--> -->
23.05.2021 | (rsn) – Anna van der Breggen (SD Worx) hat mit einem Etappensieg am Schlusstag der Vuelta a Burgos auch den Gesamtsieg bei der viertägigen Women's WorldTour-Rundfahrt gefeiert. Die Weltmeisterin setzte sich an den Lagunas de Neila am Ende eines zwölf Kilometer langen und 6,3 Prozent steilen Schlussanstiegs, der auf den letzten vier Kilometern immer steiler wurde, knapp vor Annemiek van Vleuten (Movistar) durch. So behauptete van der Breggen ihren in den Tag mitgebrachten Vorsprung von drei Sekunden auf ihre Dauerrivalin und entschied die Rundfahrt für sich.
"Ich habe mich recht gut gefühlt und dachte, dass ich noch etwas für eine Attacke in mir hätte. Das ging dann nicht mehr, aber ich konnte noch beschleunigen und es hat für den Sieg gereicht", sagte die Siegerin über das Duell mit van Vleuten, die etwa 150 Meter vor dem Ziel in der letzten Kurve anzugreifen versuchte, außen herum gegen die spritzigere van der Breggen aber keine Chance hatte.
Tages- und Gesamtdritte wurde van der Breggens Teamkollegin Demi Vollering, die am Schlussanstieg die Favoritinnengruppe dezimiert hatte, bis nur noch sie, van Vleuten und van der Breggen übrig waren. Auf den letzten 500 Metern aber konnte die Lüttich-Bastogne-Lüttich-Siegerin den beiden Überfliegerinnen nicht mehr folgen und musste sich mit Rang drei begnügen. Auch auf dem vierten Rang landete mit Pauliena Rooijakkers (Liv Racing) eine Niederländerin.
Starke Fünfte wurde die Deutsche Clara Koppenburg (Rally Cycling), die in der zweiten Rennhälfte an der richtigen Stelle war, als sich eine 30-köpfige Spitzengruppe bildete, in der jedoch keine Fahrerin aus den Top 10 der Gesamtwertung saß. Die Gruppe kam mit knapp zwei Minuten Vorsprung an den Fuß des schweren Schlussanstiegs und Koppenburg behauptete sich gemeinsam mit der Norwegerin Katrine Aalerud (Movistar) noch bis 1,5 Kilometer vor dem Ziel an der Spitze.
Koppenburg landet auf Gesamtrang 4
Dann aber kamen van Vleuten, van der Breggen und Vollering von hinten heran. Koppenburg biss sich noch eine Weile fest, konnte dann aber nicht mehr mithalten, als die Steigung 600 Meter vor dem Ziel noch einmal die 13-Prozent-Marke erreichte. In der Gesamtwertung erreichte Koppenburg sogar den vierten Platz.
Wie schon am Vortag dauerte es lange, bis sich die große Ausreißergruppe bildete, weil das Hauptfeld in der ersten Rennhälfte niemand gewähren lassen wollte. Als die Gruppe dann stand, wurde es spannend: 30 Frauen und alle großen Teams waren vertreten, so dass nicht klar war, wer Nachführarbeit leisten würde. Doch SD Worx übernahm letztlich die Kontrolle, um die Gesamtführung von Niamh Fisher-Black zu verteidigen und van der Breggens Gesamtsiegchancen zu wahren.
"Wir mussten etwas tun, weil die Gruppe am Anfang des Anstiegs viel Vorsprung hatte", erklärte van der Breggen, da mit Aalerud, Koppenburg und auch Kathrin Hammes (Ceratizit – WNT) gleich drei Fahrerinnen vorne dabei waren, die weniger als 25 Sekunden Rückstand auf die Gesamtführende hatten. Karol-Ann Canuel und später Vollering brachten die gefährlichen Angreiferinnen dann wieder in Reichweite, und auch wenn Fisher-Black 1,3 Kilometer vor dem Ziel abreißen lassen musste, schien es die richtige Entscheidung zu sein, die Neuseeländerin zu opfern, weil man noch einen Angriff van Vleutens fürchten musste.
