierten Sieg bei den Profis seinem Landsmann Samuel Watson (In
(rsn) – Zur 62. Auflage wechselt der 1.-Mai-Klassiker Eschborn-Frankfurt seinen Startplatz: Während Start und Ziel des Hobby-Events ADAC Velotour im Gewerbegebiet auf den großen Parkplatzflächen
(rsn) - 126 Profis aus 18 Teams stehen am 1. Mai beim Frühjahrsklassiker Eschborn-Frankfurt (1.UWT) am Start, einem Rennen, das wie kaum ein zweites ein Kampf zwischen Sprintern und Ausreißern ist.
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Remco Evenepoel (Soudal - Quick-Step) legte los wie die Feuerwehr, doch am Ende des 3,4 Kilometer langen Prologs der Tour de Romandie (2.UWT) musste sich der Zeitfahrweltmeister mit dem acht
(rsn) – Im vergangenen Jahr gewann Vinzent Dorn das Bergtrikot der Tour of Turkey (2.Pro). Bei der aktuellen Ausgabe der Rundfahrt ist der Fahrer von Bike Aid auf gutem Weg, diesen Coup zu wiederhol
(rsn) – Fast zu schön, um wahr zu sein: Am Montag trainierte Samuel Watson noch in Andorra, als ihn ein Anruf seines Teams Ineos Grenadiers erreichte: Der Brite musste bei der Tour de Romandie eins
(rsn) – Ivo Oliveira (UAE Team Emirates – XRG), der zuletzt beim Giro d’Abruzzo gleich zweimal hatte jubeln können, schien den dritten Saisonsieg schon in der Tasche zu haben. Den aber schnappt
(rsn) – Wer viel gewinnt, kann sein Gehalt nochmals aufbessern. Auch hinsichtlich der Preisgelder war Weltmeister Tadej Pogacar (UAE Emirates – XRG) den Konkurrenten bei den Frühjahrsklassikern d
(rsn) – Nachdem er seine verletzungsbedingt kurze Klassikerkampagne mit einem enttäuschenden 59. Platz bei Lüttich-Bastogne-Lüttich beenden musste, hat sich Remco Evenpoel (Soudal – Quick-Step)