--> -->
14.11.2019 | (rsn) - Oh kommet Freunde, lasset uns glücklich sein! Ein Gedanke, der uns gestern den ganzen Tag begleiten sollte.
Das erste Mal erfuhren wir pures Glück, als wir mit dem Rad zum Start rollen konnten. Dieser war zwar leicht zu finden, nicht aber die Richtung in die gestartet werden sollte. So kam der portugiesische UCI Kommissär zu uns, um dies zu erörtern. Kurze Zeit später stellten wir uns an die mit einem Stein auf die Straße gemalte Startlinie.
Vom Start weg nahmen die Jungs aus Ruanda das Zepter in die Hand und kontrollierten das Feld. Mehrere Versuche, auf die Windkante zu gehen und das gelbe Trikot in Schwierigkeiten zu bringen, scheiterten. Glücklich waren wir dennoch, da wir nicht arbeiten mussten und uns im Windschatten sonnen konnten.
Wir schlängelten uns durch die malerische Landschaft des Senegals und genossen den sanften Fahrtwind auf der Nase. Peter wurde es zwischenzeitlich so langweilig, dass er anfing mit einem Slowaken ein Zahlenspiel (Click-Clack) zu spielen. Für mich, der dahinter fuhr, war das Zurufen von Zahlen und Lauten (Click, Clack & Click-Clack) bizarr.
Fuhren wir bis zu den letzten 15 Kilometern noch auf einer Straße durch die Landschaft, so änderte sich dies ab diesem Zeitpunkt und die Landschaft wanderte auf die Straße. In der Zielanfahrt mussten wir nicht nur den üblichen Hindernissen (Ziegen, usw.) ausweichen, sondern auch über zahlreiche kraterartige Speedbumper springen oder gefährliche Sandpassagen durchqueren. Peter (Clauss), Flo (Vrecko) und Anton (Benedix) schien dies aber nicht zu stören, denn sie mischten fleißig bei zahlreichen Angriffen im Gegenwind mit.
Auch in dieser Situation behielt das Teams aus Ruanda aber die Nerven, wenngleich es geschwächt wirkte. Wir entschieden uns, dass Thomas (Lienert) und ich getrennt sprinten sollten, denn wir wollten auf der engen Straße nicht zusammen auf einer Straßenseite feststecken. Flo machte Tempo bis zum letzten Kilometer, ich neutralisierte eine Attacke eines Slowaken, welche allerdings die Gruppe teilte. Thomas war so perplex von der chaotischen Zielanfahrt, dass er den Absprung verpasste.
Während Peter mit Thomas im Schlepptau die Lücke nochmal schließen konnte, brachte Anton mich vorne in Position. Am Ende konnte ich die Etappe gewinnen und Thomas flog noch schnell aufkommend auf den dritten Platz. Darüber hinaus zog Anton nach dem Anfahren noch weiter durch und konnte sich den fünften Platz sichern! Unser Plan ging also voll auf und zudem konnten wir uns noch während der Etappe etwas im Energiesparmodus bewegen.
Davon inspirieren ließen sich auch die Veranstalter, die die Siegerehrung im extremen Energiesparmodus sehr in die Länge zogen. Danach folgte noch ein zweistündiger Transfer ins altbekannte Thiès. Sehr schön an der heutigen Unterkunft ist, dass alle Teams hier sind und auch gemeinsam gegessen wurde. Diese Gelegenheit ließen wir uns nicht entgehen, sortierten das mitgebrachte Spendenmaterial und übergaben dieses an die jeweiligen Mannschaften aus dem Senegal, dem Kongo, Gambia, Benin, Guinea und der Elfenbeinküste. Die Jungs freuten sich riesig und an dieser Stelle nochmal ein großes Dankeschön an die Spender!
Wir lassen morgen wieder von uns hören!