(rsn) – Knapp 1,25 Millionen Einwohner leben auf Mauritius, einer Insel in den Maskarenen im Indischen Ozean. Als Traumdestination für Strandurlauber bekannt, ist das afrikanische Land aber eher ei
(rsn) - Kimberley Le Court (AG Insurance - Soudal) ist die erste Siegerin eines Radsports-Monuments aus Mauritius. Die 29-Jährige setzte sich bei Lüttich-Bastogne-Lüttich nach 153 Kilometern im Sp
(rsn) – Kimberley Le Court (AG Insurance – Soudal) fuhr bei der 9. Ausgabe des Lüttich-Bastogne-Lüttich Femmes (1.WWT) sensationell zum größten Sieg ihrer Karriere. Die 29-Jährige aus Mauriti
(rsn) – Kimberley Le Court (AG Insurance – Soudal) hat sich beim 9. Ausgabe von Lüttich-Bastogne-Lüttich Femmes (1.WWT) sensationell den Sieg gesichert. Die 29-Jährige aus Mauritius verwies üb
(ran) - Seit 2017 kann auch Lüttich-Bastogne-Lüttich mit einem Frauenrennen aufwarten. Die damalige Premiere des schwersten der drei Ardennenklassiker entschied Anna van der Breggen für sich. Die
(rsn) – Zum neunten Mal starten die Frauen zu ihrem Lüttich-Bastogne-Lüttich (1.WWT). Der Startschuss fällt wieder in Bastogne, am Wendepunkt des Männerrennens. Von dort aus geht es über 152,9
(rsn) – Am Sonntag steht die 9. Ausgabe von Lüttich-Bastogne-Lüttich Femmes (1.WWT) auf dem Programm – und der fiebert vor allem eine Fahrerin schon seit langer Zeit entgegen: Lotte Kopecky (SD
(rsn) – Sieben Mal stand Demi Vollering (FDJ - Suez) inzwischen beim Flèche Wallonne Féminine am Start und jedesmal landete sie am Ende in den Top 10. Fünf Podiumsplatzierungen und ein Sieg im Ja
(rsn) – Puck Pieterse (Fenix – Deceuninck) hat beim 28. Flèche Wallonne (1.WWT) ihren ersten Klassikererfolg gefeiert. Nach 141 Kilometern war sie an der Mur de Huy zwei Sekunden schneller als De
(rsn) – Puck Pieterse (Fenix – Deceuninck) hat in einem spannenden Duell an der Mur de Huy ihre Landsfrau Demi Vollering (FDJ – Suez) hinter sich gelassen und sich nach dem Tour-Etappensieg vom
(rsn) – “Sieben auf einen Streich“ – und den achten Erfolg fest im Visier. So oft wie die in diesem Jahr wieder ins Peloton zurückgekehrte Anna van der Breggen (SD Worx – Protime) hat noch
(ran) - Der Flèche Wallonne Féminine (1.WWT) wurde erstmals 1998 ausgetragen und brachte mit Hanka Kupfernagel (1999) bis dato eine deutsche Siegerin hervor. Der kürzeste und topografisch leichtes
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Sprint- gegen Klassikerspezialisten heißt es am 1. Mai wieder, wenn die 62. Auflage von Eschborn-Frankfurt (1.UWT) gestartet wird. Das hessische Traditionsrennen führt über die aus den be
(rsn) – Matthew Brennan (Visma - Lease a Bike) hat die 1. Etappe der 78. Tour de Romandie (2.UWT) für sich entschieden und mit seinem vierten Sieg bei den Profis seinem Landsmann Samuel Watson (In
(rsn) – Zur 62. Auflage wechselt der 1.-Mai-Klassiker Eschborn-Frankfurt seinen Startplatz: Während Start und Ziel des Hobby-Events ADAC Velotour im Gewerbegebiet auf den großen Parkplatzflächen
(rsn) - 126 Profis aus 18 Teams stehen am 1. Mai beim Frühjahrsklassiker Eschborn-Frankfurt (1.UWT) am Start, einem Rennen, das wie kaum ein zweites ein Kampf zwischen Sprintern und Ausreißern ist.
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Remco Evenepoel (Soudal - Quick-Step) legte los wie die Feuerwehr, doch am Ende des 3,4 Kilometer langen Prologs der Tour de Romandie (2.UWT) musste sich der Zeitfahrweltmeister mit dem acht
(rsn) – Im vergangenen Jahr gewann Vinzent Dorn das Bergtrikot der Tour of Turkey (2.Pro). Bei der aktuellen Ausgabe der Rundfahrt ist der Fahrer von Bike Aid auf gutem Weg, diesen Coup zu wiederhol
(rsn) – Fast zu schön, um wahr zu sein: Am Montag trainierte Samuel Watson noch in Andorra, als ihn ein Anruf seines Teams Ineos Grenadiers erreichte: Der Brite musste bei der Tour de Romandie eins
(rsn) – Ivo Oliveira (UAE Team Emirates – XRG), der zuletzt beim Giro d’Abruzzo gleich zweimal hatte jubeln können, schien den dritten Saisonsieg schon in der Tasche zu haben. Den aber schnappt
(rsn) – Wer viel gewinnt, kann sein Gehalt nochmals aufbessern. Auch hinsichtlich der Preisgelder war Weltmeister Tadej Pogacar (UAE Emirates – XRG) den Konkurrenten bei den Frühjahrsklassikern d
(rsn) – Nachdem er seine verletzungsbedingt kurze Klassikerkampagne mit einem enttäuschenden 59. Platz bei Lüttich-Bastogne-Lüttich beenden musste, hat sich Remco Evenpoel (Soudal – Quick-Step)