--> -->
15.06.2020 | (rsn) - André Greipel wird mindestens zwei weitere Jahre auf WorldTour-Niveau unterwegs sein. Wie sein Team Israel Start-Up Nation am Montag bekanntgab, habe man sich mit dem deutschen Sprinter auf eine Vertragsverlängerung bis Ende 2022 geeinigt. Dann wird Greipel 40 Jahre alt sein.
"Um ehrlich zu sein, ich hatte erwartet, dass das Team mir eine Verlängerung um ein Jahr anbieten würde", erklärte der dreimalige Deutsche Meister, der mit 156 Profisiegen der erfolgreichste Fahrer im Peloton ist, in einer Pressemitteilung. "Natürlich war ich sehr geschmeichelt und erfreut darüber, dass die Teamleitung so viel Vertrauen in mich setzt. Es war eine einfache Entscheidung, das Angebot anzunehmen. Ich bin bereit, meine Karriere zu verlängern und dem Team zu helfen, weiter zu wachsen."
Greipel wechselte erst zu dieser Saison vom französischen Zweitdivisionär zur Israel Start-Up Nation, wo er gemeinsam mit Nils Politt, Rick Zabel eine kleine deutsche Fraktion bildet. Nach dem überzeugenden Einstand bei der Tour Down Under in Australien zog er sich im Februar bei einem Trainingssturz eine Schulterfraktur zu, die operiert werden musste.
Da aufgrund der Corona-Pandemie die Saison kurz darauf unterbrochen werden musste, konnte Greipel die Zeit nutzen, um sich zu erholen und langsam wieder Form aufzubauen. Allerdings hatte er schon zuvor sein neues Team so von sich überzeugt, dass sich das Management dazu entschied, dem elfmaligen Tour-Etappensieger frühzeitig einen Zweijahresvertrag anzubieten.
"André hat sofort bewiesen, dass er ein Fahrer mit großartigem Charakter und außergewöhnlichen Führungsqualitäten ist", erklärte Team-Manager Kjell Carlstrom. “Wir schätzen seine Erfahrung und das, was er dem Team bringt, sehr, sowohl in Bezug auf seine Leistung als auch auf die Führung anderer. Wir freuen uns darauf, ihn für den Rest seiner Karriere an Bord zu haben und sicherzustellen, dass wir viel Erfolg haben können."
Greipel selber zeigte sich zuversichtlich, dass er nach dem vielversprechenden Saisonstart noch in der Lage ist, auch mit bald 38 Jahren mit den schnellsten Sprintern mitzuhalten. “Ich bin immer noch in der Lage, Ergebnisse herauszufahren, kann aber auch die Verantwortung in diesem Team mit anderen teilen“, sagte er zu seiner Rolle bei dem seit dieser Saison mit einer WorldTour-Lizenz ausgestatteten Rennstall.
Nachdem es vom Start weg gleich so gut funktioniert hat und Greipel sich offensichtlich im Team pudelwohl fühlt, kann er sich vorstellen, auch über seine aktive Karriere hinaus eine wichtige Rolle bei Israel Start-Up Nation spielen zu können. “Das würde mir gefallen“, sagte Greipel, der sich aber ebenso wie Team-Gründer Sylvan Adams zunächst auf den Neustart freut. "Wir sind alle auf seine Leistung gespannt, wenn die Saison wieder beginnt", sagte der Israeli.
