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16.02.2019 | (rsn) - Erfahrung zahlt sich im Radsport aus. Das stellten vor allem Alexander Kristoff (Team UAE Emirates) und Michael Schär (CCC Team) auf der Eröffnungsetappe der 10. Tour of Oman unter Beweis. Beide Profis haben noch keine einzige Austragung der Rundfahrt auf der Arabischen Halbinsel verpasst - und mit ihren unterschiedlichen Fahreigenschaften setzten sie ihre Duftmarken am ersten Tag. Während der Fluchtversuch des Schweizers sieben Kilometer vor dem Ziel endete, sorgte Kristoff für seinen bereits neunten Tagessieg bei der Rundfahrt im Oman.
"Alle unsere Sprinter im Team haben schon einen Sieg gefeiert in diesem Jahr, also war es nun für mich an der Zeit", hatte der Norweger im Ziel gut lachen. Und einen besseren Ort für seinen ersten Saisonerfolg hätte er sich nicht aussuchen können. Sucht man nach einem absoluten Kenner der Tour of Oman, so wird man beim Auftaktsieger schnell fündig. Der 31-Jährige bestreitet derzeit seine zehnte Teilnahme. Häufiger war er bisher nur bei seinen Nationalen Meisterschaften am Start. Seit dem Beginn seiner Profikarriere zieht es Kristoff immer wieder im Februar dort hin, als Vorbereitung für seine Klassikersaison.
Auf der windigen Zielgeraden in Suhar Corniche, die fast schon einem Nordseestrand glich, setzte er sich knapp im Zielsprint des Massenfeldes durch. Obwohl er am Vortag tief gestapelt hatte und anderen Sprintern die Favoritenrolle zusprach, holte er sich im sechsten Jahr in Folge einen Etappensieg bei diesem Rennen. Er verwies die beiden starken Franzosen Bryan Coquard (Vital Concept – B&B Hotels) und Nacer Bouhanni (Cofidis) auf die Plätze.
Über die gleiche Tourerfahrung wie Kristoff verfügt auch Michael Schär. Der 32-Jährige kann zwar auf zwölf Profisiege zurückblicken, zwei Drittel davon aber in Mannschaftszeitfahren mit dem BMC Racing Team. Seinen letzten Einzelsieg feierte er vor viereinhalb Jahren bei der Tour of Utah. Schär ist einer vom Typ Arbeitstier. Im Oman aber fand sich der Luzerner zu seinem Jubiläum überraschend in der Gruppe des Tages, die auf der völlig flachen ersten Etappe einen Maximalvorsprung von vier Minuten erarbeiten konnte: "Eine Minute vor dem Start witzelte ich mit unserem Sportlichen Leiter ob ich heute was versuchen sollte. Er meinte warum nicht und deshalb probierte ich es", berichtete Schär im Ziel.
Sieben Kilometer vor dem Ziel endete dann der Versuch des Quartetts, als der Schweizer als letzter Ausreißer eingefangen wurde: "Ich war nicht ganz glücklich mit der Fahrweise der anderen Ausreißer und deren Teamtaktiken. Sie wollten sich zurückfallen lassen um im Sprintzug mitzuhelfen. Aber wenn du in der Fluchtgruppe bist, dann musst du es eigentlich durchziehen - schon alleine der Ehre des Sports geschuldet", meinte der Schweizer.
Ganz unbelohnt blieb seine Attacke nicht, denn Schär trägt am zweiten Tag der Rundfahrt das Goldene Trikot des angriffslustigsten Fahrers der Tour, dessen Gesamtpunkte sich aus den Zwischensprints und Bergwertungen ergeben. "Die Rundfahrt ist für mich schon ein wenig zur Tradition geworden. Zu Beginn der Etappe haben die Organisatoren mit mir und Kristoff ein gemeinsames Bild gemacht. Am Ende hat er gewonnen und ich war in der Fluchtgruppe. So haben wir gemeinsam eine nette Geschichte geschrieben", fasste der Schweizer den ersten Tag bildhaft zusammen.
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