RSNplusWorldTeams 2023: Movistar

Im Jahr 1 nach Valverde muss auch die zweite Reihe liefern

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Das Movistar Team bei der Tour Down Under | Foto: Cor Vos

19.01.2023  |  (rsn) – Kein Zweifel: Das Movistar-Team steht vor einer Zeitenwende. 18 Jahre war lang Alejandro Valverde das Gesicht des spanischen Rennstalls und gewann in dieser Zeit eine Vielzahl an Klassikern, Rundfahrten, Etappen sowie einen Weltmeistertitel. Im vergangenen Herbst beendete der Spanier mit 42 Jahren schließlich seine herausragende Karriere. Den nötigen Umbruch im Kader hat Movistar derweil über viele Jahre hin verschlafen, was sich alleine daran zeigt, dass Valverde trotz seines hohen Alters im Vorjahr einmal mehr der beste Punktesammler war.

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Bei der Teampräsentation im Dezember blickte Teamchef Eusebio Unzue auf ein "schwieriges“ Jahr zurück, zum einen wegen Valverdes Rücktritt, vor allem aber, weil zeitweise sogar der Abstieg aus der WorldTour drohte. Zwischen 2013 und 2016 stand der Traditionsrennstall viermal in Serie an der Spitze UCI-Teamrankings, davon ist jedoch wenig geblieben. Der Weg zurück zu einer Top-Mannschaft scheint lang und beim Neuaufbau kam Movistar zuletzt nur mit kleinen Schritten voran.

Ohne den zurückgetretenen Alejandro Valverde (li.) wird Movistar künftig noch mehr auf den dreimaligen Vuelta-Zweiten Enric Mas setzen. | Foto: Cor Vos

Immerhin gelang es dem Management, mit Enric Mas den Leistungsträger und die große Hoffnung für die Ära nach Valverde zu etablieren. 2022 beendete der Spanier die Vuelta a Espana auf Platz zwei - zum bereits dritten Mal übrigens. "Nach dem Abgang von Valverde gehen wir nun mit Enric Mas als Kapitän in die Saison“, sagte Unzue und fügte mit Blick auf dessen Vorjahr an: "Nur das Pech hat ihn daran gehindert, in der ersten Saisonhälfte das zu tun, was er am Ende bei der Vuelta geschafft hat.“

Denn bis zur Spanien-Rundfahrt verlief die Saison des Spaniers mäßig: Mehrere Stürze warfen ihn zurück, die Tour de France musste er nach einem positiven Coronatest aufgeben – allerdings war Mas dort auch nicht konkurrenzfähig. Vor allem das "Abfahrtsproblem" scheint inzwischen aber überwunden, davon zeugten sowohl sein zweiter Platz bei der Vuelta als auch später beim Klassiker Il Lombardia. Für Mas dürfte in dieser Saison erneut das Doppel aus Tour und Vuelta auf dem Programm stehen. Der Kletterspezialist ist für Movistar der Schlüssel zu einer erfolgreichen Saison.

Movistar hofft auf "das Wachstum der jungen Leute“

Denn hinter Mas fehlt es im Kader sowohl an Tiefe als auch an Breite. In der vergangenen Saison blieb das Team erstmals in diesem Jahrtausend ohne Etappensieg bei einer Grand Tour. Nur ein Rennen gewann Movistar in der WorldTour: Carlos Verona siegte auf einem Teilstück des Critérium du Dauphiné. Einzige Neuzugänge sind Etappenjäger Ruben Guerreiro (EF Education - EasyPost), der 19-jährige Neo-Profi Ivan Romeo (Hagens Berman Axeon) sowie der zuletzt in seinen Leistungen schwankende Sprinter Fernando Gaviria (UAE Team Emirates). Zumindest auf dem Papier erhöht das die Erfolgschancen nicht unbedingt.

Movistar erhofft sich auch von den beiden Deutschen Juri Hollmann (li.) und Max Kanter weitere Fortschritte. | Foto: Cor Vos

Im Team hofft man auf "das Wachstum der jungen Leute“, wie es Unzue nannte. Matteo Jorgenson bewies in den Vorjahren sein Potenzial als Rundfahrer, ebenso der 24-jährige Kolumbianer Einer Augusto Rubio, ehemals Gesamtzweiter beim U23-Giro und 2022 auf Platz zehn der Tour de Romandie. Entwicklungsmöglichkeiten besitzen ebenfalls die beiden deutschen Profis im Team, der robuste Sprinter Max Kanter und Juri Hollmann. Gerade Kanter gelang 2022 mit vielen Top-Ten-Ergebnissen ein großer Schritt nach vorne.

Hinzu kommt eine Reihe von Profis im besten Rennfahreralter, die ihr Können immer wieder andeuteten, bislang aber keine konstanten Erfolgsgaranten sind: Das gilt sowohl für den sprintstarken Klassikerspezialisten Ivan Garcia und Allrounder Alex Aranburu als auch für die kletterstarken Oscar Rodriguez und Ivan Sosa. Der Österreicher Gregor Mühlberger wartet vor seinem dritten Jahr im spanischen Team ebenfalls noch auf den ersten Sieg. Fürs Punktekonto ist Movistar nach dem Abgang von Valverde jedoch umso mehr auf gute Resultate seiner bisherigen zweiten Reihe angewiesen.

