--> -->
24.03.2019 | (rsn) – Mailand-Sanremo ist nicht nur das erste der fünf Monuments des Radsport, es ist auch das längste Profi-Rennen des Jahres. 291 Kilometer waren gestern von der lombardischen Hauptstadt zur Via Roma in der ligurischen Küstenstadt zu absolvieren. Kein leichter Tag, vor allem für jene Fahrer, die sich entschieden, in eine Fluchtgruppe zu gehen. Darunter befand sich am Samstag auch Sebastian Schönberger (Neri Sottoli – Selle Italia – KTM).
"Es war ein super Tag für mich. Ich wollte in die Spitzengruppe und habe mein Vorhaben perfekt umgesetzt. Damit konnte ich mich wieder in die Auslage fahren und mich gut präsentieren", erklärte der 24-jährige Oberösterreicher. Er will unbedingt den Sprung in die höchste Liga des Radsports schaffen und zeigte sich auch schon unter der Woche bei Tirreno-Adriatico fleißig in Fluchtgruppen.
Gleich nach den ersten Kilometern schaffte Schönberger am Samstag nun mit neun weiteren Fahrern den Sprung an die Spitze des Rennens. Maximal zehn Minuten an Vorsprung auf das Feld konnten sie herausholen: "Leider hat uns das Feld sehr stark kontrollieren. Als Gruppe haben wir sehr gut harmoniert. Vielleicht hätten wir die letzten 70 Kilometer noch schneller fahren müssen, damit wir noch in den vorletzten Berg reingekommen wären, aber da waren viele schon sehr müde", sagte er zu radsport-news.com.
Letzte Attacke war vergebens
Schönberger versuchte dann selbst noch einmal die Gruppe zu verkleinern. "Das war zirka 40 Kilometer vor dem Ziel und ich wollte mit der Attacke die Ausreißer ein wenig dezimieren. Aber kurz darauf war es vorbei", erklärte der Schalchener, der sich vor allem von der landschaftlichen Kulisse des Frühjahrsklassikers überzeugen ließ: "Es hat irrsinnig Spaß gemacht, bei so einer Kulisse zu fahren."
Der italienische Fluchtgefährte des Österreichers, Fausta Masnada (Androni Giocattoli), wurde an der Cipressa, 25 Kilometer vor dem Ziel vom Feld als letzter Ausreißer des Tages eingeholt.
Schönberger beendete das Rennen auf Rang 137 mit einem Rückstand von 10:18 Minuten auf den Sieger Julian Alaphilippe (Deceuninck – Quick-Step). Nach einem tollen Frühjahr mit dem Auftakt in Kolumbien, zwei starken Eintagesrennen in Frankreich, einer guten Strade Bianche, einem aktiven Tirreno-Adriatico und der langen Flucht bei Mailand-Sanremo wartet nun eine kleine Pause auf den 24-Jährigen, bevor er Anfang April beim Giro di Sicilia wieder ins Renngeschehen eingreift.
"Jetzt freue ich mich aber auf ein paar Tage zu Hause, gemeinsam mit der Freundin und unserem Hund", erzählte der Schönberger.
(rsn) - Vor fast genau einem Jahr feierte Julian Alaphilippe (Deceuninck - Quick-Step) den größten Sieg seiner Karriere. Der Franzose entschied am 23. März 2019 nach 291 Kilometern den Frühjahrskl
(rsn) - Im Highspeed-Finale von Mailand-Sanremo wurden auch die Hoffnungen der Sprinter auf den Sieg beim italienischen Frühjahrsklassiker hinweggefegt. Nur 5:50 Minuten benötigten Julian Alaphilipp
(rsn) - In den WorldTour-Rennen versuchen die Zweitdivisionäre nach Kräften, ihre Einladungen durch eine besonders offensive Fahrweise zu rechtfertigen. Nicht anders war es am Samstag bei der 110. A
(rsn) - Am Ende der 291 Kilometer von Mailand nach Sanremo landete Niccolo Bonifazio (Direct Energie) unter ferner liefen auf Rang 131 mit 6:31 Minuten Rückstand gegenüber Sieger Julian Alaphilippe.
