Bergauf konnte nur Buchmann folgen

DM: Hungerast bremste Adamietz im Kampf um Platz drei aus

Von Christoph Adamietz

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Johannes Adamietz (Saris Rouvy) Sauerland fuhr bis zum Kahlen Asten ein starkes Meisterschaftsrennen. | Foto: Cor Vos

26.06.2022  |  (rsn) – Auch wenn das heimische Team Saris Rouvy Sauerland im Straßenrennen der Deutschen Meisterschaften beim Sieg von Nils Politt (Bora – hansgrohe) die Top Ten verpasste, konnte die Kontinental-Mannschaft ein positives Fazit ziehen. Auf den 187 Kilometern von Neheim zum Kahlen Asten sorgte vor allem Johannes Adamietz lange Zeit für Furore sorgte.

Als auf den Rundkurs ging, der vor der 14 Kilometer langen Schlusssteigung zweimal befahren wurde, attackierte der Ulmer im steilsten Anstieg und nur Emanuel Buchmann (Bora – hansgrohe) konnte folgen. "Das war für mich eine Überraschung und hat mir sehr viel Selbstvertrauen gegeben“, berichtete Adamietz gegenüber radsport-news.com nach dem Rennen.

Gemeinsam mit dem Tour-de-France-Vierten von 2019 fuhr Adamietz zu Simon Geschke (Cofidis) und Lennard Kämna (Bora – hansgrohe) vor, zu diesem Zeitpunkt die ersten Verfolger des Spitzenduos Nils Politt (Bora – hansgrohe) und Nikias Arndt (DSM). "Als ich dann in der Gruppe war, habe ich einfach zu viel Führungsarbeit übernommen für einen KT-Fahrer. Ich war übermotiviert, als ich mit diesen Radsportgrößen Geschke, Kämna und Buchmann in der Gruppe war“, gab Adamietz selbstkritisch zu.

Der 24-Jährige fühlte sich auch auf der zweiten Runde bergauf gut, wogen Kämna zu diesem Zeitpunkt in Schwierigkeiten geriet. Adamietz erwischte es dann aber am Fuß der Schlusssteigung hinauf zum Kahlen Asten. "Sieben Kilometer vor dem Ziel habe ich den schlimmsten Hungerast überhaupt bekommen. Irgendwie habe ich mich noch ins Ziel gekämpft“, berichtete Adamietz, der mit über sechs Minuten Rückstand schließlich Platz 17 belegte.

"Ich war erstmal enttäuscht, weil ich ja um Platz drei gefahren bin. Aber ich kann auch zufrieden sein, denn die Leistung hat gestimmt. Das gibt mir auf jeden Fall Selbstbewusstsein“, zeigte er sich mit Blick auf die anstehenden Rennen aber optimistisch.

Oschwald: "Mit der Leistung können wir zufrieden sein“

Zu einem ähnlichen Schluss kam sein Sportlicher Leiter Wolfgang Oschwald. "Hätte Johannes es ruhiger gemacht mit den großen Jungs…, aber er hat sich da etwas herausfordern lassen und ist am Ende komplett in die Luft geflogen. Ich hatte mit den Top Ten geliebäugelt, aber mit der Leistung können wir zufrieden sein“, meinte er gegenüber radsport-news.com.

Gleiches galt für das Zeitfahren am Freitag. Hier zeigten Jon Knolle, Adamietz und Julian Borresch starke Leistungen und bescherten den Sauerländern Platz zwei in der Mannschaftstageswertung der Bundesliga, wodurch die Führung in der Gesamtwertung ausgebaut werden konnte.

Zudem übernahm Knolle von seinem Teamkollegen Michiel Stockman die Führung in der Einzelwertung der Rennserie. “Da Jon ein ausgezeichneter Zeitfahrer ist, hatten wir darauf spekuliert, dass er die Führung übernehmen. Auch Johannes hat ein megastarkes Zeitfahren gezeigt. Bei ihm zeigt die Formkurve nach oben“, so Oschwald.

Auch rad-net Rose ein Gewinner des DM-Wochenendes

Zu den Gewinnern des Meisterschafts-Wochenendes zählt auch das rad-net Rose. Im U23-Zeitfahren am Freitag holte Tobias Buck-Gramcko hinter Maurice Ballerstedt (Alpecin – Fenix) die Silbermedaille. Mit zwei weiteren Fahrern in den Top Ten der Bundesliga-Tageswertung ging schließlich auch die Mannschaftswertung an das von Ralf Grabsch geleitete Team.

