Alpecin - Fenix honoriert die Arbeit des Stuttgarters

Krieger: Zweijahresvertrag gibt Lockerheit und Rückenwind

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Akexander Krieger (Alpecin - Fenix). | Foto: Cor Vos

22.07.2021  |  (rsn) - Alexander Krieger gelang seinen bisher eineinhalb Jahren bei Alpecin - Fenix zwar noch kein Sieg. Dennoch schätzt die Teamleitung des belgischen Zweitdivisionärs die Arbeit des Stuttgarters so sehr, dass sie ihn mit einem neuen Vertrag über zwei Jahre bis Ende 2023 ausstattete. “Wir waren uns schnell einig. Ich wollte bleiben, das Team wollte mich behalten, und es war am Ende win-win“, sagte Krieger zu radsport-news.com.

Nach seinem Wechsel zu Alpecin - Fenix zur Saison 2020 benötigte der schnelle Schwabe kaum Zeit zur Eingewöhnung und überzeugte nicht nur mit zuverlässigen Helferdiensten, sondern konnte auch einige Spitzenergebnisse einfahren wie den siebten Gesamtrang bei der Luxemburg-Rundfahrt (2.Pro) oder Platz zwei bei Paris-Chauny (1.1).

Zudem stimmt nicht nur die sportliche Bilanz. Krieger, der aktuell die Tour de Wallonie (2.Pro) bestreitet, fühlt sich auch im Team von Superstar Mathieu van der Poel ausgesprochen wohl. “Das ist ziemlich offensichtlich. Wir haben einen guten Drang nach vorne, die Motivation im Team ist groß und ich habe Spaß, weil meine Arbeit wertgeschätzt wird - und das ist die Grundlage für alles weitere“, erklärte der Sprint- und Klassikerspezialist, für den die Saison allerdings denkbar schlecht begann.

Krieger verletzte sich bei einem Trainingssturz Ende vergangenen Jahres schwer und zog sich Knochenbrüche im Gesicht, am linken Ellbogen und eine komplizierte Fraktur am rechten Arm zu. Und gleich im ersten Saisoneinsatz bei der Türkei-Rundfahrt schied er nach einem Sturz vorzeitig aus, konnte im Mai dann aber beim Giro d’Italia sein Grand-Tour-Debüt geben.

In der zweiten Saisonhälfte 2021 hofft Krieger noch auf diverse persönliche Chancen, vor allem bei den Heimrennen wie die Hamburg Cyclassics, die Deutschland Tour und Eschborn-Frankfurt. “Der Zweijahresertrag gibt mir Rückenwind und Lockerheit. Ich kann jetzt etwas befreiter fahren und hoffe auf eigene Chancen, aber letztlich liegt es an meiner Performance“, sagte Krieger, für den es nach der Tour de Wallonie weiter nach Frankreich zur Tour de l’Ain und dann nach Belgien zum GP Jef Scherens geht.

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