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10.06.2021 | (rsn) – Es waren bemerkenswerte Szenen bei der Belgien-Rundfahrt 2019. Damals griff Remco Evenepoel (Deceuninck – Quick-Step) auf der 2. Etappe an, Victor Campenaerts (damals Lotto Soudal) folgte ihm. Obwohl der Belgier im Windschatten seines Landsmanns fuhr, hatte er sichtlich Probleme, dem damals 19-Jährigen auf komplett flachem Terrain zu folgen. In einer Linkskurve versteuerte Campenaerts sich dann - sichtlich entkräftet - stürzte und beendete das Rennen im Hauptfeld, während Evenepoel die Etappe gewann. Am Mittwoch spielten sich Szenen ab, die an die damaligen erinnerten.
Wieder folgte Campenaerts (jetzt Qhubeka – Assos) einem Angriff Evenepoels. Die beiden holten die frühen Ausreißer ein. Dieses Mal verrichtete Campenaerts einen minimalen Anteil an Führungsarbeit, meister aber fuhr wieder nur Evenepoel von vorn, was den 21-Jährigen sichtlich irritierte.
Campenaerts aber taktierte nicht, sondern konnte nicht mehr Leistung bringen. “Ich habe alles versucht, ich bin komplett über mein Limit gegangen und war letztendlich total verkrampft, wie man gesehen hat”, erklärte der Stundenweltrekordler. Acht Kilometer vor dem Ziel konnte der 29-Jährige an der Ellestraat seinem Konkurrenten nicht mehr folgen. Von Krämpfen geplagt, musste Campenaerts sogar absteigen und das Peloton passieren lassen. Der Routinier beendete das Rennen mit 4:18 Minuten Rückstand auf Robbe Ghys (Topsport Vlaanderen - Baloise), der Evenepoel bis zum Ziel folgen und im Sprint den ersten UCI-Sieg seiner Mannschaft nach 613 Tagen feiern konnte.
Während sich Campenaerts 2019 noch mit einem Sieg auf der 4. Etappe für die schmerzhafte Erfahrung revanchieren konnte, musste er das Rennen am Donnerstag verlassen. “Leider haben die Krämpfe wieder die Sehne, die bereits beim Giro entzündet war, verletzt. Darum haben wir mit Blick auf die weiteren Saisonziele beschlossen keine Risiken einzugehen“, erklärte der Flame seine Aufgabe.
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