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20.08.2021 | (rsn) - Wie die belgische Tageszeitung Het Laatste Nieuws berichtet, leidet Mathieu van der Poel (Alpecin - Fenix) noch immer an den Folgen seines Sturzes beim olympischen Mountainbike-Wettbewerb von Tokio. Vor wenigen Tagen gab sein Sportdirektor Christoph Roodhooft zwar bekannt, dass es wegen der Rückenprobleme keinen Grund zur Panik gebe. HLN schrieb allerdings, dass hinter dem Start des Niederländers bei der Mountainbike-WM kommende Woche in Val di Sole ein Fragezeichen stünde.
Da noch immer nicht klar sei, was die Rückenschmerzen verursache, seien mit Blick auf das weitere Herbstprogramm die nächsten Tage entscheidend. Van der Poel litt erstmals Anfang Mai beim Mountainbike-Weltcups Albstadt unter Rückenschmerzen, die sich nach seinem schweren Sturz beim olympischen Cross-Country-Rennen verstärkten.
Van der Poel absolviere derzeit spezielle Übungen und habe auch schmerzstillende Mittel erhalten. Zudem arbeite das Team an seiner Position auf dem Fahrrad und an den Schuhsohlen. Am Wochenende soll über sein weiteres Programm entschieden werden.
Vorgesehen sind für van der Poel nach den Mountainbike-Weltmeisterschaften noch die Benelux-Tour (30. August - 5. September), das WM-Straßenrennen (26. September) sowie Paris-Roubaix (3. Oktober). Im schlimmsten Fall müsste der 26-Jährige seine Saison vorzeitig beenden.