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Cavendish: “Ich versuche alles, um wieder zurückzukommen“

Von Peter Maurer

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Mark Cavendish (Dimension Data) und Maximiliano Richieze (Deceuninck - Quick Step) beim vorabendlichen Kriterium in San Juan | Foto: Cor Vos

27.01.2019  |  (rsn) - Gerade einmal drei Siege in den letzten beiden Jahren waren nicht nach dem Geschmack von Mark Cavendish (Dimension Data). Der Weltmeister von 2011 hat harte Zeiten hinter sich. Stürze, Erkrankungen und Comebackversuche wechselten sich ab. Nach einer Rennpause von über einem halben Jahr steigt der Sprinter von der Isle of Man nun wieder in den Sattel und zwar bei der heute beginnenden Vuelta a San Juan Internacional (2.1.) in Argentinien.

"Es ist mein Beruf, aber jetzt freue ich mich schon wieder darauf, Rennen zu fahren. Ich weiß nicht, wo ich stehe. Ich versuche alles, um nach der Erkrankung wieder zurückzukommen", erklärte Cavendish gegenüber cyclingnews.com. Zuletzt bereitete sich der Brite in Kalifornien auf den Saisonstart vor. Dort trainierte er mehrere Wochen an der Seite von Geraint Thomas (Sky), Pete Kennaugh (Bora – hansgrohe) und seinem Freund, dem Motorradrennfahrer Cal Crutchlow.

Bei der Rundfahrt in Argentinien zählt Cavendish neben Alvaro Hodeg (Deceuninck – Quick Step), Fernando Gaviria (UAE Team Emirates) sowie dem Bora-Duo Peter Sagan und Sam Bennett zu den Topsprintern. Die Begeisterung um den mittlerweile 33-Jährigen ist nach wie vor groß, das bemerkte Cavendish beim vorabendlichen Kriterium, das nach der Teampräsentation vor rund 10.000 Zuschauern ausgetragen wurde.

"Man weiß nie, wie die ersten Rennen laufen, aber das ist ja für jeden das gleiche. Es ist erst Januar. Jeder, der jetzt schon ein sehr intensives Training macht, speziell bei den Sprintern, wird im Juli wohl nicht mehr so gut unterwegs sein. Deswegen mache ich nie ein High-Intensity-Training im Jänner", führte Cavendish weiter aus.

Vor allem erwarten ihn und seine Teamkollegen heiße Tage in Südamerika. Die Anzahl an Sprintmöglichkeiten auf den sieben Etappen ist auf drei, maximal vier beschränkt, und die Temperaturen von 35 Grad und mehr werden den Fahrern gewaltig zusetzen: "Es ist ein wenig feuchter als ich gehofft hatte, aber ich bin zurück und freue mich auf das Rennen", fügte Cavendish an.

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