--> -->
16.08.2019 | (rsn) - So wie er sich von der Straßensaison im Frühjahr verabschiedet hat, so ist Mathieu van der Poel (Corendon - Circus) nun vier Monate später auf die Straße zurückgekehrt: mit einem Sieg. Der Niederländer entschied wie im Vorjahr souverän den Auftakt des Arctic Race of Norway (2.HC) für sich und feierte somit an bisher 17 Rennstagen nicht weniger als sieben Siege.
Der 24-Jährige, der sich nach seinem Sieg beim Amstel Gold Race am 21. April erfolgreich den Mountainbike-Rennen gewidmet hatte, kehrte nun in Norwegen auf die Straße zurück, weil er sich hier den Feinschliff für die Straßen-WM in Yorkshire holen will.
Dass die Umstellung vom Gelände auf die Straße so gut klappen könnte - vor knapp einer Woche war van der Poel noch beim Mountainbike-Weltcup erfolgreich - damit hätte der Alleskönner nicht gerechnet. "Ich wusste, dass meine Form gut ist - sonst gewinnt man keinen Weltcup -, aber ich war schon überrascht, wie gut ich mich heute gefühlt habe. Es war auch schwer vorherzusagen, wie ich mit der deutlich längeren Renndistanz zurechtkommen würde. Aber das ging auch gut", sagte er.
Am Ende des 181 Kilometer langen Auftakts, bei dem laut van der Poel "den ganzen Tag Vollgas" gefahren wurde, verfügte er noch über genügend Kraftreserven, um in Leknes den Sprint des deutlich dezimierten Feldes für sich zu entscheiden.
Van der Poel eröffnete den Sprint etwa 200 Meter vor dem Ziel, zog am späten Ausreißer Steven Cummings (Dimension Data) vorbei verwies mit deutlichem Vorsprung seinen Landsmann Danny van Poppel (Jumbo - Visma) und den Italiener Andrea Pasqualon (Wanty - Gobert) auf die Plätze.
Van der Poel rät der Sprintkonkurrenz: "Man muss sich etwas trauen"
Der abgeschlagenen Konkurrenz erklärte van der Poel dann auch gleich, was bei ihnen im Sprint schief gelaufen sein könnte: "Das Problem der meisten Sprinter ist, dass sie mit ihrem Sprint immer etwas zu lange warten. Dann sind sie überrascht, wenn jemand etwas früher loslegt. So war das auch heute. Man muss sich auch was trauen und seinen Sprint etwas früher starten. Wenn man bis auf die letzten 150 Meter wartet, dann ist es schwer zu gewinnen", so der Niederländer, der auch von der Spitze der Gesamtwertung grüßt.
Allerdings sind die Abstände gering und Alexey Lutsenko (Astana), der an den Zwischensprints sieben Sekunden an Bonifikation einheimste, liegt nur drei Sekunden zurück. Angesichts der Bergankunft in Storrheia am Samstag - hier geht es auf 3,5 Kilometern im Schnitt 11,8 Prozent bergauf - macht sich van der Poel auch keine Hoffnung auf den Gesamtsieg. "Das sollte für mich eigentlich etwas zu schwer sein. Hier stehen einige gute Kletterer am Start, insbesondere Lutsenko. Er ist mein Favorit", sagte van der Poel.
Der Cross-Spezialist wird aber am heutigen Freitag nochmals die Chance auf den Etappensieg bekommen, denn in Svolvaer wird wieder mit einer Sprintentscheidung gerechnet. Dann wird sich zeigen, ob van der Poels Konkurrenten auf dessen Tipp gehört haben oder ob der Auftaktsieger seine Rivalen wieder überraschen kann.
