--> -->
27.05.2021 | (rsn) – Lucinda Brand (Trek – Segafredo) hat die schwere 3. Etappe der Lotto Thüringen Ladies Tour in Schleiz gewonnen. Die Cross-Weltmeisterin setzte sich nach 116 Kilometern als Solistin durch, nachdem sie am letzten von drei Bergpreisen rund 16 Kilometer vor dem Ziel gemeinsam mit Liane Lippert (Team DSM) attackiert hatte und die Deutsche dann auf dem ansteigenden Schlusskilometer hinauf zur alten Motorsport-Strecke Schleizer Dreieck abschüttelte.
Zwei Sekunden hinter Brand spurtete die Gesamtführende Emma Norsgaard (Movistar) aus Dänemark auf Etappenrang zwei, die Belgierin Lotte Kopecky (Nationalteam) wurde Dritte. Lippert kam zeitgleich mit den beiden Landesmeisterinnen aus Dänemark und Belgien auf den achten Platz, kurz hinter Lisa Brennauer (Ceratizit – WNT), die Sechste wurde.
In der Gesamtwertung behauptete Auftaktsiegerin Norsgaard durch ihren zweiten zweiten Platz die Führung und somit das Gelbe Trikot bei nun sechs Sekunden Vorsprung auf Brand und zwölf Sekunden Vorsprung auf Kopecky. Lippert behauptete ihren sechsten Gesamtrang, liegt nun aufgrund der Bonifikationen für die Top 3 aber 23 Sekunden hinter Norsgaard zurück.
Die Dänin behielt nicht nur ihre Führung in der Gesamt- sondern auch in der Punkte- und der Nachwuchswertung, während Titelverteidigerin Kathrin Hammes (Ceratizit – WNT) das Bergtrikot behauptete.
So lief das Rennen:
Schon kurz nach dem Start bildete sich bei Nieselregen und zwölf Grad die vierköpfige Gruppe des Tages, initiiert durch Helena Bieber von der RSG Gießen Biehler, der sich ihre Teamkollegin Lydia Ventker sowie Caroline Andersson (Coop - Hitec Products) und Kirsten Wild (Ceratizit – WNT) anschlossen. Das Quartett baute seinen Vorsprung schnell auf über fünf Minuten und nach 70 Kilometern sogar auf 8:30 Minuten aus. Dahinter machte sich die Niederländerin Lisa Müllenberg (Andy Schleck – CP NVST – Immo Losch) allein auf die Verfolgung – wenn auch ohne große Hoffnung.
Wild führte die Spitze dann nach 78 Kilometern über den Bergpreis an der Gaststätte Frankenblick in Gahma, wo im Feld Trek – Segafredo begann, die Verfolgung zu organisieren. Schnell schmolz das Feld zusammen und auch der Abstand ging rapide herunter. Schon nach dem Anstieg waren plötzlich nur noch zwei Minuten Vorsprung für die Spitzenreiterinnen übrig, wo Andersson inzwischen den Anschluss verloren hatte.
Brand und Lippert attackieren 16 Kilometer vor Schluss
Kurz darauf musste auch Ventker reißen lassen und 15 Kilometer später wurden Wild und Bieber am letzten Bergpreis des Tages, einem steilen Stich bei Ziegenrück, gestellt. Liane Lippert (DSM) und Lucinda Brand (Trek – Segafredo) rauschten kurz vor der Bergwertung an den beiden vorbei und bildeten nun das neue Spitzenreiter-Duo. Wild biss sich noch ein kurze Zeit fest, musste dann aber den Anstrengungen des Tages in der Ausreißergruppe Tribut zollen und fiel ebenfalls ins Verfolgerfeld zurück.
Lippert und Brand setzten sich auf eine knappe halbe Minute ab und erreichten die letzten fünf Kilometer noch mit 23 Sekunden Vorsprung. Dann aber schrumpfte der Abstand unter der Jagd der Verfolgerinnen zusammen und auch ein Sprint des reduzierten Feldes schien wieder möglich, bis Brand auf dem Schlusskilometer Lippert stehen ließ und sich mit ihrem späten Vorstoß hinauf zum Ziel an der Rennbahn Schleizer Dreieck den Sieg sicherte – zwei Sekunden vor den heransprintenden Emma Norsgaard (Movistar) und Lotte Kopecky (Nationalteam Belgien). Lippert wurde auf den letzten Metern noch gestellt und als Achte gewertet.