Herzallerliebste Grüße,
die ETW Crew
(rsn) - Alles hat ein Ende, auch die Tour du Senegal. So traurig sind wir darüber nicht, da es zwar wunderschön war, aber auch stressig und anstrengend. Die Schlussetappe wurde auf einem Rundkurs a
(rsn) - Heute meldet sich die Betreuercrew zu Wort, um die Eindrücke aus dem Teamwagen zu übermitteln. Chris (Sportlicher Leiter), Nils (Fotograf) und ich (Ingo) als Betreuer versuchen Tag ein Tag
(rsn) - Endlich am Meer! Direkt nach dem Ziel sind wir gestern mit unseren Rädern zu unserem Hotel gefahren, das auf einer Landzunge vor Saint Louis liegt, und haben uns in die Wellen gestürzt.Auf d
(rsn) - Und mal wieder sende ich Grüße aus Thiès, Senegal. Auch heute ging es nach dem Frühstück mit dem Bus zum Start. Auf dem Plan standen knapp 150 Kilometer, zur Abwechslung mal ein paar Kur
(rsn) - Was machen wir für Sachen? Das haben wir uns gestern nach gut 120 Kilometer gefragt. Uns war klar, dass es nicht besonders leicht werden würde, aber es erschien uns möglich, die Trikots zu
(rsn) - Vorweg: Wir haben es geschafft, heute standen tatsächlich alle sechs Fahrer mit Rad am Start der 1. Etappe. Aber bis dahin war es ein steiniger Weg. Ich konnte auf das Ersatzrad zurückgreife
(rsn) - Hallo und herzlich willkommen zu meinem Tagebuch von der Tour du Senegal. Ich habe das Vergnügen, euch von den kommenden sieben Etappen zu berichten. Diese Zeilen schreibe ich im Bus, da
(rsn) – Ben O’Connor (Jayco – AlUla) hat im Kampf um die Gesamtwertung bei der Tour de Suisse (2. UWT) schon auf der 1. Etappe um Küßnacht einen großen Vorteil gegenüber seinen Klassement-Ko
(rsn) – Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) trug nach seinem deutlichen Sieg im Zeitfahren beim Critérium du Dauphiné das Gelbe Trikot. Vier Tage später, am Ende der Rundfahrt, wich der Trium
(rsn) – Während Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe) mit seinem Podestplatz und als neuer deutscher Hoffnungsträger für die Gesamtwertung bei großen Rundfahrten in der vergangenen
(rsn) – Nach dem Zeitfahren von Saint-Péray auf Etappe 4 gab es kurzzeitig etwas Hoffnung bei der Konkurrenz von Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG), der Weltmeister sei in diesem Sommer schla
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Im letzten Rennen seiner Karriere schloss sich für Romain Bardet (Picnic – PostNL) beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) in gewisser Weise ein Kreis. Der Franzose zeigte sich in seiner gewo
(rsn) – Man kann Jonas Vingegaard und seinem Team Visma – Lease a Bike nicht vorwerfen, dass sie es nicht versucht hätten. In den Bergen waren alle Versuche gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates
(rsn) – Ein winziges Pünktchen hat Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) am Ende des 77. Critérium du Dauphiné (2.UWT) gefehlt, um das ab Etappe 3 von ihm getragene Grüne Trikot auch mit
(rsn) - Das 77. Critérium du Dauphine (2.UWT) gab einen Vorgeschmack, was wir von der kommenden Tour de France erwarten dürfen. Gesamtsieger Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und der Zweitpla
(rsn) - Die 1. Etappe der Tour de Suisse ist zur Angelgenheit der Ausreißer geworden. Bei einsetzendem Regen ließen es die Top-Favoriten auf den Gesamtsieg größtenteils ruhig angehen, doch gleichz
(rsn) - Lenny Martinez (Bahrain Victorious) hat am Plateau du Mont-Cenis die Schlussetappe des Critérium du Dauphiné gewonnen und sich eine gute halbe Minute vor den großen Favoriten ins Ziel geret
(rsn) – Romain Grégoire (Groupama – FDJ) hat die 1. Etappe der Tour de Suisse (2.UWT) in Küssnacht gewonnen. Der Franzose setzte sich an einem verregneten Nachmittag am Vierwaldstättersee als S