Der Top-Transfer 2023: Die Verpflichtung von Fernando Gaviria ist wohl eher als Projekt anzusehen, bei dem Movistar angesichts eines Einjahresvertrags ein überschaubares Risiko eingeht. In seinen Palmares hat der Kolumbianer zwar Sprintsiege beim Giro d’Italia und der Tour de France vorzuweisen, zuletzt blieb er aber weit hinter seiner früheren Klasse zurück. Joxean Fernández Matxín, Teamchef seines vorherigen Arbeitgebers UAE, bescheinigte Gaviria zum Abschied gar in puncto Arbeitsmoral eine "Fünf oder einer Sechs“ als Note.

Neuzugang Fernando Gaviria soll künftig für Sprintsiege und viele UCI-Punkte sorgen. | Foto: Cor Vos

Movistar steht nun vor der Aufgabe, den 28-Jährigen wieder in die Spur zu bringen. Grundsätzlich ist dieser Transfer aber nachvollziehbar – denn ein Mann für die Massensprints fehlte bislang. "Hätten wir im Vorjahr einen Sprinter gehabt, hätten wir wichtige Punkte für die Teamwertung holen können. Gaviria ist einer von denen, die das Zeug zum Sieger haben“, sagte der Sportliche Leiter Maximilian Sciandri zu Beginn des Jahres.

Sciandri beschrieb Gaviria als einen "untypischen Sprinter, der keinen Zug brauche, der ihn bis 300 Meter vor dem Ziel bringt“. Das käme Movistar entgegen. Ob das "Projekt“ Gaviria ein Erfolg wird, bleibt abzuwarten.

Im Fokus: Bei einer ansonsten enttäuschenden Tour de France sorgte im Vorjahr Matteo Jorgenson für Lichtblicke. Der bergfeste US-Amerikaner war Aktivposten in zahlreichen Fluchtgruppen und beendete drei Bergetappen unter den ersten Fünf – und das bei seiner Tour-Premiere, die er auf Platz 20 der Gesamtwertung abschloss. Als Klassementfahrer für die Grand Tours sieht sich der 23-Jährige zwar nicht, bei kürzeren Rundfahrten hat sich Jorgenson inzwischen jedoch als Top-Ten-Kandidat etabliert. 2021 landete er auf Platz acht bei Paris-Nizza und im Vorjahr auf Rang 13 beim Critérium du Dauphiné.

Der US-Amerikaner Matteo Jorgenson – hier bei der Tour de France, ist einer der talentiertesten Fahrer im Movistar-Aufgebot. | Foto: Cor Vos

Für 2023 sieht sich Jorgenson in einer wegweisenden Saison, wie er Ende 2022 dem Portal Velonews sagte: "Es wird ein ziemlich entscheidendes Jahr für mich. Ich bin im letzten Vertragsjahr und ich denke, ich komme jetzt an einen Punkt, an dem ich endlich ein Kapitän und zuversichtlich sein kann, Rennen zu gewinnen.“

Gerade bei kürzeren Rundfahrten dürfte Jorgenson mehr Verantwortung bekommen, dazu ist er ein Kandidat für Tagessiege. Die Fähigkeiten dazu besitzt er: In der Vergangenheit war er mit zweiten und dritten Etappenplätzen unter anderem bei der Tour of Britain, der Polen-Rundfahrt und Paris-Nizza oft nahe dran – ein Profisieg gelang ihm bislang allerdings nicht. Das soll sich 2023 ändern. Als erster Saisonhöhepunkt ist Paris-Nizza vorgesehen.

Das Aufgebot 2023: Alex Aranburu (Spanien / 27), Jorge Arcas (Spanien / 30), Imanol Erviti (Spanien / 39), Ivan Garcia (Spanien / 27), Gorka Izagirre (Spanien / 35), Oier Lazkano (Spanien / 23), Enric Mas (Spanien / 27), Lluis Mas (Spanien / 33), Antonio Pedrero (Spanien / 31), Oscar Rodriguez (Spanien / 27), José Joaquim Rojas (Spanien / 37), Ivan Romeo (Spanien / 19), Sergio Samitier (Spanien / 27), Gonzalo Serrano (Spanien / 28), Albert Torres (Spanien / 32), Carlos Verona (Spanien / 30), Fernando Gaviria (Kolumbien / 28), Einer Rubio (Kolumbien / 24), Ivan Soso (Kolumbien / 25), Will Barta (USA / 26), Matteo Jorgensen (USA / 23), Ruben Guerreiro (Portugal / 28), Nelson Oliveira (Portugal / 33), Juri Hollmann (Deutschland / 23), Max Kanter (Deutschland / 25), Abner Gonzalez (Puerto Rico / 22), Johan Jacobs (Schweiz / 25), Gregor Mühlberger (Österreich / 28), Mathias Norsgaard (Dänemark / 25), Vinicius Rangel Costa (Brasilien / 21)

Davon Neuzugänge: Fernando Gaviria (UAE Team Emirates), Ruben Guerreiro (EF Education - EasyPost), Ivan Romeo (Hagens Berman Axeon)

Teamleitung:
Manager: Eusebio Unzué
Sportdirektor: Sebastián Unzué
Sportliche Leiter: García Acosta, Pablo Lastras, Yvon Ledanois, Xabier Muriel, Jürgen Roelandts, Jorge Sanz, Maximilian Sciandri

Material:
Rahmenhersteller: Canyon
Gruppe: SRAM
Laufräder: Zipp
Reifen: Continental
Trikot: GOBIK
Helm: Abus

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