--> -->
02.02.2020 | (rsn/örv) – Mit dem Cadel Evans Great Ocean Road Race endete die Australienreise von Hermann Pernsteiner und Marco Haller (beide Bahrain – McLaren). Das österreichische Duo präsentierte sich auch beim zweiten Eintagesrennen des Jahres auf dem fünften Kontinent stark und kämpfte um den Tagessieg mit. Am Ende landete Haller in Geelong auf Rang acht, Pernsteiner wurde Elfter.
"Wir können mit dem Ergebnis sehr zufrieden sein", erklärte Haller in der Presseaussendung seines neuen Teams Bahrain – McLaren. "Es war ein schwieriges Rennen. Viele Sektionen waren vom Seitenwind geprägt, die das Feld oft geteilt haben. Auf dem Schlusskurs war es echt hart. Hermann und ich haben es in die Gruppe geschafft und in der letzten Runde haben dann die besten Beine entschieden", fügte er an.
Gemeinsam mit seinem niederösterreichischen Landsmann schaffte es der Kärntner beim Ausscheidungsrennen rund um Geelong, bis ins Finale hinein vorne zu behaupten. Während sich Pernsteiner sogar an der Spitze einreihen konnte, lauerte Haller an der Seite der Topsprinter wie Caleb Ewan (Lotto Soudal) und Elia Viviani (Cofidis) knapp dahinter.
Um die Chancen zu bündeln, ließ sich Pernsteiner zurückfallen, doch das Duo schaffte danach den Anschluss nach ganz vorne nicht mehr. Im Sprint der Verfolger zeigte Haller dann seine gute Form, nachdem er schon vor drei Tagen bei Race Torquay (1.1.) Zwölfter geworden war. Hinter Ewan wurde er diesmal Zweiter im Sprint der Verfolger, knapp dahinter landete Pernsteiner.
"Für uns war es sicherlich das Maximum, das wir rausholen konnten", erklärte der Kletterer, der die Tour Down Under, das erste WorldTour-Rennen des Jahres auf dem zehnten Platz abgeschlossen hatte. Die Mühen der letzten Tage steckten aber schon zu Beginn des Cadel Evans Race im Körper des 29-Jährigen: "Am Anfang hatte ich keine guten Beine. Am Ende wurde es aber besser und ich konnte attackieren. Ich war vorne, habe dann aber auf Marco gewartet, weil er der stärkere Sprinter war. Er war nur eine Gruppe hinter mir, aber leider haben wir die Ausreißer nicht mehr gestellt“, sagte Pernsteiner.
Zufrieden war auch der Sportliche Leiter der beiden Österreicher: "Die Jungs waren echt gut. Das Rennen war anstrengend aber wir haben uns vorne gezeigt und wir können mit den Tagen in Australien sehr zufrieden sein“, sagte Tristan Hoffmann.
(rsn) - Auch ohne Regen war das Cadel Evans Great Ocean Road Race in diesem Jahr keines für die Sprinter. Nach dem erfolgreichen Ausreißversuch von Liane Lippert (Sunweb) am nassen Samstag taten es
(rsn) - Die Vorentscheidung beim Cadel Evans Great Ocean Road Race ist knapp zehn Kilometer vor dem Ziel gefallen: Am Challambra Climb trennten sich die Berg- und Klassikerfahrer von den Sprintern, do
(rsn) - Dries Devenyns (Deceuninck - Quick-Step) hat das 6. Cadel Evans Great Ocean Road Race gewonnen. Der 36-jährige Belgier entschied im australischen Geelong das erste WorldTour-Eintagesrennen de
(rsn) – Mit dem Cadel Evans Great Ocean Road Race (1.UWT) steht am Sonntag in Australien das erste WorldTour-Eintagesrennen des Jahres auf dem Programm. Auf dem 171 Kilometer langen Kurs rund um Ge
(rsn) - Liane Lippert (Sunweb) ist die erste WorldTour-Siegerin der Saison 2020. Die 22-jährige Friedrichshafenerin hat in Geelong das Deakin Women´s Race, die Frauen-Variante des Cadel Evans Great
(rsn) - Während bei der Vuelta a San Juan in Argentinien Teamkollege Alvaro Hodeg den Etappensieg verpasste, machte es Sam Bennett (Deceuninck - Quick-Step) in Australien bei der Premiere des Race To
(rsn) – Max Walscheid (Jayco – AlUla) hat zwei Tage nach seinem Sturz bei Dwars door het Hageland, bei dem er sich am Samstag den Ellbogen gebrochen hat, seine Hoffnungen auf einen Start bei der a
(rsn) – Ben O’Connor (Jayco – AlUla) hat im Kampf um die Gesamtwertung bei der Tour de Suisse (2. UWT) schon auf der 1. Etappe um Küßnacht einen großen Vorteil gegenüber seinen Klassement-Ko
(rsn) – Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) trug nach seinem deutlichen Sieg im Zeitfahren beim Critérium du Dauphiné das Gelbe Trikot. Vier Tage später, am Ende der Rundfahrt, wich der Trium
(rsn) – Während Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe) mit seinem Podestplatz und als neuer deutscher Hoffnungsträger für die Gesamtwertung bei großen Rundfahrten in der vergangenen
(rsn) – Nach dem Zeitfahren von Saint-Péray auf Etappe 4 gab es kurzzeitig etwas Hoffnung bei der Konkurrenz von Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG), der Weltmeister sei in diesem Sommer schla
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Im letzten Rennen seiner Karriere schloss sich für Romain Bardet (Picnic – PostNL) beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) in gewisser Weise ein Kreis. Der Franzose zeigte sich in seiner gewo
(rsn) – Man kann Jonas Vingegaard und seinem Team Visma – Lease a Bike nicht vorwerfen, dass sie es nicht versucht hätten. In den Bergen waren alle Versuche gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates
(rsn) – Ein winziges Pünktchen hat Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) am Ende des 77. Critérium du Dauphiné (2.UWT) gefehlt, um das ab Etappe 3 von ihm getragene Grüne Trikot auch mit
(rsn) - Das 77. Critérium du Dauphine (2.UWT) gab einen Vorgeschmack, was wir von der kommenden Tour de France erwarten dürfen. Gesamtsieger Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und der Zweitpla
(rsn) - Die 1. Etappe der Tour de Suisse ist zur Angelgenheit der Ausreißer geworden. Bei einsetzendem Regen ließen es die Top-Favoriten auf den Gesamtsieg größtenteils ruhig angehen, doch gleichz
(rsn) - Lenny Martinez (Bahrain Victorious) hat am Plateau du Mont-Cenis die Schlussetappe des Critérium du Dauphiné gewonnen und sich eine gute halbe Minute vor den großen Favoriten ins Ziel geret