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28.09.2019 | (rsn) – Die drei Fahrer, die am Ende des U23-WM-Rennens auf dem Podium standen, mussten bis zur Siegerehrung lange auf den Juryentscheid warten, der schließlich die Disqualifikation des ursprünglichen Siegers Nils Eekhoff zur Folge hatte. Für Stefan Bissegger war das am wenigsten schlimm. Denn der Schweizer hatte am Ende des 178 Kilometer langen Rennens zunächst Bronze sicher und wurde dann hinter dem letztlichen Sieger Samuele Battistella auf Rang zwei hochgestuft.
“Die Zeit dazwischen war für mich nicht so schlimm. Ob Bronze oder Silber, das macht nicht so viel aus, da man ja sowieso auf dem Podest ist. Ich denke, für die anderen war es schlimmer“, erklärte Bissegger nach der Podiumszeremonie gegenüber radsport-news.com.
Mit Silber konnte der Eidgenosse letztlich zwar gut leben, doch der 21-Jährige war auch ein Stück weit enttäuscht, dass es nicht für Platz eins gereich hatte. Denn dies war sein großes Ziel. “Man kommt hierher mit dem Traum einer Goldmedaille. Und ich weiß, ich bin eigentlich einer der schnellsten Sprinter, da ist es ein bisschen enttäuschend. Aber ich habe zuvor schon zu viele Körner verbraucht. Das Rennen war sehr hart mit dem Regen, den wechselnden Temperaturen. Und im Finale war es dann richtig hart. Ich denke, morgen sieht es schon wieder ganz anders aus. Da hast du realisiert: Silber ist Silber. Das kann einem keiner mehr wegnehmen“, sagte der junge Eidgenosse am Freitagabend.
Zum Jury-Entscheid bezüglich der Disqualifikation von Eekhoff wegen Windschattenfahrens etwa 100 Kilometer vor dem Ziel wollte sich Bissegger indes nicht äußern. “Ich kann dazu keine Stellung nehmen. Ich habe nichts gesehen. Schlussendlich gilt es, die Entscheidung zu akzeptieren“, meinte der Silbergewinner von Harrogate.
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