"Ich war mit dem Meisterschaftswochenende sehr zufrieden. Es ist ein guter Aufwärtstrend in unserem Team zu erkennen, gerade auch mit den tollen Ergebnissen im Einzelzeitfahren“, meinte Grabsch gegenüber radsport-news.com.

Tobis Buck-Gramcko holte bei der U23 im Zeitfahren Silber. Foto: Cor Vos

Im Straßenrennen konnte die junge Mannschaft dann erwartungsgemäß nicht vorne mitmischen, auch weil der angeschlagene Pirmin Benz kurzfristig seinen Start absagen musste. Laut Grabsch war das allerdings nur eine Sicherheitsmaßnahme mit Blick auf die U23-DM am kommenden Wochenende, wo sein Schützling einer der Medaillenkandidaten ist. So war Moritz Kretschy auf Rang 34 bester Fahrer von rad-net Rose. "Wie vor allem Kretschy und Buck-Gramcko heute gefahren sind, das hat mir sehr gut gefallen. Sie haben richtig gut gekämpft. Dass es letztlich nicht für ganz vorne gereicht hat, finde ich nicht dramatisch“, schloss Grabsch.

P&S Benotti: Stark erfüllte den "Wunsch", in den Top 15 zu landen

Bester Fahrer der deutschen Kontinental-Teams war am Sonntag Immanuel Stark (P&S Benotti), der mit 4:41 Minuten Rückstand Rang 14 belegte. "Wie erwartet war es heute für die kleinen Teams richtig schwer. Die dicken Jungs haben von Anfang an richtig Gas gegeben. An der Hirschberger Wand waren es vorne noch 50 Fahrer und da waren erst ein paar Kilometer gefahren. Und das hörte dann auch nicht mehr auf“, betonte Lars Wackernagel, der Sportliche Leiter bei P&S Benotti. "Wie Politt und Arndt fast das gesamte Rennen dann nur zu zweit gefahren sind, das war schon beeindruckend. Dahinter hat sich dann alles Stück für Stück zerlegt“, fügte Wackernagel an.

Mit Stark und Jannis Peter war P&S Benotti in den Verfolgergruppen "sehr lange gut dabei“, so Wackernagel. Letztlich hielt sich Stark am längsten vorn und erfüllte die Zielvorgabe des Teams, am Ende einen Fahrer in den Top 15 zu haben. "Wobei es eher ein Wunsch denn ein Ziel war. Denn wir wussten, das wird schon ein richtiges Brett. Von daher war das heute total in Ordnung“, sagte Wackernagel, der zudem im Bundesliga-Lauf im Rahmen der Zeitfahr-DM "solide Leistungen seiner Fahrer gesehen hatten.“

Lotto - Kern Haus: Keup und Geßner mit ansprechenden Leistungen

Knapp die Top 15 verpasste dagegen Lotto – Kern Haus, dessen bester Fahrer Pierre-Pascal Keup auf Rang 16 war. Doch die Koblenzer Equipe hatte sich im Rennen von der offensiven Seite gezeigt und war zunächst durch Konrad Geßner in einer Verfolgergruppe vertreten, ehe später Keup sich in einer ähnlichen Situation befand.

"Pierre und Jakob haben nach der Woche Pause nach dem Babygiro eine ansprechende Meisterschaft geliefert. Pierre war lange in der Gruppe um Platz fünf, dann sogar Platz drei. Leider sind ihm im Kahlen Asten die Beine aufgegangen“, fasste Teamchef Florian Monreal den Tag aus seiner Sicht zusammen.

Jan Hugger verteidigte im Zeitfahren am Freitag Rang zwei in der Bundesliga-Gesamtwertung. Foto: Cor Vos

Mit dem Zeitfahren am Freitag war Lotto – Kern Haus allerdings nicht sonderlich zufrieden, auch wenn Jan Hugger seinen zweiten Platz in der Gesamtwertung der Rad-Bundesliga verteidigen konnte. Allerdings wuchs der Rückstand auf den neuen Spitzenreiter Knolle an, der das Führungstrikot von seinem Teamkollegen Michiel Stockman übernahm, zudem war im Kampf gegen die Uhr noch Joshua Huppertz gestürzt. "Es war ein gebrauchter Tag. Dass Hugger Rang zwei verteidigte, war natürlich so ok für uns“, so Monreal.

