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24.03.2019 | (rsn) - In den WorldTour-Rennen versuchen die Zweitdivisionäre nach Kräften, ihre Einladungen durch eine besonders offensive Fahrweise zu rechtfertigen. Nicht anders war es am Samstag bei der 110. Auflage von Mailand-Sanremo, als die zehnköpfige Ausreißergruppe des Tages sich komplett aus Fahrern von ProContinental-Teams zusammensetzte.
Die Besonderheit bestand darin, dass gleich vier davon das Trikot des US-Rennstalls Novo Novo Nordisk trugen, nämlich, Joonas Henttala, Andrea Peron, Charles Planet sowie Umberto Poli. Letztlich konnte auch die geballte Kraft des Quartetts trotz eines Maximalvorsprungs von mehr als zehn Minuten nicht verhindern, dass die Verfolger die Gruppe noch vor der Cipressa einfingen.
Dennoch konnte Novo Nordisk beim bereits fünf Mailand-Sanremo in Folge mit dem Auftritt seiner Fahrer zufrieden sein. Und auch Henttala freute sich im Ziel gegenüber radsport-news.com über die Leistung, die er und seine Mannschaftskollegen erbracht hatten.
“Es war einfach schön, das Rennen so lange von vorn zu fahren. Wir haben unsere Trikots gezeigt. In der Gruppe haben die anderen auch gut mitgemacht, nicht alle, manche wollten sich die Kraft wohl für die letzten Berge aufheben“, sagte der 27-jährige Finne, der schon seit der Gründung des nur aus Diabetikern bestehendenTeams im Jahr 2013 für Novo Nordisk fährt, im Ziel zu radsport-news.com. "Ich fahre Rad, seit ich acht Jahre bin, habe immer Radsport betrieben. Dann wurde bei mir Diabetes diagnostiziert. Jetzt fahre ich bei diesem Team hier, und es macht mir viel Freude", fügte Henttala an.
Dabei kam die Novo-Nordisk-Versammlung - im Feld befanden sich nur noch drei Fahrer des Teams - an der Spitze eher zufällig zustande, wie Henttala meinte. "Das war fast wie ein Mannschaftszeitfahren. Aber wir hatten es so nicht unbedingt geplant. Wir wollten ein, zwei Leute in der Fluchtgruppe haben. Ich war dann vorn dabei, und als die anderen noch kamen, dachte ich: 'Das ist ja großartig'.“
Seine erste Visitenkarte in einem WorldTour-Rennen dieser Saison gab Novo Nordisk bereits im Februar bei der UAE Tour ab, wo das Team auch immer wieder in den Fluchtgruppen vertreten war. Damals tat sich vor allem der Planet hervor, der Sechster der Punktewertung wurde. Das Ziel auf der Via Roma erreichte der Franzose am Samstag gut zehn Minuten nach dem siegreichen Julian Alaphilippe (Deceuninck - Quick-Step) an der Seite seiner Teamkollegen Peter Kusztor, David Lonzano und Henttala, der bei seiner vierte “Primavera“ auf Rang 139 beendete.
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