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02.07.2022 | (rsn) - Rund 30 Kilometer von Kopenhagen entfernt beginnt das zweite Teilstück der diesjährigen Tour de France. Startort ist die Stadt Roskilde, in der jeden Sommer eines der größten Musikfestivals Europas stattfindet. Die Strecke führt zunächst in Richtung Nordwesten bis an die Küste. Dort erwarten die Fahrer mit der Côte de Asnæs Indelukke (4. Kat.), der Côte d'Høve Stræde (4. Kat.) und der Côte de Kårup Strandbakke (4. Kat.) zwischen Kilometer 62 und 82 die ersten drei kleinen Bergwertungen dieser Tour. Das macht die Etappe auch für Ausreißer interessant.
Ansonsten ist das Streckenprofil bis ins Ziel flach, in Kalundborg steht nach 126 Kilometern der Zwischensprint des Tages an. Was das Teilstück dennoch zur Herausforderung macht: Nicht weniger als drei Viertel der Strecke führen an der Küste entlang. Das birgt die Gefahr von Windstaffeln, führt zu kräftezehrenden Positionskämpfen und viel Hektik im Feld – was wiederum das Risiko von Stürzen erhöht. Ein weiterer Stolperstein wartet im Finale: Über 18 Kilometer sind die Fahrer bis kurz vor dem Ziel auf der Storebælt Brücke unterwegs, die als größte Hängebrücke Europas gilt und den östlichen und westlichen Teil Dänemarks verbindet. Auch hier kann der Wind über den Rennausgang entscheiden.
Das Finale in der Hafenstadt Nyborg schließlich ist für die Sprinter gemacht. Die Frage ist, ob dann noch alle schnellen Männer mit von der Partie sein werden?
Weniger die Topographie als vielmehr der Wind könnten am zweiten Tag darüber entscheiden, ob es in Nyborg zum ersten Sprint Royal dieser Tour kommt. | Foto: ASO / Tour de France
Der Wind ist der große Unbekannte dieser Etappe und könnte für ein hektisches Finale sorgen, in dem das Feld in viele Teile zerreißt. Im Fall eines Massensprints könnte Fabio Jakobsen für den zweiten Tagessieg von Quick-Step Alpha Vinyl sorgen. Aber auch der Auftaktzweite Wout Van Aert (Jumbo – Visma) ist stark einzuschätzen und könnte seinerseits mit einem Etappenerfolg Yves Lampaert das Gelbes Trikot abluchsen.
Weitere Sieg-Kandidaten sind Dylan Groenewegen (BikeExchange – Jayco), Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuninck), Mads Pedersen (Trek – Segafredo) sowie die beiden Routiniers Alexander Kristoff (Intermarché – Wanty – Gobert) und Peter Sagan (TotalEnergies).
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