(rsn) – Knapp 1,25 Millionen Einwohner leben auf Mauritius, einer Insel in den Maskarenen im Indischen Ozean. Als Traumdestination für Strandurlauber bekannt, ist das afrikanische Land aber eher ei
(rsn) - Kimberley Le Court (AG Insurance - Soudal) ist die erste Siegerin eines Radsports-Monuments aus Mauritius. Die 29-Jährige setzte sich bei Lüttich-Bastogne-Lüttich nach 153 Kilometern im Sp
(rsn) – Kimberley Le Court (AG Insurance – Soudal) fuhr bei der 9. Ausgabe des Lüttich-Bastogne-Lüttich Femmes (1.WWT) sensationell zum größten Sieg ihrer Karriere. Die 29-Jährige aus Mauriti
(rsn) – Kimberley Le Court (AG Insurance – Soudal) hat sich beim 9. Ausgabe von Lüttich-Bastogne-Lüttich Femmes (1.WWT) sensationell den Sieg gesichert. Die 29-Jährige aus Mauritius verwies üb
(ran) - Seit 2017 kann auch Lüttich-Bastogne-Lüttich mit einem Frauenrennen aufwarten. Die damalige Premiere des schwersten der drei Ardennenklassiker entschied Anna van der Breggen für sich. Die
(rsn) – Zum neunten Mal starten die Frauen zu ihrem Lüttich-Bastogne-Lüttich (1.WWT). Der Startschuss fällt wieder in Bastogne, am Wendepunkt des Männerrennens. Von dort aus geht es über 152,9
(rsn) – Am Sonntag steht die 9. Ausgabe von Lüttich-Bastogne-Lüttich Femmes (1.WWT) auf dem Programm – und der fiebert vor allem eine Fahrerin schon seit langer Zeit entgegen: Lotte Kopecky (SD
(rsn) – Sieben Mal stand Demi Vollering (FDJ - Suez) inzwischen beim Flèche Wallonne Féminine am Start und jedesmal landete sie am Ende in den Top 10. Fünf Podiumsplatzierungen und ein Sieg im Ja
(rsn) – Puck Pieterse (Fenix – Deceuninck) hat beim 28. Flèche Wallonne (1.WWT) ihren ersten Klassikererfolg gefeiert. Nach 141 Kilometern war sie an der Mur de Huy zwei Sekunden schneller als De
(rsn) – Puck Pieterse (Fenix – Deceuninck) hat in einem spannenden Duell an der Mur de Huy ihre Landsfrau Demi Vollering (FDJ – Suez) hinter sich gelassen und sich nach dem Tour-Etappensieg vom
(rsn) – “Sieben auf einen Streich“ – und den achten Erfolg fest im Visier. So oft wie die in diesem Jahr wieder ins Peloton zurückgekehrte Anna van der Breggen (SD Worx – Protime) hat noch
(ran) - Der Flèche Wallonne Féminine (1.WWT) wurde erstmals 1998 ausgetragen und brachte mit Hanka Kupfernagel (1999) bis dato eine deutsche Siegerin hervor. Der kürzeste und topografisch leichtes
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Sprint- gegen Klassikerspezialisten heißt es am 1. Mai wieder, wenn die 62. Auflage von Eschborn-Frankfurt (1.UWT) gestartet wird. Das hessische Traditionsrennen führt über die aus den be
(rsn) – Matthew Brennan (Visma - Lease a Bike) hat die 1. Etappe der 78. Tour de Romandie (2.UWT) für sich entschieden und mit seinem vierten Sieg bei den Profis seinem Landsmann Samuel Watson (In
(rsn) – Zur 62. Auflage wechselt der 1.-Mai-Klassiker Eschborn-Frankfurt seinen Startplatz: Während Start und Ziel des Hobby-Events ADAC Velotour im Gewerbegebiet auf den großen Parkplatzflächen
(rsn) - 126 Profis aus 18 Teams stehen am 1. Mai beim Frühjahrsklassiker Eschborn-Frankfurt (1.UWT) am Start, einem Rennen, das wie kaum ein zweites ein Kampf zwischen Sprintern und Ausreißern ist.
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Remco Evenepoel (Soudal - Quick-Step) legte los wie die Feuerwehr, doch am Ende des 3,4 Kilometer langen Prologs der Tour de Romandie (2.UWT) musste sich der Zeitfahrweltmeister mit dem acht
(rsn) – Im vergangenen Jahr gewann Vinzent Dorn das Bergtrikot der Tour of Turkey (2.Pro). Bei der aktuellen Ausgabe der Rundfahrt ist der Fahrer von Bike Aid auf gutem Weg, diesen Coup zu wiederhol
(rsn) – Fast zu schön, um wahr zu sein: Am Montag trainierte Samuel Watson noch in Andorra, als ihn ein Anruf seines Teams Ineos Grenadiers erreichte: Der Brite musste bei der Tour de Romandie eins
(rsn) – Ivo Oliveira (UAE Team Emirates – XRG), der zuletzt beim Giro d’Abruzzo gleich zweimal hatte jubeln können, schien den dritten Saisonsieg schon in der Tasche zu haben. Den aber schnappt
(rsn) – Wer viel gewinnt, kann sein Gehalt nochmals aufbessern. Auch hinsichtlich der Preisgelder war Weltmeister Tadej Pogacar (UAE Emirates – XRG) den Konkurrenten bei den Frühjahrsklassikern d
(rsn) – Nachdem er seine verletzungsbedingt kurze Klassikerkampagne mit einem enttäuschenden 59. Platz bei Lüttich-Bastogne-Lüttich beenden musste, hat sich Remco Evenpoel (Soudal – Quick-Step)