14. Vuelta-Etappe, Montoro - Sierra de La Pandera, 160,3 Km

Steigerungslauf zur nächsten Bergankunft

Foto zu dem Text "Steigerungslauf zur nächsten Bergankunft"
Szene der 12. Vuelta-Etappe | Foto: Cor Vos

03.09.2022  |  (rsn) - Bevor es hinauf zur nächsten Bergankunft dieser Vuelta geht, können sich die Fahrer ausreichend Zeit zum Einrollen nehmen. Nach dem Start in Montoro verläuft die Strecke nämlich größtenteils flach in Richtung Osten, erst nach 82 Kilometern beginnt das Terrain anspruchsvoller zu werden. Zunächst stellt sich der Puerto de Las Siete Pilillas (3. Kategorie) den Fahrern entgegen, nach einer Abfahrt und einigen nicht-kategorisierten Stichen folgt nach 137,8 Kilometern der Puerto de Los Villares (2. Kategorie). Er ist quasi Teil eines Doppelanstiegs, denn nach seiner Passhöhe, bei der es Bonussekunden gibt, geht es für die Fahrer links weiter zur Bergankunft auf die Sierra de la Pandera (1. Kategorie).

Der Anstieg ist 8,4 Kilometer lang und im Schnitt 7,8 Prozent steil. Vor allem die letzten drei Kilometer haben es in sich: Es warten eine bis zu 15 Prozent steile Passage, eine Abfahrt sowie eine Gegensteigung von 13,5 Prozent auf dem letzten Kilometer.

Am Zielort endeten bereits häufiger Etappen der Vuelta, zuletzt trug sich Rafal Majka 2017 dort in die Siegerliste ein. Auch Alejandro Valverde gewann 2003 eine Ankunft.

Das Profil der 14. Vuelta-Etappe. | Foto: ASO

Nach dem Sprinter-Intermezzo von Montilla sind am Wochenende wieder die Kletterer am Zug. Im heutigen zweigeteilten Schlussanstieg hinauf zur Bergankunft auf 1.820 Metern werden die Bergspezialisten dem bisher so souveränen Remco Evenepoel (Quick-Step Alpha Vinyl) auf den Zahn fühlen.

Bisher zeigte der 22-jährige Belgier keine Schwächen, sein dezimiertes Team dagegen dürfte den zu erwartenden Attacken kaum standhalten können – sei es nun durch Bergkönig Jay Vine (Alpecin – Deceuninck) oder Olympiasieger Richard Carapaz (Ineos Grenadiers), die beide im Klassement keine Rolle spielen, oder durch die unmittelbaren Verfolger wie Titelverteidiger Primoz Rogglic (Jumbo – Visma), Enric Mas (Movistar), Oscar Rodriguez (Ineos Grenadiers) und Juan Ayuso (UAE Team Emirates). Stark einzuschätzen ist auch der Gesamtsiebte Miguel Angel Lopez (Astana Qazaqstan), der mit einem Sieg in der Gesamtwertung weiter Boden gutmachen könnte.

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