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07.08.2020 | (rsn) - Am 26. Juni hatten die Organisatoren der Straßen-Weltmeisterschaften von Aigle und Martigny noch freudig verkündet, dass die Durchführung der Titelkämpfe vom 20. bis 27. September möglich sei, weil es von der Schweizer Regierung grünes Licht gebe. Nun aber hat das Organisationskomitee (OK) eine Pressemitteilung herausgeschickt, die das wieder in Frage stellt.
"Unter den aktuellen Bedingungen und abhängig von der epidemiologischen Lage kann ein mögliches Verbot des Ereignisses nicht ausgeschlossen werden", heißt es da, und weiter: "Eine abschließende Entscheidung kann erst auf der Grundlage der zukünftigen Regeln auf Bundesebene, die der Bundesrat am 12. August veröffentlichen wird, sowie der epidemiologischen Lage in der Schweiz und international gefällt werden."
Der Schweizer Bundesrat entscheidet in den kommenden Tagen darüber, welche Regeln im Bezug auf Großveranstaltungen mit über 1.000 Besucherinnen und Besuchern ab 1. September gelten sollen. Bis 31. August sind diese Veranstaltungen in der Schweiz definitiv noch verboten, und die aktuellsten Entwicklungen rund um die Pandemie und steigende Fallzahlen in vielen Ländern könnten bedeuten, dass diese Regelung nun doch nicht im September gelockert wird.
"Falls die Bundesbehörden keine wesentliche Lockerung beschließen, und angesichts der immer länger werdenden Liste der Länder mit erhöhtem Infektionsrisiko, für die eine Quarantänepflicht für die Einreise in die Schweiz gilt, wären die Voraussetzungen für die Durchführung der UCI Straßen-Weltmeisterschaften 2020 in Aigle und Martigny nicht gegeben", heißt es in der Pressemitteilung des OK.
Ohne Lockerungen keine WM, mit Lockerungen vielleicht
Sollte der Bundesrat am 12. August also weiterhin an den aktuellen Regelungen festhalten, so wird die Straßen-WM Ende September nicht in der Schweiz stattfinden. Sollte es zu Lockerungen kommen, so das OK, "könnte die Möglichkeit in Betracht gezogen werden, die Veranstaltung mit einer begrenzten Anzahl von Zuschauern und erheblichen Schutzmaßnahmen durchzuführen. Die Koordination des Straßenverkehrs sowie der Schutz und die Rückverfolgung von Personen in den Start- und Zielbereich und entlang der Strecke müssten optimal geregelt werden."
Ende Juli berichteten belgische Medien, bei der UCI denke man ohnehin bereits über eine Verschiebung der WM ins Frühjahr 2021 nach. Dann würden innerhalb des Kalenderjahres 2021 allerdings zweimal Straßen-Weltmeisterschaften stattfinden.
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