(rsn) - Kaum eine Überraschung war es, dass auch im vierten WorldTour-Eintagesrennen ein Fahrer der Deceuninck - Quick-Step-Mannschaft die Nase vorn hatte. Und auch den Namen Julian Alaphilippe hatte
(rsn) - Auch wenn er nicht zum engen Favoritenkreis beim 110. Mailand-Sanremo gehörte, war John Degenkolb (Trek - Segafredo) doch mit Zuversicht beim ersten der fünf Monumente gestartet. Bis ins Fin
(rsn) - Nach einer Galavorstellung seines Deceuninck-Quick-Step-Teams hat Julian Alaphilippe beim 110. Mailand-Sanremo den bisher größten Coup seiner Karriere gelandet. Der 26-jährige Franzose gewa
(rsn) - Auch bei der neunten Teilnahme konnte sich Peter Sagan (Bora - hansgrohe) nicht seinen Traum vom ersten Triumph bei Mailand-Sanremo verwirklichen. Nach 291 Kilometern beim ersten großen Früh
(rsn) - Zwar müssen die Belgier seit nunmehr 20 Jahren auf einen Sieg bei Mailand-Sanremo warten – 1999 triumphierte Andrei Tschmil –, doch Oliver Naesen (AG2R) war am Samstag als Zweiter ganz na
(rsn) - Auf der Via Roma war der Topfavorit auch der stärkste Fahrer: Erstmals in seiner Karriere gewann Julian Alaphilippe (Deceuninck – Quick-Step) mit Mailand-Sanremo eines der fünf Monumente.
(rsn) - Julian Alaphilippe (Deceuninck - Quick-Step) ist beim 110. Mailand-Sanremo seiner Favoritenrolle gerecht geworden und hat den ersten Triumph bei einem der fünf Monumente gefeiert. Der 26 Jahr
(rsn) - Gelingt Vincenzo Nibali (Bahrain-Merida) beim 110. Mailand-Sanremo heute die Titelverteidigung? Ein Sieg des Italieners bei der 110. Auflage der Primavera käme ähnlich überraschend wie sein
(rsn) – Sprint- gegen Klassikerspezialisten heißt es am 1. Mai wieder, wenn die 62. Auflage von Eschborn-Frankfurt (1.UWT) gestartet wird. Das hessische Traditionsrennen führt über die aus den be
(rsn) – Matthew Brennan (Visma - Lease a Bike) hat die 1. Etappe der 78. Tour de Romandie (2.UWT) für sich entschieden und mit seinem vierten Sieg bei den Profis seinem Landsmann Samuel Watson (In
(rsn) – Zur 62. Auflage wechselt der 1.-Mai-Klassiker Eschborn-Frankfurt seinen Startplatz: Während Start und Ziel des Hobby-Events ADAC Velotour im Gewerbegebiet auf den großen Parkplatzflächen
(rsn) – Remco Evenepoel (Soudal - Quick-Step) legte los wie die Feuerwehr, doch am Ende des 3,4 Kilometer langen Prologs der Tour de Romandie (2.UWT) musste sich der Zeitfahrweltmeister mit dem acht
(rsn) - 126 Profis aus 18 Teams stehen am 1. Mai beim Frühjahrsklassiker Eschborn-Frankfurt (1.UWT) am Start, einem Rennen, das wie kaum ein zweites ein Kampf zwischen Sprintern und Ausreißern ist.
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Im vergangenen Jahr gewann Vinzent Dorn das Bergtrikot der Tour of Turkey (2.Pro). Bei der aktuellen Ausgabe der Rundfahrt ist der Fahrer von Bike Aid auf gutem Weg, diesen Coup zu wiederhol
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Fast zu schön, um wahr zu sein: Am Montag trainierte Samuel Watson noch in Andorra, als ihn ein Anruf seines Teams Ineos Grenadiers erreichte: Der Brite musste bei der Tour de Romandie eins
(rsn) – Ivo Oliveira (UAE Team Emirates – XRG), der zuletzt beim Giro d’Abruzzo gleich zweimal hatte jubeln können, schien den dritten Saisonsieg schon in der Tasche zu haben. Den aber schnappt
(rsn) – Wer viel gewinnt, kann sein Gehalt nochmals aufbessern. Auch hinsichtlich der Preisgelder war Weltmeister Tadej Pogacar (UAE Emirates – XRG) den Konkurrenten bei den Frühjahrsklassikern d
(rsn) – Nachdem er seine verletzungsbedingt kurze Klassikerkampagne mit einem enttäuschenden 59. Platz bei Lüttich-Bastogne-Lüttich beenden musste, hat sich Remco Evenpoel (Soudal – Quick-Step)