(rsn) – Man konnte die tiefe Enttäuschung von Warren Barguil (Arkéa Samsic) nach dem knapp verpassten Gesamtsieg beim Arctic Race of Norway (2.HC) gut nachvollziehen. Als Spitzenreiter auf die Sch
(rsn) - In der Rubrik Ergebnisse liefern wir in kompakter Form und unmittelbar nach Zieleinlauf einen kurzen Überblick über die Ergebnisse der wichtigsten UCI-Rennen unterhalb der WorldTour.Tour of
(rsn) - Tour de France-Organisator ASO erweitert mächtig sein Einsatzgebiet. Vom Polarkreis bis in die Wüste, von Australien bis Kalifornien und Kolumbien veranstaltet das Unternehmen Radsportevents
(rsn) - Bis knapp zur Hälfte des rund 3,5 Kilometer langen und zwölf Prozent steilen Schlussanstiegs der 3. Etappe des Arctic Race of Norway hielt Mathieu van der Poel (Corendon - Circus) mit den b
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wicht
(rsn) - Nach zwei Tagen hat Mathieu van der Poel (Corendon - Circus) beim Artic Race of Norway sein Gelbes Trikot abgeben müssen. Der Niederländer konnte auf den letzten beiden Kilometern des Schlus
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wicht
(rsn) - Nach seinem überlegen herausgefahrenen Auftaktsieg hat sich Mathieu van der Poel (Corendon - Circus) am zweiten Tag der Rundfahrt durch den nördlichen Teil Norwegens Bryan Coquard (Vital Con
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wicht
(rsn) - In der Rubrik Ergebnisse liefern wir in kompakter Form und unmittelbar nach Zieleinlauf einen kurzen Überblick über die Ergebnisse der wichtigsten UCI-Rennen unterhalb der WorldTour.Tour of
(rsn) - Cross-Weltmeister Mathieu van der Poel (Corendon - Circus) hat wie schon 2018 den Auftakt der viertägigen Rundfahrt durch das nördliche Norwegen gewonnen. Der Niederländer setzte sich nach
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wicht
(rsn) – Max Walscheid (Jayco – AlUla) hat zwei Tage nach seinem Sturz bei Dwars door het Hageland, bei dem er sich am Samstag den Ellbogen gebrochen hat, seine Hoffnungen auf einen Start bei der a
(rsn) – Ben O’Connor (Jayco – AlUla) hat im Kampf um die Gesamtwertung bei der Tour de Suisse (2. UWT) schon auf der 1. Etappe um Küßnacht einen großen Vorteil gegenüber seinen Klassement-Ko
(rsn) – Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) trug nach seinem deutlichen Sieg im Zeitfahren beim Critérium du Dauphiné das Gelbe Trikot. Vier Tage später, am Ende der Rundfahrt, wich der Trium
(rsn) – Während Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe) mit seinem Podestplatz und als neuer deutscher Hoffnungsträger für die Gesamtwertung bei großen Rundfahrten in der vergangenen
(rsn) – Nach dem Zeitfahren von Saint-Péray auf Etappe 4 gab es kurzzeitig etwas Hoffnung bei der Konkurrenz von Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG), der Weltmeister sei in diesem Sommer schla
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Im letzten Rennen seiner Karriere schloss sich für Romain Bardet (Picnic – PostNL) beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) in gewisser Weise ein Kreis. Der Franzose zeigte sich in seiner gewo
(rsn) – Man kann Jonas Vingegaard und seinem Team Visma – Lease a Bike nicht vorwerfen, dass sie es nicht versucht hätten. In den Bergen waren alle Versuche gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates
(rsn) – Ein winziges Pünktchen hat Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) am Ende des 77. Critérium du Dauphiné (2.UWT) gefehlt, um das ab Etappe 3 von ihm getragene Grüne Trikot auch mit
(rsn) - Das 77. Critérium du Dauphine (2.UWT) gab einen Vorgeschmack, was wir von der kommenden Tour de France erwarten dürfen. Gesamtsieger Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und der Zweitpla
(rsn) - Die 1. Etappe der Tour de Suisse ist zur Angelgenheit der Ausreißer geworden. Bei einsetzendem Regen ließen es die Top-Favoriten auf den Gesamtsieg größtenteils ruhig angehen, doch gleichz
(rsn) - Lenny Martinez (Bahrain Victorious) hat am Plateau du Mont-Cenis die Schlussetappe des Critérium du Dauphiné gewonnen und sich eine gute halbe Minute vor den großen Favoriten ins Ziel geret