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14.12.2019 | (rsn) - Zwei Wochen nach dem zweiten Platz in Hong Kong und eine Woche nach Rang vier im neuseeländischen Cambridge hat Roger Kluge den Sprung zurück aufs Weltcup-Podium im Omnium-Turnier von Brisbane geschafft. Der 33-Jährige, der sich Anfang Oktober am Herz hatte operieren lassen, fuhr beim vorletzten Bahn-Weltcup der Saison in Australien zu 116 Punkten und setzte sich damit um drei Zähler vor dem Japaner Eiya Hashimoto (Team Bridgestone) durch. Zum siegreichen Neuseeländer Aaron Gate (134 Punkte) fehlten aber ganze 18 Zähler.
Gate hatte den Grundstein zu seinem Sieg mit Rang zwei im Scratch und Platz eins im Temporennen zu Beginn des Omnium-Turniers gelegt. Entscheidend für seinen Sieg war aber letztlich, dass er im Punktefahren nach etwas mehr als halber Distanz eine Attacke von Kluge mitgegangen war, die für beide zum Rundengewinn geführt hatte und somit 20 Punkte einbrachte.
Kluge platzierte sich im Scratch als Dritter, wurde im Temporennen nur Zwölfter und verlor dort somit 22 Punkte auf Gate. Im Ausscheidungsfahren aber zeigte der deutsche Madison-Weltmeister seine ganze Klasse und Übersicht: Kluge hielt sich in der ersten Rennhälfte oft ganz hinten auf und sparte im Windschatten der Gruppe Kräfte, tänzelte bei den Ausscheidungssprints aber trotzdem stets souverän vor dem Letzten über die Linie, um im Rennen zu bleiben.
In der zweiten Rennhälfte mischte Kluge dann vermehrt vorne mit, ritt sogar noch eine Attacke und ließ dann als Drittplatzierter schließlich ausrollen, während Claudio Imhof für die Schweiz den Sieg in der Teildisziplin errang. Imhof landete mit 73 Punkten insgesamt auf dem neunten Platz im Omnium.
Hechler und Teutenberg im Madison chancenlos
Im Madison der Frauen spielten die 19-jährige Katharina Hechler und die 20-jährige Lea Lin Teutenberg eine Statistenrolle und zahlten Lehrgeld. Das junge deutsche Duo, das vor zwei Wochen in Hong Kong auf Rang zwölf von 13 Teams gefahren war, belegte in Brisbane ohne jeden Punkt den 14. und letzten Platz. Franziska Brauße und Lisa Klein, die wahrscheinlich bei den Olympischen Spielen in Tokio das deutsche Madison-Duo bilden werden, haben die Reisen nach Hong Kong, Neuseeland und Australien im Dezember nicht angetreten.
Der Sieg ging derweil an die Australierinnen Annette Edmondson und Georgia Baker mit 56 Punkten vor den Französinnen (51) Clara Copponi und Marie Le Net sowie dem US-Duo (32) Kendall Ryan und Christina Birch.
Im Keirin-Turnier der Männer und dem Sprint-Turnier der Frauen standen weder deutsche noch österreichische Athleten und Athletinnen am Start. Gold ging hier an den Kolumbianer Kevin Santiago Quintero, der sich im Schlussspurt des Keirin-Finales knapp vor Lokalmatador Matthew Glaetzer durchsetzte, sowie an die Weltmeisterin Wai Sze Lee aus Hong Kong. Auch sie bezwang mit Stephanie Morton im Sprint-Finale eine Australierin. Bronze holte im Männer-Keirin Tomas Babek aus Tschechien und im Frauen-Sprint die Russin Anastasiia Voinova.
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