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18.09.2021 | (rsn) – Nun ist offiziell, was sich in den vergangenen zwei Wochen seit dem Ende der Vuelta a Espana immer mehr andeutete: Miguel Angel Lopez wird das spanische Team Movistar verlassen. Wie sein Arbeitgeber am Samstag bestätigte, wird der Vertrag des Kolumbianers, der vor der Spanien-Rundfahrt erst bis Ende 2023 verlängert worden war, aufgelöst – und zwar bereits zum 1. Oktober 2021.
"Das Team dankt Miguel Angel für seine Anstrengungen und Ergebnisse in dieser Saison und wünscht ihm viel Glück für die Zukunft", heißt es in einer Social Media-Mitteilung des Rennstalls. Die Vertragsauflösung geschieht in beiderseitigem Einverständnis.
Zwischen Lopez und der Teamleitung von Movistar um Boss Eusebio Unzue war es am vorletzten Tag der Spanien-Rundfahrt zum Streit gekommen. Der Kolumbianer ging als Gesamtdritter in diese letzte Bergetappe, verpasste rund 55 Kilometer vor dem Ziel aber einen Angriff seiner Konkurrenten und verlor daraufhin an Boden. Rund 20 Kilometer später stieg er vom Rad und gab das Rennen frustriert auf.
Was genau dazwischen geschehen ist, weiß man nicht. Aus Lopez' Umfeld war zu hören, dass Unzue den Kolumbianer angeschrien und ihm verboten habe, die Spitzengruppe zu jagen, weil dort auch sein Teamkollege Enric Mas vertreten war - eine taktisch fragwürdige Anweisung, die Lopez wütend machte.
Zwei Tage zuvor hatte Lopez noch die schwere Bergankunft am Altu d'El Gamoniteiru gewonnen. Nach seinem Vuelta-Ausstieg entschuldigte sich Lopez am Abend - zumindest hieß es so in einer Team-Mitteilung - für seinen Ausstieg bei seinen Teamkollegen. Dass das Tischtuch zwischen ihm und Movistar zerschnitten war, machten tagsdrauf aber erste echte Äußerungen aus dem Lopez-Lager deutlich, als sein Trainer Rafael Acevedo die Geschichte vom schreienden Unzue erzählte.
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