Deutschland Tour ohne Team Sauerland

Scherf: “Die Nachricht hat uns nicht unvorbereitet erwischt“

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Team Sauerland bei der Mannschaftspräsentation 2019 | Foto: Team Sauerland

02.07.2019  |  (rsn) - Nachdem das Team Sauerland NRW im vergangenen Jahr noch einen Startplatz für die Deutschland Tour erhielt, wird diesmal die am 29. August in Hannover beginnende viertägige Rundfahrt ohne den Rennstall von Manager Jörg Scherf über die Bühne gehen. Team Sauerland ließ einer vielversprechenden ersten Saisonphase in den vergangenen Wochen keine weiteren Ergebnisse mehr folgen und scheiterte an der Qualifikationshürde.

“Die Nachricht hat uns nach zwei Patzern in der Bundesliga nicht unvorbereitet erwischt. Wir haben zwar gehofft, dass die Macher der Deutschland Tour unser Engagement mit einer weiteren Einladung belohnen, allerdings können wir angesichts der aktuellen Bundesligatabelle nichts schön reden“, kommentierte Scherf die für sein Team so unerfreuliche Nachricht. “Mit dem Team Lotto - Kern Haus aus Rheinland Pfalz, dem Kölner Team Dauner sowie P&S Metalltechnik haben Mannschaften Startplätze bekommen, welche genau wie wir den deutschen Radsport fördern und in den letzten Wochen einfach stärker gefahren sind.“ Die vierte Einlaudng erhielt Team Bike Aid, die zum Stichtag bestplatzierte deutsche Mannschaft in der UCI-Europe Tour.

Ein Blick auf die Teamwertung der Bundesliga bestätigt diese Woche. Denn nachdem die Sauerländer dort Ende Mai noch den zweiten Platz einnahmen, fiel das Team nach den beiden vergangenen Bundesligarennen auf Rang sechs zurück. “Das sieht auf den ersten Blick schlechter aus, wie es ist. Die Abstände bis Platz zwei oder drei sind immer noch sehr klein. Jetzt heißt es kurz Druck rausnehmen und dann gut auf die zweite Saisonhälfte vorbereiten“, zeigte sich der Sportliche Leiter Wolfgang Oschwald aber nicht besorgt um die Perspektiven für den Rest des Jahres.

Am Sonntag zeigten auch die Deutschen Straßenmeisterschaften am Sachsenring, dass Team Sauerland eine Verschnaufpause gut gebrauchen kann. Denn bei tropischen Temperaturen von rund 40 Grad erreichte keiner von Scherfs Fahrern das Ziel.

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