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29.08.2022 | (rsn) - Nach einem harten Kampf hat Tobias Nolde (P&S Benotti) auf der Königsetappe der Bulgarien-Rundfahrt (2.2) sein am Vortag errungenes Gelbes Trikot wieder abgeben müssen. Der 23-Jährige kam nach 106 Kilometern von Plovdiv nach Troyan auf Rang 13 mit 2:14 Minuten Rückstand auf den britischen Tagessieger Paul Double (MG K vis Colors) ins Ziel.
Drei Helfer hatten ihren Kapitän Nolde in den 22 Kilometer langen Anstieg zur Hälfte der Etappe gebracht. "Das haben die Jungs super gemacht und es war recht stressfrei für mich. Im Anstieg ist dann jeder das gefahren, was er hatte. Ich hatte noch 'Leuchte' (Jakob Schmidt) bei mir und wir sind gemeinsam den ganzen Berg hochgestrahlt", so Nolde zu radsport-news.com.
An der Bergwertung hatte er etwa drei Minuten Rückstand auf die Spitzengruppe, konnte dann aber in der Abfahrt die Lücke noch etwas verkleinern. Der Rückstand von 2:14 Minuten hätte gereicht, um das Trikot zu verteidigen, da Nolde am Vortag mit über drei Minuten Vorsprung auf das Feld ins Ziel gekommen war.
Allerdings hatte er gestern auch noch zwei Fluchtbegleiter und einer davon, der Ukrainer Kyrylo Tsarenko (Gallina Ecotek), wurde hinter dem Vorarlberg-Duo Alexis Guerin und Roland Thalmann mit 1:34 Minuten Rückstand Tagesvierter und fuhr so Nolde um 25 Sekunden aus dem Führungstrikot. "Die Rundfahrt ist noch lang, wir haben noch Bock und freuen uns auf die nächsten Tage", sagte Nolde, der nun Gesamtzweiter ist.
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Auch Teamchef Lars Wackernagel, der seiner dezimierten Mannschaft attestierte, "richtig gut gekämpft" zu haben, meinte gegenüber radsport-news.com: "Tobi ist immer noch gut dabei."
Team Schnelle Stelle: Wiele mit solider Kletterleistung
Gut dabei war auf der Königsetappe auch Mathias Wiele vom Elite-Team Schnelle Stelle. Der Kletterspezialist belegte mit 3:33 Minuten Rückstand Rang 23 und verbesserte sich dadurch auf Platz 22 im Gesamtklassement.
Das Team Schnelle Stelle bei der Bulgarien-Rundfahrt. Foto: Team Schnelle Stelle
"Das war heute sehr solide. Mathias kam knapp hinter der Gruppe von Nolde rein. Der Berg wurde hammermäßig gefahren", so der Sportliche Leiter Eric Baumann zu radsport-news.com.
Da auch der Lokalmatador Gabriel Grozev sowie Johannes Banzer und Marc Clauss in den Top 50 ins Ziel kamen, sprach Baumann von "einem guten Tag fürs Team."
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