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28.09.2019 | (rsn) – Mit zwölf Siegen, darunter jene bei Mailand-Sanremo, dem Fléche Wallonne, oder den beeindruckenden drei Wochen bei der Tour de France, wo er bis zum Ende um den Gesamtsieg mitkämpfte, war 2019 wa es das Jahr des Julian Alaphilippe. Der 27-Jährige aus dem Loiretal schickt sich nun an, Frankreichs jahrzehntelange Durststrecke im Kampf um das Regenbogentrikot zu beenden.
Denn der letzte Weltmeister der Grande Nation war Laurent Brochard 1997 in San Sebastian. Schon im vergangenen Jahr zählte Alaphilippe zu den großen Favoriten, doch die Höttinger Hölle am Ende des WM-Kurses in Innsbruck zog ihm damals die Zähne. Knapp verpasste hingegen sein Landsmann Romain Bardet die Goldmedaille. Er wurde hinter Alejandro Valverde WM-Zweiter.
2019 setzen die Franzosen, die im letzten Jahr mit Thibaut Pinot, Bardet und Alaphilippe eine Dreierspitze aufboten, voll auf den aktuellen Weltranglistenersten. Nach einem überragenden Frühjahr war Alaphilippe nach der Tour de France allerdings erschöpft. Die Strapazen der Jagd nach dem Maillot Jaune führten etwa zur Aufgabe beim Clasica San Sebastian. Danach rollte er sich wieder bei der Deutschland Tour ein, ehe zuletzt zwei ansprechende Ergebnisse bei den beiden kanadischen Eintagesrennen in Quebec und Montreal folgten.
"Zuerst überraschte ich mich in Sanremo selbst, danach folgten tolle Klassiker und unvergessliche Momente bei der Tour de France. Aber ich habe noch etwas im Hinterkopf, die Weltmeisterschaften", sagte Alaphilippe
in einem Video seines Teams Deceuninck – Quick-Step mit Blick auf das Straßenrennen am Sonntag.
Als Sieger des längsten Eintagesrennens der Saison in das zweitlängste
Und beim Kampf um das Regenbogentrikot zählt der Franzose zu den absoluten Topfavoriten. Nicht nur für ihn ist es nach Sanremo, das neben den 291 Rennkilometern auch noch 7,6 Kilometer Neutralisation aufweist, das zweitlängste Eintagesrennen der Saison. Denn auch das WM-Rennen hat fast 300 Kilometer, denn zu den 280 im Rennen gefahrenen kommen zusätzlich 15, die in der Neutralisation bis zum Kilometer 0 absolviert werden.
"Es ist mir egal, ob es dieses Jahr klappt oder später. Es ist das Rennen meiner Träume, mein heiliger Gral. Das Regenbogentrikot ist ein Karrierehighlight und ein Lebensziel von mir. Davon Träume ich am meisten", erklärte Alaphilippe seine Faszination für das WM-Straßenrennen. Wie stark er am Ende eines harten Klassikers noch sein kann, davon konnten Weltmeister Alejandro Valverde oder Peter Sagan berichten, denn Alaphilippe setzte sich Ende März im Sprint einer zehnköpfigen Gruppe durch, die sich am Poggio vom Feld löste.
Es gibt nur wenige Fahrer im WM-Starterfeld, die den 27-Jährigen in die Schranken weisen konnten, aber viele, die vom Franzosen im direkten Duell schon bezwungen wurde. Keine Frage, Alaphilippe gehört zu den heißesten Aktien im Teilnehmerfeld und mit Julien Bernard, Remi Cavagna, Benoit Cosnefroy, Tony Gallopin, Christophe Laporte, Anthony Roux sowie Florian Senechal kann er auf eine starke Mannschaft vertrauen, die erstmals von Nationaltrainer Thomas Voeckler geleitet wird.
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