Dauner Akkon: Luxemburger Ury mit "krassem Ergebnis"

Über eine Medaille am Meisterschafts-Wochenende konnte sich das Team Dauner Akkon freuen. In Luxemburg wurde Noe Ury im Profirennen im Kampf gegen einige WorldTour-Profis sensationeller Zweiter. "Ein wirklich krasses Ergebnis für ihn als Erstjährigen“, freute sich Teamchef Philipp Mamos gegenüber radsport-news.com.

Der Kommentar zur DM fiel dagegen weniger euphorisch aus. Im Zeitfahren kam der einzige U23-Starter Paul Gehrke nicht über Rang 25 hinaus. "Das war ernüchternd“, Mamos. Im Straßenrennen am Sonntag schlug sich vor allem Frederik Rassmann ordentlich. Er belegte hinauf zum Kahlen Asten Rang 23 und war damit einer der besten U23-Fahrer des Rennens. "Das geht schon in Ordnung“, schloss Mamos deshalb zufrieden.

Dezimierte Pushbikers: Reißig mit schlechtem Start, Benz-Kuch hält sich

Nichts zu holen gab es für die weiteren deutschen Kontinental-Teams. Bei den Maloja Pusbhikers kamen Parick Reißig und Max Benz-Kuch mit jeweils mehr als 20 Minuten Rückstand auf den Plätzen 40 und 41 ins Ziel.

"Wir konnten personell nicht aus dem Vollen schöpfen und waren nur mit zwei Fahrern am Start. So haben wir eine schöne Renngemeinschaft mit den Österreichern und Team Santic - Wibatech gemacht. Ich bin auch ein echter Fan davon, wenn sich Synergien ergeben“, spielte der Sportliche Leiter Rupert Hödlmoster gegenüber radsport-news.com darauf an, dass Einzelstarter und kleine Team-Kontingente kein eigenes Betreuerfahrzeug im Rennen haben dürfen, weshalb es in der Regel zu Kooperationen kommt, um auf ein Begleitfahrzeug im Rennen zugreifen zu können.

Während Reißig eine "schlechte Startphase“ erwischte, hielt sich Benz-Kuch bis zur Hirschberger Wand vorne auf. "Das war wirklich stark von Max“, befand Hödlmoser. Auf den kleinen Feldwegen fiel dann aber auch Benz-Kuch dem hohen Tempo von Bora – hansgrohe zum Opfer und aus der vorderen Gruppe zurück.

Bike Aid: Ohne Kapitäne chancenlos, Niehues kämpft sich durch

In der Gruppe von Reißig und Benz-Kuch saß mit Sebastian Niehues auf Platz 52 auch der beste Fahrer des ebenfalls stark dezimierten Teams Bike Aid. "Für uns war die DM maximal schmerzlich. Es war sicher die beste DM seit Langem, aber uns schwinden krankheitsbedingt die Möglichkeiten, da etwas draus zu machen", sagte Teamkoordinator Matthias Schnapka zu radsport-news.com und spielte damit unter anderem auf die Ausfälle seiner beiden Kapitäne Lucas Carstensen (2. Corona-Infektion) und Niko Holler (seit der Türkei-Rundfahrt verletzt) an. "Vor allem Niko hätte auf dieser Strecke etwas zeigen können", war sich Schnapka sicher.

So ging neben Niehues nur Jasper Pahlke an den Start, wobei Niehues früh im Rennen durch einen Sturz von Georg Steinhauser vom Rad geholt wurde und dadurch kurz vor der Hirschberger Wand ins Hintertreffen geriet. "Dass er sich dennoch ins Ziel rettet, war eine ordentliche Leistung", so Schnapka, der auch den gemeinsamen Renneinsatz mit dem Devo-Team hervorhob.

Positives gab es für Bike Aid von den nationalen Titelkämpfen aus Irland zu vermelden. Dort fuhr Jesse Ewart auf Rang sechs, auch die Franzosen Leo Bouvier und Julian Lina schlugen sich bei ihrer Meisterschaft genau so achtbar wie Einzelstarter Wesley Mol in den Niederlanden.

Bester Fahrer von Santic - Wibatech war im Sauerland Fabian Schormair, der Rang 54 belegte.

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