(rsn) - Mark Cavendish wird auch im kommenden Jahr noch dem Profi-Peloton angehören – jedenfalls wenn es nach dem Briten geht. Wie das belgisch-niederländische Portal Wielerflits aus mehreren Quel
(rsn) – Einen großen Namen hat er im Radsport bereits, doch das ist eher Zufall: Der Schwede Nils Van der Poel – weder verwandt noch verschwägert mit Adrie, Mathieu oder David van der Poel – k
(rsn) – Fast alle Radprofis der ersten Division haben für die Saison 2022 Planungssicherheit, der Transfermarkt hat längst wieder einen Gang runtergeschaltet. Doch nicht bei allen WorldTour-Fahre
(rsn) - Die Geschichte des Qhubeka-Profiteams ist mit der Auflösung des Rennstalls an ihr vorläufiges Ende gelangt. Doch Gründer und Manager Douglas Ryder bleibt dem Radsport treu und schickt in de
(rsn) - Davide Rebellin steht vor seiner 30. Profisaison, die der mittlerweile 50 Jahre alte Italiener für das italienische Kontinental-Team Work Service Vitalcare Vega bestreiten wird. Ende des Jahr
(rsn) - Gemeinsam mit seinem Landsmann Biniam Ghirmay (Intermarché - Wanty - Gobert) zählt der Eritreer Henok Mulubhran zu den talentiertesten Fahrern des afrikanischen Kontinents. Folgerichtig hatt
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des (Profi)-Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder
(rsn) - Nachdem er von seinem UAE Team Emirates keinen Vertrag über 2021 hinaus erhalten hat, wird Maximiliano Richeze wahrscheinlich seine Karriere beenden. Das kündigte der 38-jährige Argentinier
(rsn) - Nach insgesamt fünf Jahren beim belgischen Team Alpecin - Fenix, das bis Ende 2019 unter dem Namen Corendon - Circus unterwegs war, wird Marcel Meisen seine Karriere im Trikot des deutschen S
(rsn) – Mit seinen beiden Parforceritten beim Critérium du Dauphiné sorgte Mark Padun (Bahrain Victorious) für Schlagzeilen im Vorfeld der Tour de France. Viele bezweifelten die Leistungen des 25
(rsn) - Nach seiner vorzeitigen Vertragsverlängerung mit Jumbo - Visma bis Ende 2025 steht Primoz Roglic vor vier weiteren Jahren beim niederländischen Rennstall, für den er seit 2016 nicht weniger
(rsn) – Während in den vergangenen Jahren zahlreiche Fahrer das Team DSM wegen Differenzen über die Arbeitsweise des Rennstalls verlassen haben, ist Chris Hamilton damit ausgesprochen zufrieden un
(rsn) – Romain Grégoire (Groupama – FDJ) hat die 1. Etappe der Tour de Suisse (2.UWT) in Küssnacht gewonnen. Der Franzose setzte sich an einem verregneten Nachmittag am Vierwaldstättersee als S
(rsn) - Tadej Pogacar (UA – Emirates – XRG) hat souverän den Gesamtsieg des 77. Critérium du Dauphiné eingefahren und sich am letzten Tag keine Blöße mehr gegeben, Der Franzose Lenny Martinez
(rsn) - Bitterer Rückschlag für Max Walscheid (Jayco - AlUla): Der 32-jährige Heidelberger ist beim belgischen Eintagesrennen Dwars door het Hageland (1.Pro) am Samstag zu Fall gekommen und hat sic
(rsn) – Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) holt weiterhin das Maximum aus seiner Form nach dem vorzeitigen Ausstieg am letzten Ruhetag des Giro d´Italia heraus. Der 21-jährige Franzose hat 24 St
(rsn) – Matthias Schwarzbacher (UAE Team Emirates Gen Z) hat in Rho das 8,4 Kilometer lange Auftaktzeitfahren des Giro d'Italia Next Gen (2.2U) gewonnen. Der 19-jährige Slowake war in 9:17 Minuten
(rsn) – Die Baskin Usoa Ostolaza (Laboral Kutxa – Fundacion Euskadi) hat die dreitägige Pyrnäen-Rundfahrt (2.1) gewonnen und damit ihr Potential als Bergfahrerin noch einmal unterstrichen. Nachd
(rsn) – Völlig ausgepumpt und mit tiefer Enttäuschung in der Miene saß Demi Vollering (FDJ – Suez) nach der Schlussetappe der Tour de Suisse Women (2.WWT) in Küssnacht am Absperrgitter. Die Ni
(rsn) - Knapp drei Wochen vor dem Start der Tour de France am 5. Juli in Lille stellt sich die Frage, ob Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) wirklich zum Herausforderer von Tadej Pogacar (UAE –
(rsn) – Marlen Reusser (Movistar) hat auf der Schlussetappe der Tour de Suisse Women (2.WWT) rund um Küssnacht ihre Sonderstellung bei ihrer Heimat-Rundfahrt noch einmal eindrucksvoll unter Beweis
(rsn) - Mit der Schlussetappe des Critérium du Dauphiné durchs Maurienne-Tal hinauf zum Mont Cenis endet am Sonntag die 14-jährige WorldTour-Karriere von Romain Bardet. Der 34-Jährige, vierfache T
(rsn) – Während Tadej Pogacar beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) gegen Jonas Vingegaard, Remco Evenepoel, Florian Lipowitz und Co. kämpft, ist sein wohl stärkster Berghelfer für die Tour de Fr
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w